Lia pov
Es ist jetzt schon einige Wochen her nachdem Vorfall zwischen Jason und Justin sowie meinen schrecklichem Traum. Ich konnte immer noch nicht begreifen wie ich so etwas absurdes träumen konnte, ich liebte Justin und eigentlich müssten meine Träume über ihn gehen aber dies war nicht so. Neuerdings träumte ich ziemlich oft von Jason und Justin, meist ging es nie gut für Justin aus. Ich spülte gerade das restlich Geschirr weg als mich zwei arme umschlangen. Justin war schon wieder nicht zum Mittagessen da gewesen und langsam kotzte es mich wirklich an vor allem wenn er mir nicht sagt wo er hin geht, sein Ausrede ist dann immer das er angeblich zu Sean geht aber wieso sollte er nicht pünktlich zum essen kommen wenn er bei Sean ist?
"Es tut mir leid" hauchte er gegen mein Ohr und küsste es. Ich sagte nichts und spülte weiter. Langsam fühlte ich mich wie Putzfrau bei ihm, er war immer weg und ich konnte hier aufräumen. "Baby sprich mit mir" nuschelte er, sein Atmen streifte meine Haut wobei sich meine Nacken Härchen direkt wieder aufstellten, doch mit einer Entschuldigung würde er nicht durch kommen, ich wollte Erklärungen und zwar jetzt.
"Kannst du mir mal bitte sagen wo du warst?" Fragte ich im genervten Ton und löste seine Hände um meinen Bauch und drehte mich verärgert zu ihn.
"Bei Sean" behaarte er weiter darauf, ich verdrehte die Augen "das sagst du jetzt schon seid Wochen Justin, ich bin immer alleine und kann hier putzten während du dich irgendwo vergnügst."
Ich war gerade echt sauer, er erzählt mir eine Lüge nach der anderen und glaub wirklich ich bin so doof und kauf ihm das alles ab, aber nicht mit mir.
Erst jetzt fiel mir auf das seine Haare total zerzaust waren und er mich benebelnd an sah. Wenn der bei einem andern Mädchen war dann ist alles vorbei, wie kann er mich betrügen?
"Wie heisst sie?" schrie ich ihn an und spürte wie die Tränen sich in meinen Augen sammelten.
Er runzelte die Stirn "wer?" Fragte er verwirrt. Oh er soll bloss nicht so tun als ich komplett bescheuert bin.
"Deine Haare zerzaust, du guckst mich total müde an und dann der Lippenstift auf deinem Shirt" ich zeigte auf dem untern Teil seines weissen Tanktop, doch hielt direkt wieder inne als mir bewusste wurde das diese rote Substanz kein Lippenstift war. Direkt sah ich ihn wieder an, seine Gesicht war verhärtet.
"Justin" meine Stimme klang zittrig "wa.- was hast du gemacht" immer noch geschockt starrte ich in seine Augen die komplett den Ausdruck verloren hatten. Meine Hände suchten den weg zu seinem Shirt was ich dann anhob und ich die Stichwunde an seiner Leiste entdeckte. Ich hielt mir die Hand vor den Mund und stöhnte selber vor Schmerz.
"Baby, bitte hilf mir ja? Du musst jetzt bei der Sache bleiben!" Er sah mir eindringlich in die Augen, meine Sicht war verschwommen da sich die ganzen Tränen zu einenm Schleier gesammelt hatte.
"Du darfst nicht weinen Baby bitte weine nicht" er hob mit seinen Finger meinen Kopf "was ist passiert" krächzte ich, es fühlte sich schrecklich in meinem Hals an er schürte sich schlagartig zu.
"Hilf mir jetzt erst mal" meinte er und zog mich ins Bad. Was wollte er zum Teufel von mir? Ich will nicht wissen wie er reagieren würde wenn ich angestochen und voller Blut nachhause käme und immer noch so tun würde als ob dies nicht schlimm sei.
Ich drückte ihn auf den Klodeckel zurück und suchte hastig nach dem Verbandskasten "wo ist der scheiss Kasten?" sagte ich und verlor schon fast die Kontrolle über mich selbst. Ich hätte auf den Boden zusammen klappen können doch ich musste jetzt erst für Justin da sein.
"Beruhig dich, der dritte Schrank" sagte Justin ruhig was mich schlagartig auch beruhigt. Ich nahm den Kasten öffnete ihn und zog erst mal das Desinfizionsmittel ich hob vorsichtig sein weißes Shirt an so das ich genug Platz hatte um die Wunde zu desinfizieren. Ich schluckte schwer als ich auf die blutige Stelle schaute "das könnte jetzt weh tun, Baby" flüsterte ich, er nickte und schloss die Augen wozu ich die Gelegenheit nutzte und zwei mal sprühte. Er biss sich auf die zähnte und zischte leise, sein Kopf drückte er gegen die Wand.
Ich reinigte die wunde stelle gründlich bevor ich eine Kompresse drauf presste und es mit einem großen weißen Pflaster überklebte. Vorsichtig drückte ich ihn noch ein Kuss auf das Pflaster, schob sein Shirt wieder zurück und erhob mich aus der Hocke. Er fruh sich durchs Haare und sah mich an, er wusste genau das ich eine Erklärung wollte.
"Danke" hauchte er während er meine Hand nahm und sie küsste. Ich hatte dies doch selbstverständlich gemacht er ist schließlich mein Freund.
"Justin" ich entnahm meine Hand seiner und verschränkte die arme vor der Brust "und du willst mir erzählen das Sean die fast abgestochen hat oder was?!" Sagte ich immer noch sauer. Er fing an zu schmunzeln, warum Schmunzelt er jetzt?!
"Wir haben Spaß gemacht" lachte er und irgendwas sagte mir das er verdammt noch mal lügt. Ich schnaubte "willst du mich eigentlich verarschen?" Ich war entsetzt darüber das er sich ein Spaß daraus machte während ich hier fast verzweifelte. er erhob sich von dem Klodeckel und richtet sich sein Shirt erneut "alles halb so wild" er drückte mir einen Kuss auf die Wange und lächelte mich an, das konnte doch nicht sein ernst sein oder? Ich mache mir sorgen und alles was er sagt 'alles halb so wild'? ich werde noch verrückt mit diesem Jungen. Er lief in die Küche und lies mich alleine mit meinen offenen fragen auf der Toilette stehen. Ich fasse es nicht, so etwas hast du nicht verdient Lia Anne Knight! Ich starrte in den Spiegel, meine Augen rot, Augenringe, zerzauste Haare. Ich fühlte mich wie eine Ehefrau die ihrer besten Jahre schon hinter sich hat und dabei bin ich doch erst 19.
Ich brauchte jetzt eine Auszeit, musste für mich alleine sein und diesen ganzen Stress entkommen. Ich hastet in den Flur, schnappte meine Jacke und zog meine Chucks an "wohin gehst du?" Justin stand verwirrt im Flur und sah mir zu wie ich ihn verlies.
"Weg von hier. Ich muss für mich sein" mit diesen Worten verschwand ich aus seiner Wohnung, ich sprintet schon fast die Treppe runter da ich nicht wollte das Justin, wenn er mir nach käme mich einholte. Ich rannte durch die Straßen bis ich dann an einem Park angelangte der nahe einer befahrbaren Straße lag. Ich setzte mich auf eine Bank und winkelte meine Beine an bevor ich meine Atem darum schlang und sie fest an mich presste.
Wie konnte Justin mich nur immer belügen? Schließlich belog ich ihn auch nicht, womit hatte ich das denn verdient ich bin immer ehrlich und loyal gewesen doch er? Er lügt mich immer aufs neue an. Ich wollte eigentlich nicht weinen doch wie von selbst flossen mir die Tränen die Wange runter.
"Hei Shawty, nicht weinen" ich spürte wie ein Fremder sich neben mich setzte und seinen Arm um mich legte, der Duft von seinem Parfum zog mir in die Nase den ich nur all zu gut kannte, ich brauchte gar nicht mein Kopf zu drehen, denn ich wusste genau wer neben mir saß und eigentlich war es die Person die ich gerade am wenigsten sehen konnte, doch wie von selbst schmiegte ich mich an seine Brust und weinte.
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So meine liebe ich würde gerne mal Feedback bekommen:
Wie findet ihr die Story?
Kann ich was verändern, wenn ja Tipps wären lieb ☺️
Habt ihr wünsche oder sonst was?
Und wie findet ihr eigentlich das ich Jason mit in die Geschichte gebracht hab? 😊
Habt ihr irgendwelche fragen, dann fragt mich ruhig 😊😘
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Want you back (Justin Bieber FF)
FanfictionWas würdest du tun wenn die Person die du über alles liebst plötzlich wegzieht und du nicht weist wieso und er dir nur ein Brief hinterlässt. Nach 2 Jahren taucht Justin plötzlich wieder in Lias leben auf, sie hatte versucht mit ihm abzuschließen w...