Want you back (Justin Bieber FF)

Part 44

"Lia weine nicht" nuschelte er gegen meine Haare und spürte wie er ein Kuss darauf platzierte, was mich komischerweise nicht wirklich störte deswegen drückte ich mich noch mehr an seine trainierte Brust und weinte in sein schwarzes Shirt. Ich wusste nicht warum ich diese nähe von Jason zu ließ doch irgendwie half sie mir. Jason sagte nichts weiter und hielt mich einfach im Arm bis ich mich endlich etwas beruhigt hatte. Ich sah zu ihm auf, seine Haare lagen ihm auf der Stirn die durch den leichten Wind zur Seite flogen. Ich konnte seine Augen nicht deuten, er sah so friedlich aus obwohl ich ihn nur als Arschloch oder aggressiv kannte, doch keine Spur von diesen Gefühlen lagen in seinen Augen. Wir verweilten in dieser Position und schauten uns einfach nur in die Augen bevor er das Wort ergriff "was ist passiert, Shawty?" Hauchte er leise. Ich schüttelte den Kopf, denn ich wollte nicht mit ihm über Justin und meinen Streit reden. Er nickte und schaute über meinen Kopf hinweg wobei ich jetzt genau den Blick auf seine Lippen hatte, sie sahen genauso aus wie die von Justin, so schön voll und weich. Ich schüttelt erneut den Kopf und senkte ihn wieder gegen seine Brust, seine Hand hielt mich an der Taille fest was mir ein sichere Gefühl gab.

"Shawty komm" flüsterte er, stand auf und suchte meine Hand. Ich wusste nicht wieso ich das alles durchgehen lassen hab doch ich tat es, meine Hand fand seine. Er zog mich von der Bank hoch und ich musste mich an seiner Schulter festhalten da ich mein Gleichgewicht verlor. Er lachte leise lief mit mir aber dann Richtung Straße. Ich wusste nicht was er vorhatte und wollte ihn auch nicht fragen, ich war zu schwach um irgendetwas zu sagen deswegen trottete ich einfach hinter ihm her. Als ich beinah in ihn rein lief wusste ich das er stehen geblieben ist, ich stellte mich neben ihm und löste meine Hand aus seiner. Vor uns stand eine Höllenmaschine, ein schwarzes Motorrad, während ich nicht aus dem Staunen kam reichte mir Jason sein Helm, er wollte doch nicht das ich darauf steige oder?

"Hier komm schon" flüstere er, aus irgendeinem Grund nahm ich den Helm und setzte ihn mir auf was Jason zum Lächeln brachte. Ich wusste nicht warum ich dies tat und mich hinter ihn auf diese Todesmaschine setzte doch ich vertraute ihm. Ich klammert mich um seinen Köper während er die Maschine mit einem Tritt startete. Ich wusste das Justin so sauer auf mich sein wird wenn er rausfindet das ich mit Jason auf einem Motorrad saß doch das war mir jetzt egal, ich brauchte diesen Kick und das verboten in dem Moment so sehr. Ich drückte meinem Kopf noch in Jasons Rücken doch als er meinte ich soll gucken hob ich meinen Kopf und sah über seine Schulter. Wow es war wunderschöne diese Aussicht dieses Feeling und diesen Kick als wir über eine Brücke fuhren. Ich genoss den Fahrtwind wobei mir Jasons Parfum auch in die Nase stieg, was mir aber recht herzlich egal war. Ich schloss die Augen und fühlte mich für einen Moment frei und unabhängig, ich könnte durch die ganze Welt fahren wenn diesen Gefühl niemals aufhören würde, doch schon bog Jason in ein Waldstück ein was mir komisch vorkam. Als ich noch dachte das ich ihm vertrauen konnte war dies wie weggeblasen, ich bekam Panik denn der Wald wirkte gruselig auf mich. Ich klammert mich umso mehr an ihn und ich spürte schon wieder dieses lachen. Als er dann das Motorrad endlich zum stehen brachte, traute ich mein Kopf zu heben und wir standen vor einer Holzhütte. Er wartet bis ich abstieg, doch ich wollte nicht, wollte am liebsten direkt wieder zurück. Also nahm Jason es in die Hand und stand zu erst auf und so musste ich es auch tun.

Ich fummelte an dem Helm rum das ich dieses Ding aufbekam doch spürte schon direkt zwei Hände die mir halfen. Er nahm mir den Helm ab und grinste mich an, mein Hals schnürte zu und ich war wie versteinert was Jason wohl bemerkte denn sein Gesicht wechselte in Verwirrung.

"Komm schon Lia" meintet er und zog die Brauen zusammen, doch ich tat nichts "vertrau mir" er nahm meine Hand, und schon wieder vertraute ich ihm. Ich lief langsam neben ihm her bis wir an der Türe der Hütte kam. Er drückte sie auf und mir zog der Geruch von Holz und Gras in die Nase, Jason der schon drin war streifte sich seine Lederjacke von den Armen und half mir meiner auszuziehen, die ich zögernd auszog.