Want you back (Justin Bieber FF)

Part 55

Justin pov

Was für ein Miststück. Ich werde sie umbringen wenn Lia mir nicht verziehen wird. Ich hoffe das ich sie hier finden werden die Vorstellung daran das sie in diesem dunklen Wald und alleine ist machte mich komplett verrückt.  Ich hätte ihr schon alles gesagt. Sie hatte es nicht verdient es so erfahren zu müssen. Mein Herz zog sich zusammen als ich daran dachte wie traurig und verletzt sie aussah.

"Lia" schrie ich ihr nach während ich durch den Wald rannte. Zum Glück kannte ich mich hier aus. Ich hielt die Sträucher und Büsche weg. So weit konnte sie doch nicht gekommen sein, ich bin ihr direkt nach. Verzweifelt blieb ich stehen und sah mich um. Sie ist weg. Ich musste nach hause. Meine Füße trugen mich zur Hütte, mein Kopf war leer. Ich drückte die Tür auf. Meine Füße bewegten sich in Richtung Wohnzimmer. Ich verengte meine Augen zu schmalen Schlitzen als ich die blonde Bitch auf der Couch sah. Mein Herz pulsiert während das Blut durch meine Adern schoss. Ich fixierte Chantel bevor ich dann auf sie zu lief. Diesmal wird mich keiner aufhalten.

"Justin beruhigt dich" versuchte Seth mich zu beruhigen und stellte sich vor mich, seine Hände gegen meine Brust gepresst. Wow er wollte mich auf halten?

Ich sah auf seine Knochigen Finger die gegen meine Brust drückten "geh mir aus dem weg und nimm deine Hände weg" zischte ich bedrohend.

"An deiner stelle würde ich abhauen", Seth drehte sich zu ihr. Sie kicherte spöttisch. Ich schloss die Augen riss sie wieder auf. Schubste Seth zur Seite und packte Chantel um ihren schmalen Hals. Ich drückte. Diese langen künstlichen Fingernägel bohrten sich in meine Haut während ihre Augen vergeblich bettelten das ich sie los lassen sollte. Ich drückte um so mehr zu. Sie schnappte nach Luft, presste ihre Lippen auf einander und riss die Augen auf. Mein Druck wurde stärker und beinah hätte ich sie umbrachte, hätte Sean nicht meine Hand weg geschlagen und mich gegen die Wand geschubst.

"Alter hör auf damit. Du wirst es bereuen" Redete Sean auf mich ein während er mich gegen die Wand presste.

"Bereuen?" Keifte ich spöttisch. Ich würde es nie bereuen diese Frau umgebracht zu haben.

"Wer brauch diese Bitch denn schon?" Knurrte ich. Schlagartig schnürrte sich mein Hals zu. Fuck, was mach ich hier nur?

"Ich hab ihr das Leben gerettet" schrie sie mit zitternder Stimme. Ich riss meine Augen auf und sah rüber zu ihr.

"kurz nachdem du angerufen hattest haben ich einen Wagen entdeckt den ich zuvor noch nie hier gesehen hatte. Mir kam das alles komisch vor also bin ich dem Wagen gefolgt und komischerweise hielt er in deiner Straße. Der Typ stieg aus und wartete auf dieser Bank vor deinem Haus. Ich wusste das was faul an der ganze sache ist und als ich dann noch dein Mädchen raus kommen sah wusste ich das was nicht stimmte. Sie hat irgendwas von 'Komm wieder rein' geredet wahrschienlich dachte sie das der Typ du bist. Naja dann ist er ihr gefolgt hat sie gepackt worauf ich natürlich direkt ausgestiegen bin und dem Wichser das Hirn weggeblasen hab. Gott wie kann man sich so einen Idioten zulegen.." sie verdrehte die Augen, sie war wieder ganz die alte "..auf jeden Fall wollte er sie entführen."

Einer von Simons Leute war bei uns vor dem Haus? Fuck was ist wenn sie jetzt alleine Zuhause ist und wieder versucht wird zu entführen? Ich musste sofort nach ihr sehen. Sean der mich immer noch gegen die Wand drückte merkte das ich mich entspannt hatte. Er ließ mich los. Ich streifte meine Klamotten zurecht wobei mich alle komisch beobachtete. Ich hatte keine Zeit mehr also blieb mir nichts anderes übrig als so schnell es ging das Haus zu verlassen und nach Hause  zu fahren. Ich hörte noch wie sie hinter mir her riefen doch ich war schon längst am Auto und raste los. Wenn sie weg ist.. ich werde mir das nie verzeihen können. Viel zu schnell erreichte ich das Hochhaus und da bemerkte ich erst mal wie schnell ich gefahren sein musste. Mein Magen kramfte sich zusammen als ich sah das alles dunkel war. Ich stieg aus und rannte die Treppe entlang zu unseren Etage. Mein Herz raste, ich steckte den Schlüssel rein und drehte um. Meine Wohnung war leer und dunkel. Sie ist nicht hier.

Lia pov

Schwer öffnete ich meine Augen, ich lag in einem Bett das nicht mir gehörte. Ich leckte über meine salzigen Lippen und da erinnerte ich mich was diese Nacht passiert ist. Mein leben hat sich auf einen Schlag komplett verändert. Ich legte meine Hand auf mein Unterleib und merkte wie meine Augen sich wieder mit Tränen füllte. Ich starrte aus dem Fenster, die Sonne schien. Ich hatte gar kein Zeit Gefühl wahrschienlich ist es morgens doch wo bin ich nur?!