Mein Leben als Werwolf

Kapitel 51

Aaliyah (P.o.v)

Wir hatten schon Schluss, alle sind schon gegangen selbst meine Gruppe. Ich blieb und wartete auf Herr Over, denn es nervt mich tierisch das er will das ich immer Kämpfen soll und den auch noch ein Druckmittel dazu nimmt. Ich wartete draussen vor der Schule und nach ein paar Minuten des wartens kam Herr Over auch schon. "Hast du auf mich gewartet?" fragte Herr Over und zog eine Augenbraue hoch. "Ja leider, ich finde es nicht ok, dass ich immer Kämpfen soll. Die anderen werden immer dadurch verletzt oder als Druckmittel genommen!" sagte ich genervt. "So ist das aber jeder soll Kämpfen egal ob normaler Werwolf oder Legende!" "Ja aber wieso nehme sie Mai oder so als Druckmittel, hätte Kai heute eine falsche Bewegung gemacht wäre Mai jetzt Geschichte!" "Hat er aber nicht und jetzt reg dich mal ab" sagte er ganz gelassen. "Ich soll mich abregen haben sie's noch oder was?! Sie fangen doch immer mit der ganzen Scheiße an!" knurrte ich ihn an. Beruhige dich Ly, der will nur das du sauer wirst. "Jetzt halt mal den Ball flach kleine!" knurrte er und kam näher. "Ich könnte sie jetzt ganz einfach killen, dass ist ihnen schon klar oder?" fragte ich und grinste. "Ja aber du tust es nicht, weil dir was an mit liegt!" sagte er frech, er stand nun genau vor mir. "Mir liegt rein garnichts an ihnen!" "Bist du dir sicher?" hauchte er in mein Ohr. "Ja und wenn sich jetzt irgendwas falsches machen, können sie später keine Kinder mehr Zeugen!" knurrte ich. "War das eine Drohung?" fragte er belustigt. "Nein, ein Versprechen!" knurrte ich. "Ok" sagte er und ging zu seinem Wagen. "Ich hoffe sie halten sich daran!" sagte ich extra laut damit er es versteht. "Aber natürlich Babe!" zwinkert er mir zu. In solchen Momenten liebe ich meine Fähigkeiten, ich konzentrierte mich auf sein Auto und hoffe doch das ich es hin bekommen habe. Ich ging schon langsam in Richtung nach Hause. "Du kleines Biest!" rief er knurrend. Ich drehte mich um und da Herr Over schon Verwandelt. Renne Ly, renne! "Upps.." sagte ich lachend und Verwandelte mich. Kurz danach rannte ich schon los, ich schaute kurz nach hinten und sah das Herr Over mir dicht auf den Fersen war. Damit beschleunigte ich mein Tempo, nur wo renne ich hin? Wenn Herr Over an meine Fersen ist, renne ich doch nicht nach Hause, so blöd bin ich auch nicht. Überlege dir was Ly das kann doch nicht so schwer sein! Wald, genau da kann er mich nicht finden und schon rannte ich in eine andere Richtung. "Bleib stehen, dass gibt Rache!" kam knurrend von hinten. Ich lachte bloß und rannte schneller. Ich sah von weiten schon eine Straße, wenn ich anhalte bin ich am Arsch. Die Straße war nicht mehr weit weg und zu meinen Glück waren da auch bloß kleine Autos und keine LKW's oder so. Als ich bei der Straße ankam setzte ich zum Sprung an und schaffte es sauber rüber. Yeh, 100 Punkte Ly! Ich schaute auf die andere Straßenseite, da stand Herr Over. "Haha ausgelacht!" sagte ich und rannte weiter. Nach ein paar Minuten war ich im Wald, ich schaute kurz nach hinten und entdeckte keinen also lief ich automatisch langsamer. Ich glaube natürlich nicht das er aufgegeben hat, so blöd bin ich nicht deshalb suche ich mir auch ein Versteck, was leider sehr schwer ist in meiner größe. Ich Verwandelte mich zurück und kletterte auf einen sehr hohen und dicht bewachsenen Baum, also hier dürfte er mich nicht finden. Ich schaute mich um und stellte fest das ich bestimmt 9 Meter vom Boden entfernt bin. Sonst ist es im Wald wie immer, ruhig, man sieht die Vögel, die Sonne