Part 72

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Justin pov

Ich rechnete ihr es so hoch das sie überhaupt noch mit mir sprach. Mein Mädchen. Ich hatte mein Mädchen wieder im Arm, sie ist so bezaubernd und einfach wundervoll. Wie konnte ich es so eine lange Zeit überhaupt ohne sie aushalten. Mir schmerzte die Brust während ich darüber nachdachte. Ich dachte ich sei nicht gut genug für sie, und das ich sie immer wieder belogen hatte machte mich fertig. Doch wie sie sich bei diesem Wichser O'Connor für mich einsetzte, zeigte mir das sie, genauso wie ich ohne den andern nicht leben konnten. Sie ist das einzige was mich überhaupt noch hielt, sie besitze mich, ich war Wachs in ihren Händen. Meine bessere Hälfte und für nichts auf dieser Welt würde ich sie wieder her geben. Ich weiß das wir noch einige Dinge besprechen mussten und diesmal alles ohne lügen!
Ihr gleichmäßiger Atem streifte meinen freien Oberkörper. Wie ich dies einfach vermisst hatte, ihren Geruch ihr Lächeln einfach alles. Vorsichtig drücke ich ihr ein Kuss auf die Haare, ihr würde nie wieder was passieren, denn ich war jetzt da. Jason wird sie nie wieder sehen das verspreche ich. Mein Bruder hat sich fast an ihr vergriffen. Ich spürte wie es anfing in mir zu kochen. Dieser Wichser hat wirklich versucht sich zwischen uns zustellen, hat er es geschafft? Wenn er ihr nicht so etwas angetan hätte, wäre sie ihm vielleicht doch verfallen? Ich kannte Jason er hatte ein gutes Herz das weiß ich und was ich auch wusste, das er sie mochte. Ich sah es in seinen Augen als er über mir schwebte und diese verdammte Knarre an den Kopf hielt, während Lia versuchte ihn zu stoppen, sah ich in seine Augen einfach diese Wärme durchströmen. Mein Herz fing an zu pumpen. Nein das durfte nicht sein, Lia liebt mich und nicht ihn.

Ich spürte die Feuchtigkeit in meinen Armen ehe Lia anfing abrupt zu atmen. Sie war unruhig und total verschwitzt. Hatte sie einen Albtraum?
Noch bevor ich was sagen konnte schrie sie "Justin" und saß kerzengrade im Bett. Sie blickte verwirrt um sich.
"Baby ich bin hier" flüsterte ich ihr beruhigt zu, um ihr sicher zumachen das ich nicht weggehe. Ihre braunen Augen trafen auf mich "ich.. Du.. Du bist hier" hauchte sie, drückte sich wieder an meine Brust.
"Ich hab schlecht geträumt" nuschelt sie noch, ehe sie wieder die Augen schloss. Sie war so erschöpft.
"Schlaf Baby" ich küsste ihr wieder das Haar und schon spürte ich die gleichmäßige Atmung.

Lia pov
Gestörte Träume, dann wieder wundervolle Träume über Justin quälten mich die ganze Nacht und ich war wesentlich erleichtert als die ersten Sonnenstrahlen in unsere Zimmer schienen. Justins arme umschlagen mich fest. Dieses Gefühl hatte ich vermisst. Ich war nicht mehr leer und einsam, nein. Dieser Junge gab mir das Gefühl zu leben. Vorsichtig strich ich ihm die dunkelblonden Haare aus der Stirn. Seine Lieder waren immer noch geschlossen und er sah einfach nur perfekt aus, die Lippen waren leicht geöffnete weswegen ich sein gleichmäßigen Atem hörte. Ich musste Lächeln. Ich war glücklich, ich wusste das es eigentlich falsch war mit Justin und ich wusste auch das ich ihm eigentlich ne wieder verzeihen hätte sollen aber ich konnte nicht anders. Ihm gehörte mein Herz und wie sollte man ohne sein Herz weiterleben sollen?

Ich löste mich aus seinem Griff, während er anfing irgendwas zu schnauben sich dann aber auf die Seite drehte und weiter schlief. Ich schnappte meine Sachen und verschwand ins Bad um mir meinen Körper zuwachsen. Ich war zu erschöpft gestern um irgendetwas zu machen. Ich stellte mich unter die Dusche und ließ das heiße Wasser auf meinen Körper treffen. Ich bereifte meinen Körper von den Spuren die mir gestern Abend angetan wurden.

Ich band meine Haare zusammen, zog mir meine Sachen an und ging in die Küche. Ich machte für uns Frühstück. Es fühlte sich anders an nun endlich wieder für zwei zudecken. Er hat mir wirklich gefehlt.

Nachdem ich alles fertig hatte machte ich mich leise auf den Weg ins Schlafzimmer. Ich wusste das Justin Langschläfer war, weswegen ich einen Blick auf die Uhr riskierte. 20 vor 9 er wird mich umbringen, wenn ich ihn jetzt wecke. Ich kicherte leicht während ich mich auf die Bettkante setzte.
"Justin komm ich hab Frühstück gemacht", ich strich ihm über die freie Brust. Er schlief weiter.
Ich verdrehte die Augen, dann kam mir einen Idee. Ich stieg aufs Bett und setzte mich rittlings auf ihn, sofort schnellte seine Hände an meine Hüfte, dennoch hatte er die Augen geschlossen. Langsam bewegte ich mich auf ihm.
"Baby stop" grummelte er.
"Dann steh jetzt auf", ich stütze mich mit den Händen an seine Brust.
"Justin ich hab auch Frühstück gemacht" sagte ich und zog eine Schnute.
"Frühstück?" Er riss die Augen auf "wozu braucht man Frühstück, wenn man das auch morgens kriegen kann" seine Stimme klang rau und tief. Er fuhr mit seinen Händen meine Oberschenkel rauf. Ich wusste worauf er hinaus wollte. Ich würde Zugern mit ihm schlafen aber jetzt noch nicht. Ich brauchte Antworten und Gewissheit.
Ich packte an seine Hände. Seine Augen wanderten schlagartig von meinem Körper in mein Gesicht. Ich sah ihn enttäuscht an.
"Na gut Baby" murmelte er und lies mich los. Ich stieg von ihm ab.
"Warte ab, das kriegst du noch zurück. Erst mich heiß machen und dann fallen lassen" lachte er hinter mir. Ich drehte mich um "meinst du, du könntest mir wiederstehen?" Ich wackelte mit den Augenbrauen. Er fing an zulachen "das wird sich dann rausstellen."

Justin nahm vor mir Platz. Er wirkte immer noch müde und erschöpft . Seine Blut klebte nicht mehr an seiner Nase und Lippe, was mich etwas erleichtern lies.

"Du bist wirklich schön."
Ich sah von meinem Brot hoch. Justin hatte seine Augen auf mich geheftet "Lia ich mein das wirklich ernst. Du bist eine der tapfersten und schönsten Frauen die mir Unters Auge kamen."

Ich schluckte schwer, seine Worte trafen mich tief. Mein Herz und mein Körper wärmten sich auf. Wie konnte ein Mensch nur mit Worten solche Gefühle in mir auslösen.

"Baby ich muss es dir sagen. Das habe ich schon lange vor. Ich liebe dich. Ich liebe dich wirklich Lia! Ich würd für dich alles auf dieser Welt tun, du bist das beste an mir. Meine helle Seite. Ich habe mir so viele Gedanken gemacht als ich alleine war. Ich dachte jede verdammte Sekunde an dich. Es fiel mir so schwer dich nicht zu kontaktieren, wirklich. Ich habe fast nichts mehr gegessen.. Wie man sehen kann" er lachte leicht um dann direkt wieder fortzufahren ".. Ich weiß das es alles meine Schuld ist. Ich habe die scheiße gebaut und eigentlich habe ich dich gar nicht verdient. Du hast jemanden verdient der dich nicht belügt. Ich weiß das ich dich belogen habe immer und immer wieder. Aber ich kann dir sagen Lia, es wird dich nie jemand so sehr liebe wie ich. Ich kenne dich und du kennst mich. Ich hab mich so alleine gefühlt und kaum hab ich dich gesehen war meine dunkel und triste Welt wieder hell und bunt. Du weist das ich nicht so ein Gefühlsmensch bin und das alles Zusagen kostet mich Überwindung, aber du hast es einfach verdient Baby. Ich verspreche dir das ich auf dich aufpassen werde. Du bist das wichtigste und du musst mir nur eins versprechen Baby" er sah mir in die Augen "du darfst mich niemals verlassen!"

Want you back (Justin Bieber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt