Ich wollte was sagen und mich umdrehen um mich zu vergewissern ob er es wirklich ist. Doch bevor ich überhaupt noch weiter nachdenken konnte hörte ich ein dumpfen lauten Schlag hinter mir.
"Justin?" Murmelte ich panisch, wollte mich umdrehen doch dann spürte ein stechenden Schmerz an meinem Hinterkopf ich sah nichts mehr um mich herum wurde alles schwarz und ich sackte zu Bode.Durch den stechenden Schmerz der sich an meinem Hinterkopf bemerkbar machte wurde ich aus meinem Traumlosen Schlaf gerissen. Ich wollte zu der Stelle an meinem Hinterkopf greifen die sie so schmerze doch ich konnte mich nicht bewegen. Vorsichtig versuchte ich meine Augen zu öffnen, doch das grelle Licht lies es für den ersten Moment nicht zu. Langsamen versuchte ich es erneut sie zu öffnen und da sich meine Augen endlich an dieses furchtbare Licht gewöhnt hatten, konnte ich mich nun umsehen. Ich versuchte mich aufzusetzen, da bemerkte ich den Schmerz an meine Handgelenken so wie um meine Fußknöchel. Ich blickte hinab, meine Hände sind mit durchsichtigen Kabelbinder fixiert, die sich in mein Fleisch bohrten. Wo bin ich zum Teufel? Der Raum ist klein, ich saß auf einer alten Matratze die auf dem Fußboden lag. Der Boden, sowie wände waren dreckig und verschmiert. Die Angst überkam mich. Ich spürte wie mein Herz anfing zu Hämmern. Das letzte an was ich mich erinnern konnte, war als ich aus Jason Wohnung floh und Justin hinter mir hörte. Justin! Hektisch blickte ich mich um. Keine Spur von ihm. Ich habe es mir doch nicht eingebildet. Wenn ihm was zugestoßen ist! Ich spürte wie sich erneuet mein Herz zusammen zog, dann verlor ich komplett die Kontrolle. Ich weinte, still und alleine.
Als ich Schritte hörte vor der dunkeln Holztür hielt ich die Lust an. Und kneifet die Augen zu. Vielleicht wollen sie gar nicht zu mir. Falsch gedacht, Sekunden später ging die dunkle Holztür auf.
"Sie ist wach, wie schön", hörte ich eine tiefe dunkel Stimme.
Ich sah auf und mir kamen die Typen bekannt vor.
"Komm Rico, hilf mir mal. Der Boss will das sie zusieht", sagte der eine Typ ohne mich aus den Augen zulassen.
Mein Herz schlug mir beinah aus der Brust als er langsam auf mich zukam. Und dann fiel es mir wieder ein. Die zwei Männer aus dem Diner, in dem Jason und ich mal was gegessen hatten. Die ihn, so wie Justin kannten und uns mit der Waffe drohten.
"Erinnerst du dich süße?" Er bückte sich zu mir runter und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Wie konnte dich Justin nur alleine lassen" sagte er fast zu sich selbst.
Ich sagte nichts und starrte einfach nur in seine dunkeln Augen.
"Aber süße das hat bald eh ein Ende."
Was meinte er damit? Mit geweiteten Augen sah ich ihn an doch er fing nur an zu schmunzeln.
"Luke komm endlich, du weist das er es hasst wenn wir ihn warten lassen", mischte sich Rico ein.
Er nickte und behielt mich immer noch im Auge. Ich wollte hier verdammt nochmal weg, sofort.
"Hilf mir mit dem tragen" rief Luke.
"Fass mich nicht an" zischte ich mit zusammen gebissen zähen, was ihn umso mehr belustigte.
Er versuchte unter meinen arme zugreifen, während Rico versuchte mich an meinen Beinen zu heben.
Ich schrie "lasst mich sofort los" und versuchte mich aus ihren griffen zuwenden. Ihr Griff um mich wurde nur noch Stärke.
"Was wollt ihr Wichser von mir" schrie ich und bewegte meine Beine hektisch hin und her.
"Verdammte scheiße, halt still" schrie Rico, ehe er mich absetzt und seine flache Hand mit einer Wucht meine Wange traf.
Ich schrie vor dem brennenden Schmerz auf. Meinen Wange glühte.
"Komm jetzt" schrie Rico Luke an, und sie schafften es tatsächlich mich durch die Luft zu schleppen. Meine Tränen liefen mir über die Wange, während sich meine Lippe anfühlte als wäre sie taub. Sie trugen mich eine schmalen Flur entlang, blieben vor einer weiteren Tür stehen und traten sie auf.
"Da ist sie ja" hörte ich eine all zum Bekannte Stimme die mir wie ein Schauer über den Rücken lief. Die Beiden Typen ließen mich auf einem alten klapprigen Stuhl nieder. Der dicke alte Mann sah zu mir.
"Lia mein schöne" sagte er. Ich konnte nicht fassen das er hinter der Sache steckt.
O'Connor war schon immer ein schmieriger Typ. Ich erinnerte mich als Justin die Kontrolle verlor und meinte das er ihn umbringen würde, als er wusste das er mich in der Kneipe angefasst hatte. Ich glaubte ihm damals nicht.
Ich dachte er wäre ein reicher alter sack. Nein er ist viel mehr als das! Er ist böse und führt auch eine Gang an? Was für kranke Menschen!
"Ich habe dich wirklich lange nicht mehr bei der Arbeit gesehen, was wirklich schade ist" sagt er langsam. Mich überkam der Ekel.
Er setzte sich in Bewegung und lies mich nicht aus den Augen.
"Ich wusste gar nicht das du meine besten jungen kennst" murmelte er, strich mit seinem Finger über meine Wange. Ich bekam kein Ton raus, er widerte mich an.
"Jason" brüllte er, worauf ich zusammen zuckte.
Jason kam hinter ihm hervor, er sah mich Kurz an. Mein Magen verkrampfte sich. Es sind alles einfach nur Lügner.
"Jason" stammelte ich. Doch sein Blick ist auf O'Connor gerichtet.
"Süße, ich hätte nicht gedacht das du dich so schnell auf ihn ein lässt" lachte er.
Doch hörte ihm nicht zu. Mein Blick war auf Jason gerichtet. Ich haben ihm vertraut.
"Ich habe dir vertraut" schrie ich. Ich lies den Kopf nach vorne senken. Warum?
"Das wird ein Spaß" sagte O'Connor und ich konnte genau sein grinsen sprühen "holt ihn rein" brüllte er wieder. Ich wollte nur noch weg."Ihr scheiß Wichser" schrie die Stimme die mir sofort eine Gänsehaut verpasst, "das wird euch noch leid tun" schrie Justin drohend und diesmal glaubte ich ihm.
Sie schliffen ihn zu O'Connor. Genau wie bei mir waren seine Hände mit Kabelbinder zusammen geschnürt.
Mein Atem stockte. Mein Herz machte einen Satz als ich ihn sah. Er sah furchtbar aus, seine Augen waren von dunkeln Augenringen verziert, die durch die lila blaue Haut um seinem Augen noch dunkler aussah. Aus seiner Lippe floss Blut, sowie an seiner Wange, seinem weißes Shirt, Hände und sogar Jeans klebte das Blut. Ihn so zusehen machte mich fertig.
O'Connor stellte sich vor ihm, lachte dreckig ehe er mit voller wuchte die Faust in seinen Bauch rammte.
"Nein" schrie ich auf, als sich Justin vor Schmerz krümmte und ein dicken Blut Fleck auf den Bode spuckte. Justin hob den Kopf, sah schwach in meine richtig "Baby, mach dir keine Sorgen" flüstere er kaum hörbar.
Das soll wohl ein Witz sein. Mir schossen die Tränen in die Augen. Ich will ihm helfen. O'Connor setz wieder zum Schlag an, Justin macht sich schon bereit, und ich sah das er den nächsten Schlag niemals so locker wegstecken würde. Er ist schwach und kann nicht mehr. Ich will mir nicht ausmalen was sie schon alles mit ihm angestellt haben. Sein wunderbare Gesicht ist demoliert.
"Halt stop, bitte" schrie ich. O'Connor stoppte seine schlag.
"Bitte" wimmerte ich "lass sie ihn in Ruhe."
Er dreht sein Kopf zu mir und sieht mich an "bitte lass Justin in Ruhe! Schlag sie ihn nicht noch einmal" schrie ich panisch.
"Nehmen Sie mich dafür, bitte!" Brüllte ich als er sich wieder zu Justin umdreht und einfach nur lacht "bitte! Ich mach was immer sie wollen aber lassen Sie Justin in Ruhe, bitte!"O'Connor lies von Justin ab.
"Nein, nein stop!" Hörte ich Justin panisch sagen "verdammt scheiße" brüllte nun Justin schwach.
O'Connor kam auf mich nun zu. Ich Schluckte.
"Nach alldem was Justin die angetan hat, verteidigst du ihn? Willst für ihn Schläge kassieren?" Spuckte O'Connor
Ich holte tief Luft, nickte dann "ja"
Er lachte, "warum?" Fragte er belustigend.
Ich sah zu Justin rüber der mich mit panischen Blick ansah und mich still anflehte Ruhe zugeben, doch ich sah weg, richtete meine Blick auf den alten Mann vor mir und spuckte "weil ich ihn verdammt noch mal liebe!"
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Want you back (Justin Bieber FF)
FanfictionWas würdest du tun wenn die Person die du über alles liebst plötzlich wegzieht und du nicht weist wieso und er dir nur ein Brief hinterlässt. Nach 2 Jahren taucht Justin plötzlich wieder in Lias leben auf, sie hatte versucht mit ihm abzuschließen w...