Auf der Fahrt zurück saßen wir still neben einander. Ich wusste nicht was ich sagen sollten oder eher gesagt wie ich das Thema wieder anfangen sollte. Ich wusste das er diese Neuigkeit erstmal verdauen musste und ich würde ihn auch zu nichts drängen, denn immerhin war ich diejenige die in die ganze belogen hatte oder eher gesagt ihm nichts erzählt hatte, doch ich fragte mich von wem er es erfahren hatte. Wir hielten vor unserer Wohnung und stiegen aus.
Justin nahm meine Hand und führte mich rauf. Als wir den kleinen Flur betraten nahm er mir die Jacke ab und hing sie auf.
„Ich.." fing er an und stand mit dem Rücken zu mir sofort sah ich zu ihm.
„.. ich werde Vater. Ich kann das gar nicht glauben", langsam drehte er sich um. Ich musste Lächeln und machte einen Schritt auf ihn zu „Es tut mir wirklich leid Justin. Ich hätte dir alles viel früher sagen sollen."
Sein Blick wurde traurig, dann näherte er sich vorsichtig mir und legte seine Hand an meinen Bauch „wie.. wie weit bist du denn?", seine Augen suchte meine „10. Woche" hauchte ich. Plötzlich bildete sich auf seinem Gesicht ein Lächeln „ich werd Vater" wiederholte er jetzt fröhlicher seine Worte. Ich griff um seinen Nacken „ja Baby."
Er ging auf die Knie und drückte sein Gesicht an meinen Bauch. Diese Gefühl überwältigtet mich einfach weswegen ich plötzlich anfing zu schluchzen. Justin akzeptierte unser Kind und das machte mich zum glücklichsten Menschen.
„Wow Baby. Ich liebe dich so sehr" hauchte er, ehe er aufstand und mein Gesicht in seine Hände nahm „ich habe gedacht das Baby wäre von Jason ich habe mir schon Filme geschoben aber dann hat er mir gesagt das es von mir ist. Lia ich habe zuerst gedacht ich wäre nicht bereit und ich will keine Kinder.. aber mit dir.." er sah mir tief in die Augen „.. mit dir ist alles anders. Ich bin ausgestiegen für dich. Diese ganze Gangscheiße ist jetzt Vergangenheit und was zählt bist du, unser Baby und ich! Wir sind eine Familie Baby."
Seine Worte trafen mich mitten ins Herz „ich hätte dich niemals betrogen. Jason war in der Zeit für mich da und ich bin immer noch so enttäusch von mir das ich ihm vertraut habe. Ich weiß auch selbst nicht warum ich das getan habe.. vielleicht dachte ich ja das er ein Ersatz sei für dich, nur das zwischen uns nie was gelaufen ist. Darüber bin ich auch ziemlich froh.." ich griff um Justins Hände „.. für mich gibt es nur einen und zwar dich", mehr brauchte ich nicht sagen, denn er zog mein Gesicht zu sich ran und legte seine Lippen auf meine. Mein Körper kribbelt und wurde warm, ich löste mich von ihm „übrigens bin ich froh das du jetzt ausgestiegen bist", hauchte ich. Ich lächelte leicht „ich würde alles für dich tun."
Wir liefen gemeinsam in unsere Küche. Justin machte mir einen Tee, den ich dankend annehmen als sich Justins zu mir setzte musste ich ihm doch noch erzählen das Jason heute bei mir zuhause war. Ich wusste nicht wie ich darüber denken sollte.
„Jason war heute bei meiner mum. Sie dachte er wäre du aber ich hab sie dann aufgeklärt und gesagt sie soll ihm bloß nicht die Tür auf machen", wenn ich immer noch an ihn dachte fühlte ich wieder diese Angst und doch Vertrautheit. Justin runzelte die Stirn „er ist kein schlechter Mensch Lia. Seit dem du mit ihm rumgehangen hast ist er verändert. Er sieht sogar ein das du mein Mädchen bist. Er hat mir gesagt das ich der Vater unseres Kindes bin. Bei dir ist er nicht so selbst süchtig.. ich sage dir das alles weil ich weiß das wir zusammen gehören und ich mir keine Gedanken mehr machen muss", Justin nahm meine Hand „natürlich brauchst du dir keine Gedanken machen. Ich würde mich immer für dich entscheiden.. immer.. ich liebe dich."
„Ich weiß doch Baby und ich liebe dich" hauchte er und küsste meine Hand.
Ich wusste noch nicht wie ich mit dem Thema Jason umgehen sollte aber das war jetzt Nebensache viel wichtiger war das hier jetzt. Nach all der Zeit, nach all den Trennung, lügen und doch so viel Liebe haben wir wieder zusammen gefunden. Ich weiß das ich es damals bereut hatte das er überhaupt aus Kanada wieder hierher gezogen ist dieser Gedanken tat mir mittlerweile weh. Ich wüsste nicht was ich ohne diesen Mann an meiner Seite tun würde. Wir haben so viel durch gemacht und doch sitzen wir hier und liebte uns über alles. Meine mum meinte er sei nur eine Jugendliebe, wahrscheinlich war er das auch aber im Moment wollte ich mein Leben mit keinem andern Menschen außer ihm teilen und außerdem erwarte ich ein Kind von ihm. Justin wird ein guter Vater werden, das wusste ich. Ich hatte ja immer gesehen wie liebevoll er mit seinen Geschwistern umging. Natürlich würde das alles neu für uns sein doch wir würden das schaffen, davon war ich überzeugt. Ich sah ihn an. Seine Augen strahlten vor Glück und ich nahm an das meine genauso aussahen. Mein Herz schlug mir feste gegen die Brust während ich mir unsere Zukunft ausmalte. Nichts würde und jemals trennen, denn ich liebte ihn mit Haut und Haar und genau so wie er war.
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Want you back (Justin Bieber FF)
FanfictionWas würdest du tun wenn die Person die du über alles liebst plötzlich wegzieht und du nicht weist wieso und er dir nur ein Brief hinterlässt. Nach 2 Jahren taucht Justin plötzlich wieder in Lias leben auf, sie hatte versucht mit ihm abzuschließen w...