Mein Leben als Werwolf

Kapitel 58

Ben (P.o.v)

Ich schlug genervt auf meinen Wecker, ich habe keinen Bock auf zu stehen aber ich muss. Genervt stand ich auf und trottete ins Bad. Montag, es ist schon Montag und ich hatte nichts von Ly gehört oder ihren Eltern. Ich weiß nicht ob sie lebt oder Tod ist, ich weiß garnichts. Ich schüttelte meinen Kopf und putze meine Zähne. Bestimmt weiß es schon jeder was passiert ist. Ly wollte Mai und die anderen Retten, es war ihr egal ob sie stirbt oder nicht. Ich weiß noch als ich an den Abend zu Hause ankam ich hab mich besoffen und nur auf die Couch gelümmelt mit Alaska. Als ich fertig war mit frisch machen schaute ich in den Spiegel, meine schwarzen Haare standen in alle Richtungen ab und ich hatte Augenringe. Die ganze Sache machte mich komplett Fertig. Ich ging aus dem Bad und schlenderte in die Küche, dort war Alaska. "Na mein Schatz?" fragte ich und versuchte zu Lächeln, ich streichelte durch ihr weiches Fell, danach gab ich ihr Futter. Sie stürtzte sich Regelrecht darauf. Ich ging in den Flur und schnappte mir meinen Rucksack und meinen Schlüssel. Handy und alles hab ich im Rucksack. Ich zog schnell meine Schuhe an und ging raus. Die Tür schloss ich ab, danach ging ich zum Auto und stieg ein. Ich lies mich in das Leder fallen. Das ist der dritte Tag ohne Ly. Ich startete das Auto und fuhr zur Schule. Ich machte auf den Weg dahin laut Musik an, wenigstens etwas was mich ablenkt. Ich tippe mit meinem Finger im Takt auf das Lenkrad mit. Ich sah die Schule, die anderen aus der Gruppe standen auch da, ich war der letzte. Ich parkte mein Auto und stieg aus. Ein kurzer Blick nach links sagte mir das Lys Parkplatz leer war. Ich ging zu den anderen und begrüßte sie. "Na wie gehts so?" fragte Ryan vorsichtig. "Super, blendend!" murmelte ich. Klar ich könnte hüpfen vor Freude! Ist ja nicht so das ich nicht weiß was los ist mit Ly! Beruhige dich! "Ich bin Schuld!" sagte Mai. "Es ist keiner Schuld!" sagte ich leise und fuhr mir durch die Haare. "Lasst uns gehen.." sagte Ryan nach einer Weile. Wir nickten und gingen alle in die Schule. Ich stand als erster vor dem Klassenraum. Ich hab echt keine Ahnung wie spät es ist, daher kann ich auch nicht sagen ob wir pünktlich sind oder nicht. Ich öffnete die Tür und sah Herr Over an den Lehrertisch. Zu spät. "Setzten sie sich einfach.." sagte Herr Over, ich nickte und setzte mich nach hinten. Die anderen machten es mir nach. Es ist ein Wunder das Herr Over jetzt keinen Aufstand gemacht hat. "Wir lesen heute weiter" sagte Herr Over und verteilte die Bücher. Der Tag wird nicht besser. Als ich mein Buch bekam machte ich es erst garnicht auf, ich legte meinen Kopf auf die Arme und probierte zu schlafen.

Leon (P.o.v)

"Ben? Alter steh auf ich will zur Pause! Die anderen auch ja!" sagte ich und stupste ihn an. "Hm?" hörte ich leise. "Ja Aufstehen, wir gehen jetzt raus!" sagte ich und rüttelte an ihn. Nach ein paar Sekunden streckte er sich. Er sah echt schrecklich aus, so Richtig beschissen. "Komm" sagte ich und stand auf, er nickte nur. Ich nahm meinen Rucksack und ging zur Tür. Ben folgte mir. "Alter du hast deinen Rucksack vergessen!" sagte ich, damit drehte Ben sich um und holte seinen Rucksack. Ohje, dass kann ja noch was werden. Als Ben den auch seinen Rucksack hatte gingen wir raus. Als wir draussen ankamen setzte Ben sich gleich unter einem Baum. Ich lehnte mich dagegen. "Wir haben gleich Sport..." sagte Rose und ich nickte. "Hmm" machte Ben. Plötzlich parkte ein Auto auf Lys Parkplatz. Ben sein Kopf schellte nach oben. Ich schaute auch, es war aber ein rotes Auto, nach kurzer Zeit stieg eine Blondine aus. "Wer isn das?" fragte Ben knurrend. "Keine Ahnung, vllt eine neue Schülerin" sagte ich und zuckte mit den Schultern. "Die müsste den ja in unsere Klasse kommen..." sagte Rose nachdenklich, ich nickte nur. Die Blondine kam auf uns zu. "Sagt mir mal wo die Sporthalle ist!" forderte sie uns auf. "Was hast du den für ein Ton drauf?!" fragte Rose. "Das geht dich nichts an und jetzt sagt mir wo die Sporthalle ist!" keifte die Blondine. "Bist du Behindert? Keif sie mal nicht an!" sagte Ryan und zog Rose zu sich. "Nenn mich noch einmal Behindert und du stirbst, ich bin ein Werwolf!" knurrte sie. Alter, was läuft bei der Falsch?! "Reiss nochmal dein Maul soweit auf, gegenüber uns und du stirbst!" knurrte Ben, ich konnte nicht mal so schnell reagieren das hatte Ben sie am Hals gefasst. "I-sst ok" sagte sie leise. "Reicht Ben.." sagte ich leise. "Leg dich nicht mit uns an!" knurrte Ben, damit lies er sie los. Die Blondine suchte schnell das weite. "Na los lasst uns zu Sport." sagte Jess, damit gingen wir auch zu Sport.

Mai (P.o.v)

Wir ziehen uns gerade um als die Blondine von vorhin rein kam. "Wie heißt du eigentlich?" fragte ich sie und zog mir meine Sportschuhe an. "Das geht dich nichts an!" zischte sie. "Bist wohl ein Badgirl?" fragte Rose lachend. Man merkte das es gezwungen war. Keiner von uns könnte wirklich Lächeln oder Lachen, dass mit Ly schaffte uns. "Ja" sagte die Blondine grinsend. "Wieso grinst du jetzt so blöd?" fragte ich und verdrehte die Augen. "Ich werde euch Fertig machen, ihr werdet alle heulen!" sagte sie lachend. "Na den viel Spaß" sagte ich und gähnte. "Ich bin Fertig ihr auch?" fragte Rose und wir nickten. Damit gingen wir Mädchen aus unserer Gruppe raus zum Platz. Wir stellten uns gleich zu den anderen als wir am Platz ankamen. "Also wir Rennen heute, teilt euch auf!" sagte Herr Over. Die Werwölfe Verwandelten sich gleich. Ich blickte mich um und ging zu Leon. "Na" sagte er und stupste mich mit seiner Schnauze an. "Na du" sagte ich und rannte los. "Du hättest Ruhig warten können!" sagte Leon, er rannte nun neben mir. "Sry" sagte ich und schaute mich um, mein Blick blieb an Ben hängen. Sein braunes Fell sieht stumpf aus, er selbst sieht nicht so gut aus, etwas abgemagert. Er tut mir am meisten Leid! "MAI! SOFORT HERKOMMEN!" schrie Herr Over, ich blieb sofort stehen und drehte mich um. Ich merkte Leons verwirrten Blick und zuckte mit Schultern. Ich trottete rüber zu Herr Over, er war noch ein Mensch neben ihn stand Blondie. "Was?" fragte ich ihn. "Du musst sie Trainieren!" sagte er und zeigte auf Blondie. "Ne, die können sie alleine Trainieren!" sagte ich und ging. "Es stimmt also was du sagstes.." hörte ich von Herr Over. Damit drehte ich mich rum. "Was stimmt?" fragte ich. "Naja das du Angst vor ihr hast" sagte Herr Over. "Niemals, hab nur kein Bock mit ihr zu Kämpfen!" sagte ich genervt und ging zu Leon zurück. "Er hat Ernsthaft gesagt du hättest Angst vor ihr?" fragte Leon als ich bei ihm ankam, ich nickte. "Schau mal jetzt holt er Ben zu sich." sagte Leon, ich schaute nach Herr Over, Ben nickte sogar. Er würde mit ihr Kämpfen. "Er ist nicht in der Lage zu Kämpfen" sagte ich und rannte weiter mit Leon. "Ja da hast du Recht!" sagte er. Ben kämpfte wirklich mit Blondie, ihr Fell war Grau und ich glaube sie hatte braune Augen. Ben liegt immer unter ihr, er kann das garnicht schaffen. Blondi beisst immer wieder zu, Ben wehrt sich zwar aber er ist zu schwach. Ich schüttelte den Kopf. "Das wird doch Komplett nach hinten gehen!" zischte Leon und ich nickte. Nach einer weiteren Runde das Rennens, sah man das Ben deutliche Wunden hatte. Wieso hört er nicht auf? Hat er zu viel Stolz? Die anderen aus der Gruppe sahen das Schauspiel auch an, selbst die anderen Werwölfe. Ben wird hier ganz schön Fertig gemacht. Blondie hört aber auch nicht auf, es scheint fast so als will sie sich Rächen. Wegen dem von vorhin. Ich war garnicht weit mit Leon von Ben und Blondie entfernt. "Er hat zu viel Stolz!" sagte Leon knirschend. "Ich sehe es" sagte ich nachdenklich. Plötzlich sah ich das Blondie Ben zwischen den Zähnen hatte, es scheint als drückte sie zu. Ohne zu Überlegen sprintete ich los und riss Blondie geschickt von Ben weg als ich dort ankam. "Such dir jemanden der so Fit ist wie du!" sagte ich knurrend. "Da haben wir doch schon einen!" sagte sie und sprintete los. "So meinte ich das nicht!" und sprang bei Seite. "Ich schon!" knurrte sie und holte mit ihrer Pfote aus. Sie erwischte mich nicht. "Das bringt nichts!" sagte ich und holte aus, ich erwischte sie an der Schulter, es blutete stark.