scheint und ich kann den See von hier sehen. Danach hörte ich ein Knurren und erblickte Herr Over, er suchte wortwörtlich den Wald ab nach mir. Der muss ja sauer sein! Jetzt bloß nicht kichern Ly sonst bist du am Arsch! Automatisch musste ich grinsen. Herr Over ging in Richtung See und schnüffelte immer. "Ich weiß das du hier bist.." murmelte er, ja ich liebe meine Werwolfsohren. Ich würde ihn jetzt so gerne Auslachen aber ich darf nicht, lebe der Schmollmund. Herr Over war am See angekommen, sieht jedenfalls von hier so aus. Auch dort suchte er aber fand mich nicht, ich frage mich wann der aufgibt. Plötzlich nahm ich ein weisses Büschel unter mir war. "Fluffy?" murmelte ich leise. "Komm schon Fluffy da oben ist nichts also wirklich" sagte Mai und ging in Richtung See. "Psst! Mai!" sagte ich leise und schon schaute sie nach oben. "Was zur Hölle machst du da?" fragte sie, naja sie lachte eher. "Herr Over!" sagte ich und zeigte zum See. "Und willst du jetzt da oben bleiben?" "Ja bis er verschwunden ist oder so" sagte ich grinsend. "Okey, soll ich mit hoch kommen?" fragte sie und musste sich ein Lachen verkneifen. "Nein kannst du nicht wegen Fluffy!" "Naja den gehe ich weiter zum See" "Ja ok und sag ihm nichts!" sagte ich. "Ok und noch viel Spaß bei eurem Versteck spiel" lachte sie. "Haha, hau jetzt ab" sagte ich grinsend und somit Verschwand sie auch. Mai und Fluffy waren jetzt auch beim See und da entdeckte Herr Over sie, es sah aus als ob sie Sprachen. Sie wird doch nichts sagen oder? Nach kurzen sah es so aus als wollte Mai ihn ablenken! Als ich das checkte sprang ich von dem Baum und rannte nach Hause. Zu meinem Glück waren die Straßen frei, somit musste ich nicht anhalten. Erst als ich zu Hause war drehte ich mich um und zu meinen Glück ist mir keiner gefolgt. Ich schloss die Tür auf und wurde sofort angesprungen. "Na mein großer" sagte ich und streichelte Vulkan, ich schloss die Tür ab und zog mir meine Schuhe aus. Danach ging ich in die Küche und gab Vulkan sein Fressen, er stürtzte sich gleich darauf. Die Hintertür war wie immer offen, damit Vulkan zum Garten kann. Ich ging nach oben und duschte erstmal lange. Danach trocknete ich mich etwas ab und ging mit einen Handtuch umschlungen in mein Zimmer. Dort suchte ich mir eine dünne Jogginghose und ein schwarzes Top raus, auch schwarze Unterwäsche und schwarze Socken. Danach ging ich ins Bad und zog mich um, ich föhnte mir meine Haare und das wars. Ich ging runter in die Küche und sah das Vulkan seine Näpfe schon leer waren, war mir irgendwie auch klar. Damit füllte ich wieder seine Näpfe. Danach machte ich mir Reis, dunkle Soße und Fleisch warm. Als es warm genug für mich war nahm ich es aus der Mikrowelle und ging mit meinem Essen nach draussen, auf zur Terrasse. Dort angekommen machte ich erstmal die Anlage an. Wir haben ein paar elektrische Sachen draussen stehen die sind aber alle Wetter geschützt. Es lief grad X you, da kommt gleich Stimmung auf, ich liebe dieses Lied. Ich setzte mich auf meine Liege, die habe ich mir extra geholt die ist so weich und flauschig! Ich mapfte nun mein Essen und schaute Vulkan zu, er spielt wie ein irrer mit seinem Ball. Ich müsste ihm mal einen neuen kaufen, sein jetziger Ball sieht etwas massakriert aus. Als ich fertig gegessen habe, legte ich den Teller und das Besteck neben mir auf den Tisch. Bin ich jetzt voll aber ich könnte es jetzt nochmal essen, es war so lecker! Da läuft mir gleich wieder das Wasser im Mund zusammen. Ich schloss die Augen und genoss das Gefühl für heute nichts mehr machen zu müssen.