Kapitel 85

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Aaliyah (P.o.v)

Lion parkte das Auto vor seinem Haus, ich schnallte mich ab und stieg aus. Ich schloss die Tür und ging zur Kofferraum. "Ich muss gleich weg, es wäre sehr Freundlich wenn du in der zwischen Zeit keine Scheiße baust" sagte er grinsend, er nahm die Einkäufe aus dem Kofferraum. "Ich würde nie Scheiße bauen" sagte ich lächelnd und schloss den Kofferraum. "Ja genau" grinste Lion und ging vor. Ich schlenderte ihn hinterher. "Verspreche es mir!" "Versprochen" sagte ich ernst und schloss die Haustür hinter mir. Er stellte die Einkäufe in die Küche ab. "Ich verschwinde jetzt" "Ok" sagte ich zog meine Schuhe aus. "Bau echt keinen Mist" sagte er und Umarmte mich. "Ich mache nichts, wirklich" sagte ich, damit ging er. Ich zog mir meine Jacke aus und hängte sie auf, danach ging ich in die Küche und packte die Einkäufe aus. Ich stellte fest das es größtenteils nur Süßes ist. Die leeren Tüten packte ich in einen Schrank. Danach ging ich ins Schlafzimmer und suchte mein Buch in meiner Tasche, ich war erleichtert als ich es gefunden hatte. Es war mein Kräfte Buch. Zufrieden ging ich raus in den Garten, ich setzte mich auf eine Liege und schlug das Buch auf. Hm, es gab viele Kräfte. Ich blätterte das ganze Buch durch und nach einer Weile entschied ich mich den für die Pflanzen-Kraft. Hier steht das wenn man diese Kraft erlernt mehr im Einklang mit der Natur ist und die Pflanzen beherrschen kann, auch das man die Gefühle der Pflanzen wahrnimmt. Natürlich kann man das auch mit den Gefühlen abstellen. Lion hatte so einige Pflanzen im Garten stehen, es wäre bestimmt Geil wenn man so einen Mammutbaum beherrschen kann! Grinsend widmete ich mich aber dem Gras. In dem Buch stand das ich mich konzentrieren soll und mit der Hand über das Gras fahren soll, so dass meine Hand die Grasspitzen merkt. Gesagt, getan. Ich fuhr immer wieder mit meiner Hand über das Gras, leider brachte das nichts. Nach circa 30 Minuten hatte ich kein Bock mehr, dass Gras bewegte sich nicht und ich fühlte auch nichts. Genervt klappte ich das Buch zu, ich stand auf und packte das Buch auf den Gartentisch. Ich ging zum Pool und setzte mich davor. Ich schaute kurz zum Wasser, automatisch bewegte sich meine Hand etwas nach oben. Grinsend schaute ich zu dem Wasserstrahl. Nach einiger Zeit wurde aus dem Wasserstrahl eine Blubberblase, ich hatte sie verkleinert. Die Blubberblase war nicht mal Handgroß. Ich ließ die Blubberblase hüpfen, natürlich in der Luft! Grinsend sah ich der Blubberblase zu. Ich ließ die Blubberblase nach einer gefühlten Stunde platzen, alleine ist es echt Langweilig! Ich stand auf und ging wieder rein, natürlich nahm ich mein Buch mit! Ich packte es wieder in meine Tasche und lief wieder nach unten. In den Flur angekommen schnappte ich mir meine Tasche und zog meine Schuhe an. Ich schaute nochmal in den Spiegel, ich sehe noch immer so verändert aus. Zufrieden ging ich raus und schloss die Tür hinter mir. Ich ging zu meinem weissen Porsche und stieg ein. Ich schnallte mich an und parkte aus. Schon auf dem Weg zur alten Fabrik fiel mir auf das ich wieder Verfolgt wurde, dass nervt schon etwas. Die Ampel wechselte gerade vor mir auf Rot, ich drückte das Gaspedal runter und raste über die Straße. Ich war mir sicher das sie mir nicht hinterher gefahren sind. Ich schaute in den Rückspiegel und stellte erleichtert fest das ich meine Verfolger los geworden bin. Grinsend fuhr ich weiter zur alten Fabrik. Dort angekommen fuhr ich gleich zur Strecke, hier war kein Mensch weit und breit. Ich schaltete Musik an und fuhr die Strecke ab, in den Kurven zog ich immer mein Lenkrad rum. Ich liebe es zu Driften! Immer wenn die Kurven vorbei waren drückte ich aufs Gaspedal und raste über die Strecke. Als ich die Strecke zum 3 mal fuhr und in der ersten Kurve driftete vielen mir erst die Autos auf. Ich stoppte sofort mein Auto, ich wurde kurz nach vorne gedrückt. Ist ja kein Wunder bei einer Vollbremsung, den das auch noch mitten im Driften! Durch meine Bremsung entstand etwas Rauch. Wie lange stehen die schon da? Das muss Mai's gesamtes Rudel sein! Sie starrten mein Auto mit Adlerblicken an. Tja, tut mir ja echt Leid das ihr nichts seht! Grinsend schüttelte ich meinen Kopf. Ich wusste wieso ich getönte Scheiben hab einbauen lassen. Ich drehte die Musik lauter und fuhr wieder los. Die müssen ja echt Langeweile haben! Ich drückte aufs Gaspedal und driftete wieder die zweite Kurve der Strecke. Dieses mal riss ich mein Lenkrad nach Rechts rum, als ich die Kurve geschafft hatte fuhr ich in normaler Geschwindigkeit zum Anfang der Strecke, die anderen Kurven driftete ich nicht. Ich parkte so das ich die anderen beobachten konnte. Was sie wohl alle Denken? Keiner der anderen hatte sich Verändert, jedenfalls von meinen alten Freunden. Die anderen kenne ich ja nicht. Ich sah erst jetzt das Ben einen Arm um Izy's Taille gepackt hatte, sie waren also zusammen. Ich wünsche es ihm von ganzem Herzen aber trotzdem könne ich Izy Umbringen. Seufzend schüttelte ich meinen Kopf, es hat keiner Schuld. Mai, Rose, Jess und Paula waren noch mit ihren Freunden zusammen, sie hatten es verdient. Wie gerne würde ich sie in meine Arme schließen! Ich hätte echt nicht gedacht das Izy es ins Rudel schafft aber wenn sie mit Ben zusammen war, ist es ja klar das sie den auch zum Rudel gehört. Mai sagte irgendwas und alle stiegen in ihr Auto, sie fuhren alle runter zu Strecke, zu mir. Die 20 Autos standen jetzt vor mir. Ich machte die Musik aus. Sie standen etwas weiter weg aber trotzdem vor mir. Mai, Ryan, John, Ben, Leon und Jonas stiegen aus ihren Autos aus, die anderen blieben in ihren Autos sitzen. Sie hatten sich versammelt und besprachen was, jedenfalls sah es so aus. Kurz danach schauten sie zu mir, was kommt jetzt? Ben drehte sich zu mir und kam in meine Richtung, umso näher er kam umso schneller fuhr ich den Rückwertsgang. Ich hatte keine Lust mit wenn zu Reden, jedenfalls von denen. Ben begann blöd zu grinsend. Er sagte was zu Mai, sie machte wiederum ein Handzeichen. Darauf hin fuhr der Audi vor. Haha, was zur Hölle haben die vor? Ich blieb stehen, der Audi fuhr an wir vorbei. Der hat sich jetzt ernsthaft hinter mir gestellt?! Ich verdrehte die Augen, kurz danach kam Ben wieder auf mich zu, er bleib aber den doch wieder stehen. "Fick dich" murmelte ich und wollte nach Rechts fahren, leider kam ich dort nicht lang weil dort ein Werwolf stand, auch auf der anderen Seite stand einer. Ach wie Witzig ihr heute seit! Mai kam als Mensch auf mich zu und stellte sich vor dem Wagen. "Wie wäre es wenn du raus kommst?" grinste sie. "Wie wäre es wenn du dich verziehst?" fragte ich als Gegenfrage, natürlich konnte sie mich nicht hören. Nur laute Musik kann mein Auto verlassen, wenn ich Spreche hört das keiner. Da will man einmal Fahren wie man will und wird aufgehalten! Ich ließ 1 cm meine Fahrerscheibe runter. "Was willst du?" fragte ich laut. "Komm erstmal raus den können wir weiter sprechen" sagte sie. "Sorry werde mein Auto nicht verlassen" "Doch du kommst jetzt raus!" knurrte sie. "Soll ich jetzt Angst haben?" lachte ich laut. "Wäre eine Idee" sagte sie grinsend. "Ich habe keine Angst" sagte ich laut. "Den würdest du raus kommen" sagte sie. Ich seufze und wollte mich abschnallen als plötzlich 6 schwarze Autos auf uns zu rasten, darunter war auch Lion sein Wagen. Er stoppte kurz vor dem Werwolf und stieg aus, er schloss nicht mal seinen Wagen ab. Die anderen Autos parkten hinter ihn aber keiner stieg aus. "Babe, lass doch nächstes mal dein Handy an!" knurrte Lion und kam auf uns zu. "Es ist aus?" fragte ich laut. "Glaub mir, ich wäre schon früher hier wenn dein Handy an wäre!" knurrte er und ging an den einen Werwolf vorbei. "Was soll das hier?" knurrte er Mai an. "Wir wollten nur Sprechen" knurrte Mai. "Sie lügt! Ich war hier um zu Fahren und den waren die einfach da!" sagte ich laut. "Ach und den so umständlich?" knurrte er sie an. "Weil du es eh nicht zugelassen hättest!" "Das Stimmt, weil es dich einen Dreck an geht wer sie ist!" knurrte er. "Es ist mein Gebiet Lion! Ich muss Wissen wer sie ist!" "Sie gehört zu mir das reicht!" "Das reicht nicht Lion!" schrie sie ihn an. "Es muss aber reichen!" knurrte er. "Wie heißt sie?" "Das ist egal" "Sag mir ihren Namen!" knurrte sie ihn an. "Nein!" knurrte er. Mai hob ihre Hand und wollte ihn eine ballern. "Warte" knurrte ich laut und schnallte mich ab, ich stieg aus meinen Wagen. Sie nahm ihre Hand wieder runter. "Geh in den Wagen" knurrte er. "Sie ist also doch ein Werwolf!" knurrte sie ihn an. Die Situation ist kurz vorm eskalieren! "Ich werde dich nicht nochmal Verlieren! Geh in dein Auto!" knurrte er. "Was spielt ihr für ein Spiel?" knurrte Ben. "Lion! Woher kennst du sie und wer ist das?" knurrte Mai. "Geh in dein Auto" knurrte er und kam auf mich zu. Es blieb vor mir stehen. "Bitte geh in dein Auto!" sagte er und schaute mir in die Augen. "Ich gehe nicht in mein Auto" murmelte ich und ging an ihn vorbei. "Wer bist du?" knurrte Mai. "Das sage ich dir gleich aber was anderes im Vorraus: Es ist schön das ihr alle noch lebt und Gesund seid, ich bin auch Froh das ihr nicht Weggezogen seit. Es ist schön das es das Rudel noch gibt! Ihr habt eurer Glück wirklich verdient. Es ist schön zu Wissen das ihr immer noch die Besten seit, es ist schön zu Wissen das ihr immer noch die alten seit!" sagte ich ehrlich. Die anderen Mädels des ehemaligen Rudels sind während meiner Sätze aus ihren Autos gestiegen. "Oh mein Gott" murmelte Rose. "Schöner Texst aber wer bist du?" knurrte Mai. "Ich war mal deine beste Freundin" sagte ich und schon wurde ich weggezogen. "Du fährst jetzt nach Hause" knurrte Lion. Ich stieg in mein Auto und schnallte mich an. "Wenn ich sie durch dir ein weiteres mal Verliere bring ich dich um!" knurrte er Mai an und ging an ihr vorbei, die Werwölfe wichen ihn aus. "Fahr bitte schon vor, ich komme später nach und dieses mal bleibst du zu Hause!" knurrte er. Die Werwölfe gingen mir aus dem Weg und ich raste los. Mein Auto raste über die Straßen.



Mein Leben als WerwolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt