Part 71

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Justin nickte nur, legte den Arm um meine Taille ehe er mich rausführte. Meine Jeans war nicht zugeknöpft. Ich hielt an um sie zu zumachen. Justin wich mir nicht von der Seite. Wir mussten über so viele Dinge reden. Aber nicht mehr heute. Heute war mir alles zu viel.
Die frische Nacht Luft streifte mein Gesicht als wir aus dem Haus traten. Autos standen vor dem Gebäude. Viel zu viele. Ich hatte kein Zeitgefühl und wusste nicht wie spät es war. Ich lies mich von Justin zu einem der Autos begleiten. Er war hier, bei mir. Ich dachte ich hätte ihn für immer verloren.

"Hi Lia" kam es aus einer dunkeln Ecke. Sofort drückte ich mich an Justin.
Als wir stehen blieben sah ich im Mondschein eine Gestalt die auf uns zukam. Es war Mira.
"Es tut mir so leid was passiert ist.." Murmelte sie und hielt sich mit einer Hand ihren runden Bauch. Ich habe sie zu letzte mit Simon im Krankenhaus gesehen. Dann wiederholten sich die Worte in meinem Kopf 'Simons schlampe hat uns verraten' sie meinten damit Mira.
"Ich wusste von all dem nichts" flüsterte sie und kam noch ein Schritt Nähe. Justins Beschützer Instinkt wurde geweckt.
"Verpiss dich", sein Körper begann zu Beben. Er war wütend und aggressiv. Immer wenn es um mich ging.
"Ich schwöre! Simon hat mich aus allem raus gehalten. Meinst du wirklich ich hätte gewollt das du vergewaltig wirst?" Ihre Stimme wurde leiser.
"Mira halt deine verdammte fresse. Du kannst froh sein das du ein Mädchen bist sonst hätte ich dich längst.." Ich hielt ihn auf seine Gedanken weiter aus zusprechen, das konnte ich im Moment nicht hören.
"Lass sie reden" murmelt ich und sah wieder zu ihr. Ich drückte mich mehr an Justin, während sein Arm stärker meine Taille umfing. Und zu meinem überraschen sagte er diesmal nichts.

Mira fuhr sich Durchs Haar ehe sie anfing mir zu erzählen was passiert war.
"Simon war ganz aufgelöst. Panisch hat er mir erzählt was O'Connor vorhatte. Ich wusste das sie Justin auflauern wollten, einige Männer sind deswegen gestorben.."
Ich erinnerte mich an den Mann, den Chantel und Louis.. Ich dachte nicht weiter darüber nach.
"Ich.. Ich wusste auch das er.." Sie deute auf Justin ".. Sich verpisst hat. Sie waren auf der Suche nach Justin. Selbst Jason wusste nicht wo er sich aufhielt."
Ich spürte wie Justin sich immer mehr versteifte. Selbst mich machte es verdammt wütend, das sie wusste das alle hinter Justin her waren und ihn umbringen wollten.
"Dann fing Jason an sich mit dir zutreffen, bis O'Connor ihm drohte. Ich wusste nicht um was es ging, ehrlich. Ich war gerade in meinem Zimmer als Simon mir erzählte, das sie nicht nur Justin hier haben sonder auch dich!"

Mir wurde schlecht während ich darüber nachdachte. Ich krallte in Justins Shirt um nicht umzukippen.

"Simon wollte bei dem ganzen scheiß nicht mitmachen. Ich bekam Panik, er wollte sofort mit mir abhauen. Doch ich konnte nicht. Ich rief Sean an und erzählte ihm, das du und Justin hier seid", sie trat nun noch ein Stück näher "Lia es tut mir wirklich alles so leid!"

"Danke" hörte ich mich sagen. Ich war ihr wirklich dankbar dafür. Ohne Sean stünden wir wahrscheinlich nicht hier.
"Komm schon Mira" hörte ich eine laute Männer stimme und wie von sielest sah ich mich nach Simon um. Er stand an einem Wagen. Als sich unser blicke trafen wurde seine Mine weicher. Ich erinnerte mich an dem einen Abend im Club wo ich ihn mit Justin verwechselt hatte.
"Wohin wollt ihr?", ich sah sie an.
"Wir hauen ab von hier. Das ganze ist nicht gut für ihn", sie zeigte auf Ihren Bauch und lächelte traurig.
Ich nickte und verstand was sie meinte. Dann kam sie noch ein Schritt auf mich zu. Sie wollte sich verabschieden. Justin lies mich nicht los ehe ich zu ihm rauf schaute und ihm somit verständlich machte das er mich loslassen sollte.
Ich drückte sie "pass bitte auf dich auf!" Flüsterte ich ihr ins blonde Haar.
"Das mach ich. Und du auch auf dich" , sah sie mir in die Augen ehe sie zu Justin sah.
"Lia ich weiß das er dich liebt, aber.."
"Aber was" herrschte Justin sie an.
Mira sah mit ihren blauen Augen zu ihm "pass auf sie auf Justin."
Mit diesen Worten drückte sie mich ein letztes Mal an sich, bevor sie zu Simon lief. Meine einstmals beste Freundin verschwand. Für immer.

Justin sah ihr mit harten Gesichtsausdruck nach, ich griff nach seiner Hand und drückte sie.
"Komm wir gehen" meine Stimme war immer noch heiser und kratzig. Mit schweren schritten lief Justin neben mir her, ehe er mir die Tür zu einem der Autos öffnete. Ich wusste nicht von wem das Auto war und es war mir im Moment egal. Ich wollte einfach nur nachhause. Justin nahm neben mir Platz, er fuhr über den Schotter weg auf eine Straße. Ich schloss die Augen und hoffte das Justin und ich einfach nur schwiegen konnten. Wir hatten so viel zu besprechen und es machte mir verdammte Angst. Ich hatte Angst vor seinen Antworten auf meine Fragen, ich hatte Angst wie er reagieren würde, wenn ich ihm erzählte das ich schwanger war. Ich schluckte schwer und öffnete leicht die Augen, meine Sicht verschwamm.
"Baby du bist jetzt in Sicherheit" flüstert er rau, nahm meine Hand und drückte sie an seine Lippen. Mein Herz zog sich zusammen, ich liebte ihn mehr als alles andere. Schwach nickte ich nur. Die restliche Fahrt behielt er immer noch seine Hand in meiner, ich drückte sie ein wenig, weswegen er mich fragend an sah. Er war wunderschön wie eh und je. Auch wenn er schmächtiger geworden war, war er der schönste Junge.

Justin hielt das Auto an und ich blickte auf den Häuser Block.
"Das ist dein Zuhause Lia", so als ob er Gedanken lesen konnte beantworte er meine Frage.
"Ich bin dein Zuhause Baby!", er strich sanft mit seinem Daumen über meine Wange. Er hatte recht, dies war mein Zuhause aber nur wenn Justin dabei war. Ich fühlte mich ohne ihn in der Wohnung komisch.
"Ich weiß" hauchte ich, schloss für eine kurzen Moment die Augen. Langsam stieg ich aus dem Auto, meine Beinen waren schlapp. Ich lief hinter Justin her während er mir die Tür öffnete.

Nun standen wir vor unsrer Wohnungstür, die ich vor ein paar Stunden fluchtartig verlassen hatte. Er steckte den Schlüsse ins Schloss und drehte den Schlüsse um, die Tür ging auf, ich drückte mich an Justin vorbei, atmete tief durch. Ich war endlich Zuhause!

Want you back (Justin Bieber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt