Ich schluckte und starrte den Monitor an, wie konnte sich daraus nur ein Baby entwickeln??
"Freuen sie sich gar nicht Miss Knight?" Fragte Dr. Flynn verwirrt während er mich durch seine Brille genauestens beobachtete. Ich bin schwanger mit 19 habe kein richtigen Job, kein Haus und kein Mann wie sollte ich mich da freuen?
"Kinder sind das schönste auf der Welt" murmelte er. Ich sah zu ihm, er hat bestimmt 2 Kinder, die er verwöhnte.
"Ich.." stammelte ich denn ich wusste ehrlich gesagt nicht was ich sagen sollte. Meine Kopf war leer.
Dr. Flynn stand auf, gab mir ein Tuch "damit können sie sich sauber machen" meinte er auf dem weg zu seinem Schreibtisch. Ich wusch mir den Bauch ab, knüpft die Hose zu und zog mein Shirt runter, dann folgte ich ihm. Er hielt eine Broschüre in der Hand und überreichte sie mir.
"Die könnten sie vielleicht gebrauchen obwohl ich ihn davon abraten würde."
Ich nahm sie an "Schwangerschaftsabbruch" stand darauf. Ich weitet meine Augen und sah wieder zu ihm "Miss Knight machen sie sich in ruhe darüber Gedanken. In der Broschüre steht alles drin was sie darüber wissen müssen" versuchte er mir zu erklären. Ich nickte langsamen. Ich wollte nur noch hier raus, sofort.
Er führte mich zur Tür und wünschte mir noch einen schönen tag, den ich ihm natürlich auch wünschte. Ich lief die Treppe aus der Praxis hinunter, als ich unten an kam riss ich die Tür auf und atmete tief durch, bis ich bemerkte das ich im regen stand. Ich schloss meine Augen und lies die kalten tropfen auf mein Gesicht sowie Körper prasseln. Ich musste mit ihm reden. Schließlich ist er der Vater.
Unzählige Minuten vergangen, die ich hier stand und nichts tat, als über mein verkorstes leben zu denken. Wieso musst er nur wieder hier her kommen und konnte nicht einfach in Kanada bleiben? Diese Gedanken ließen mein Herz zusammen ziehen. Ich wollte nicht das er aus mein leben verschwand das wurde mir gerade klar. Meine Beine wurden wackelig und ich dachte ich klatsch auf den nassen Asphalt hätte mich nicht jemand aufgefangen und gestützt. Ich schlug meine Augen auf und blickte in die Haselnuss Farbenen Augen. Mein Herz machte einen Satz "Justin?" Wisperte ich und ich spürte wie sich mein Magen zusammen zog.
Er lächelte "das mit den unterscheiden müssen wir noch üben", es war Jason.
Enttäuscht schaute ich runter. Wieso wünschte ich mir nur Justin hier her?"Komm wir fahren" er legte seinen Arm um meine Taille und führte mich zu seinem Auto. Er hielt mir die Tür auf worauf ich in den Wagen stieg, mich in den Ledersitz fallen ließ und an schnallte.
"Wie war es?" Fragte Jason vorsichtig. Ich schluckte "ich bin schwanger, der Test hatte recht."
Jason lächelte. Wieso freute er sich nur so darüber?
"Ich werd Onkel" lächelte er weiter. Wie konnte Justin Jason nur ao sehr hassen? Er hatte ein gutes Herz.
"Du musst es ihm sagen" holten mich seine Worte aus den Gedanken. Ich antworte nicht drauf und überreichte ihm die Broschüre. Er sah skeptisch rüber, ließ die rechte Hand vom Lenkrad los und nahm die Broschüre.
"Das ist nicht dein ernst" Knurrte er. Ich zuckte mit den Schultern "du willst abtreiben?" Schrie er fast und umklammerte das Lenkrad fester während er die Broschüre durchs Auto schmiss. Genau wie Justin, so aufbrausend.
"Lia weist du was du dir damit antust und dem Baby? Meinst du, du kannst je wieder glücklich werden?"
Nein das kann ich eben nicht. Den Jungen den ich liebe hab ich von mir gestoßen, bin allein."Ausserdem kannst du das nicht alleine entscheiden, es ist auch Justins Kind!" Brüllte er.
"Fahr mich nach hause" flüsterte ich unter Tränen. Ich wollte alleine sein und wollte mich nicht an schreien lassen, schon gar nicht von Jason."Lia es.. tut mir leid" murmelte er als wir vor meinem Haus standen. Ich schnallte mich ab "ich Meld mich bei dir" entgegnete ich ihm kühl und stieg aus ohne noch mal nach ihm zu sehen.
Ich hörte nur noch die quietschenden reifen und dann war er weg. Mühsam holte ich den Schlüssel aus meiner Jeans und schloss auf. Konnte ich mit mum darüber reden? Immerhin war sie immer gegen Justin und das ich jetzt schwanger von ihm bin wird sie wahrschienlich nicht sehr erfreuen. Ich schloss die Türe hinter mir und wunderte mich, kein Licht brannte. Waren sie nicht zu hause? ich lief durch die Dunkelheit hoch in mein Zimmer. Ich schlatete das Licht ein und legte mich auf mein Bett, als sich alles ein wenig beruhigt hatte und ich nur noch in die Stille lauschte hörte ich plötzlich was, was ich auf gar keinen Fall hören wollte. Leises stöhnen drang aus dem Zimmer meines Bruders. Ist er zu Hause? ich schloss die Augen und versuchte über das gestöhne wegzuhören was nicht ganz klappte, denn sie schrie und stöhnte. Was ist nur aus Louis geworden? Er ist mein kleiner Bruder, der in einer gefährlichen Gang abhängt, die Leute umbringen und Drogen nehmen.
Ich spürte eine Träne die meine Wange runter lief. Ich wollte nicht weinen aber konnte nicht anders. Lag es an den Hormonen?
Das stöhnen wurde durch einen lauten Schrei unterbrochen weswegen ich meine Augen auf riss. Anscheinden waren sie fertig. Ich schlich zur Tür die ich ein Stück öffnete. Die blonde verließ das Zimmer meines Bruder und verschwand. Gott gingen die Mädchen hier ein und aus? Das wollte ich mir gar nicht vorstellen. Mein Bruder trat nur mit einer Jeans bekleidet aus dem Zimmer und telefonierte.
"Habt ihr immer noch nichts von ihm gehört?" Fragte er besorgt, währnd er durch den Flur lief. Zum Glück wusste er nicht das ich hier bin.
"Nein von Lia habe ich auch nichts gehört", seine traurige Stimme drang durch meine Kopf.
"Heute um 19 Uhr. Alles klar bis später", er legte auf und steckte sein Handy in die Hosentasche zurück. Er eilte an meiner Zimmer Tür vorbei zum Bad. Ich hielt die Luft an, er sollte mich nicht sehen weder mit mir reden. Als ich die Türe vom Bad hörte holte ich tief Luft und legte mich zurück aufs Bett. Warum musste mein leben nur so eine Katastrophe sein?

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Want you back (Justin Bieber FF)
FanfictionWas würdest du tun wenn die Person die du über alles liebst plötzlich wegzieht und du nicht weist wieso und er dir nur ein Brief hinterlässt. Nach 2 Jahren taucht Justin plötzlich wieder in Lias leben auf, sie hatte versucht mit ihm abzuschließen w...