Part 46

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Lia pov

Ich war geschockt, konnte nichts mehr sagen. Ich lies mich auf die erste Stufe der Treppe fallen und sah hoch zu Louis "was ist passiert? Wieso?" ich schüttelte den Kopf und merkte wie trocken mein Mund so wie mein Hals geworden sind. Ich war den ganzen Tag mit Jason unterwegs und Justin liegt im Krankhaus? Was bin ich für eine Freundin?

"Die Stichwunde ist wieder aufgegangen" erklärte er mir immer noch wütend. Die Stichwunde die ich ihm verbunden hatte.

"Er wird wohl ein paar Tage länger dableiben müssen" Louis stand immer noch vor mir. Ich schüttelte den Kopf "ich muss zu ihm" sagte ich heiser und stand auf, doch Louis drückte mich zurück auf die Stufe.

"Erstens ist die Besuchszeit schon längst vorbei und zweitens hast du mir immer noch nicht gesagt wo du warst!"

Ob die Besuchszeit schon zu Ende ist war mir scheissegal ich wollte zu ihm, ich musste.

"Louis es interessiert mich kein Stück ob die Besuchszeit vorbei ist" schnauzte ich ungläubig "und ausserdem, wieso weist du soviel darüber?" So langsam wurde ich stutzig, denn er war es der mir sagt das Justin im Krankenhaus lieg genauso wie er mir sagte warum und das die Besuchszeit schon zu Ende sei. Sofort kratzte er sich am Nacken "äh, ich hatte Justin heute da getroffen" versuchte er mir einzureden doch ich schüttelte den Kopf "verarsch mich nicht Louis. Woher weist du soviel" ich stand nun auf und diesmal drückte er mich nicht zurück, er suchte nach den passenden Worten die er anscheinend nicht fand da er mir nicht antwortete.

"Louis" ich hob eine Augenbraue und wartet immer noch auf eine Antwort "das geht dich ein scheiss an" knurrte er, drückte sich an mir vorbei und verschwand die Treppe hoch. Was hatte er mit Justin zutun? Doch darüber wollte ich mir indem Moment keine Gedanken machen. Ich kramte den Autoschlüssel von Marco hervor und stieg in sein heiss geliebten Mercedes.

Ich startete den Motor und fuhr von der Einfahrt. Ich drückte aufs Gas denn ich musste zu ihm unbedingt. Nach kurzer zeit fand ich eine Parklücke. Ich schnappte meine Tasche und meinen Schlüssel, stieg aus und schloss das Auto ab. Ich rannte den Parkplatz entlang und die Treppen hoch zu dem Eingang. Aus der puste hielt ich vor der Anmeldung. Die älter Dame guckte mich genervt an, "was kann ich für sie tun?" Fragte sie. Ich konnte so unfriedlich Menschen noch nie leiden doch diesmal war es mir egal "Justin Bieber. Ich suche Justin Bieber, wo liegt er?" Fragte ich nervös. Viel zu langsame tippte sie was in den Computer ein und am liebsten hätte ich sie angeschrien das sie schneller machen sollte doch ich beherrschte mich so gut es ging. Sie sah durch ihrer Brille hoch zu mir "Station 3 Zimmer 69."

Ich bedankte mich nicht bei ihr und lief zum Fahrstuhl. Immer wieder flüstere ich die Station und das Zimmer vor mich hin als ob diese Zahlen aus meinen Gedanken verscheiden könnte wenn ich es nicht tun würde. Ich presste auf den Knopf des Fahrstuhls und tippte ungeduldig mit meinem Fuss davor rum. 4....3....2....1.... Und endlich sprang der Fahrstuhl auf. Ich hastete rein während ich schon auf Station 3 drückte. Ich sah wie eine alte Frau von hinten versucht mir Signale zu geben das ich den Fahrstuhl auf halten sollte doch ich tat es nicht. Ich hatte keine Zeit. Ich lehnte mich gegen die Metallwand und starrte auf mein Spiegelbild. Mein Herz schlug mir fast aus der Brust so aufgeregt war ich. Ein lautes bling lies mich aufschrecken und ich sah aus roten kleine pünktlich das ich auf Station 3 angekommen bin.

Ich Schritt aus dem Fahrstuhl und sah mich in diesem Riesen Flur um. Zimmer 69 suchte ich verzweifelt. 65..66..67..68 und nun stand ich davor. Mein Herz schlug, meine Kehle ausgetrocknet und meine Tränen schon fast wieder an der Oberfläche, ich war nicht bei ihm gewesen. Ich setzte meine Faust an zu Klopfen doch wurde zurück gehalten von einer unfreundlichen Stimme "du kannst da nicht rein."

Ich sah zur Seite und entdeckte eine kranken Schwester, vielleicht ein Jahr älter als ich. Ihre schwarzen Haare trug sie zum einem Pferdeschwanz. Ihre Brüste fielen ihr fast raus, wie konnte so eine kranken Schwester werden?

"Die Besuchszeit ist zu Ende" sie kam mit hochgezogen Augenbrauen auf mich zu und irgendwas sagte mir das sie auf Streit aus ist. Sie versuchte meine Hand von der Klinke zu entfernen doch ich blieb stur "fass mich nicht an" zischte ich, verengte meine Augen und starrte in ihrer hellblauen. Sie lachte spöttisch auf "die Besuchszeit ist zu Ende" wiederholte dieses Miststück ihrer Worte.

Ich verdrehte nur die Augen "weist du wie scheißegal mir das ist" giftete ich.

"Und außerdem will Justin nicht gestört werden" sagte sie und sah mich triumphieren an. Ich umklammerte die Klinke noch fester. Die Bitch machte mich ziemlich wütend und wie sie Justin aussprach hätte ihr schon eine klatschen können.

Noch bevor ich der Bitch irgendwas an den Kopf werfen konnte holte mich diese vertraute Stimme in die Realität zurück.

"Baby?" Rief diese verzweifelte Stimme. Mein Kopf schoss zur Seite und meine Augen erblickten Justin der total schwach auf mich zu kam. "Justin" hauchte ich, und rannte schon fast auf ihn zu. Ich klammert mich um seinen Hals und küsste ihn mehrmals auf die Lippen. Die Tränen die mir die Sicht verschleierten blinzelte ich weg. Er presste mich an sich und sog meinen Duft ein, bis er dann kurz auf stöhnte und ich meinen Griff um ihn sofort lockerte. Er hielt sich mit einer Hand die Leiste und zischte vor Schmerz weswegen ich ihn sofort stützend in sein Zimmer begleitete. Die schwarzhaarige sah mir mit verhasst Blicken zu die ich aber ignorierte.

Es tat mir so weh ihn so leiden zusehen. Er verzog sein Gesicht als es sich auf der Bett setzte und mich musterte.

"Wo warst du die ganze zeit?" seine Stimme war so schwach und schmerzvoll das ich eine Gänsehaut bekam denn so kannte ich ihn nicht, er war immer so stark und wollte alles selber Regel doch jetzt war er das Gegenteil, er war so zerbrechlich und erschöpft. Ich wusste wenn ich ihm sagen würde das ich mit Jason unterwegs gewesen bin, würde er komplett ausrasten und das wollte ich auf keinen fall. Deswegen entscheid ich zu Lügen, ich wusste das es nicht richtig war doch ich konnte nicht anders.

"Bin durch die Stadt gefahren, musste den Kopf frei Kriegen" sagte ich, und schon hatte ich ein schlechtes gewissen doch er bemerkte es nicht und nickte. Ich legte mich neben ihn und platzierte mein Kopf auf seine Brust "ich weiß das ich dir Bescheid sagen sollte wo ich bin und das ich an mein Hand gehen sollte.." Seufzte ich während ich seine Tattoos mit meinem Zeigefinger nachmalte. Er seufzte ebenfalls und presste seine Lippen dann auf meinen Kopf "Baby ist schon okay, ab jetzt werde ich Pünktlich zum essen kommen" schmunzelte er wobei ich auf seiner Brust anfing zu Lächeln. Er hielt mich fest in seinem Arm und in diesem Moment dachte ich mir das ins niemals im Leben was trennen könnte, wir waren für einander gemacht.. Hatten oft Streit doch dies interessiert mich nicht denn ich liebe ihn.

Unsere Zweisamkeit wurde durch das auf machen der Türe gestört. Sofort schoss mein Kopf hoch und ich sah diese schwarzhaarige Bitch ins Zimmer kommen.

Sie sah mich angewidert an weswegen ich nur die Augen verdrehte. "Die Besuchszeit ist zu Ende" sie stellte sich vor uns ans Bett und sah auf mich hin ab. Sie sollte mich jetzt nicht Nerven und einfach verschwinden. Ich sog scharf sie Luft ein und wollte sie schon anschreien das sie raus gehen soll doch Justin kam mir zu vor "halt die fresse und verpiss dich. Siehst du nicht das es uns scheißegal ist in diese beschissene Besuchszeit zu Ende ist?" Schnauzte er sie wütend an. Ihr Wangen färbend sich schlagartig rot. Sie nickte und verschwand.

"Fuck nervt die" knurrte Justin und umklammerte mich fester, nicht so fest das er mir weh tat. Ich grinste und legte meine Lippen gegen seine Brust. Das ist mein Justin!

Want you back (Justin Bieber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt