Kapitel 64

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Aaliyah (P.o.v)

Vor dem Büro des Direktors angekommen blieb ich stehen und klopfte. "Herein" sagte der Direktor, damit öffnete ich die Tür und ging rein. "Ah Aaliyah, wer hat dich geschickt?" "Herr Snow" sagte ich und setzte mich auf den Stuhl. "Weswegen?" fragte der Direktor und blätterte durch seine Unterlagen. "Ich bin als einzigste zu spät gekommen" "Sie kommen oft zu spät oder?" "Kann sein" sagte ich. "Wenn das so weiter geht muss ich ihre Eltern Benachrichtigen!" "Können sie doch machen" "Ich kenne ihre Eltern, sie sollten es wirklich nicht Übertreiben!" sagte er streng. "Ja und? Viele kennen meine Eltern" "Aaliyah! Sie richten in dieser Schule zu viel Schaden an! Ich muss wohl jeden Tag ihre Eltern benachrichtigen!" "Boah den machen sie's doch!" sagte ich genervt. "Das Gespräch ist hiermit bendet, verlassen sie mein Büro!" sagte der Direktor streng. Ich stand auf und ging raus. Ich richte zu viel Schaden an genau, ich habe hier noch nichts kaputt gemacht oder so?! Was ist den sein Problem? Genervt ging ich zurück in die Klasse. Ich klopfte erst garnicht an, ich ging sofort rein. "Hallo? Sie können nicht einfach hier reinplatzen! Waren sie schon beim Direktor?" fragte Herr Snow wütend. "Ja war ich" sagte ich und setzte mich nach hinten neben Ben. Herr Snow lies mich in Ruhe und fuhr mit dem Unterricht weiter. Ben probierte immer ein Gespräch während des Unterrichts auszubauen aber ich blockte immer ab. Ich merkte wie Ben das anpisste, ich schüttelte bloß den Kopf. Als es nach gefühlten Stunden klingelte stand ich auf und ging raus. Endlich Pause! Ich dachte der Unterricht endet nie bei Herr Snow. Draussen angekommen ging ich gleich zu unseren Platz. Ich lehnte mich an den Baum und packte mein Brötchen aus. "Gehts dir besser? Du sahst gestern echt nicht gut aus!" sagte Mai und lehnte sich neben mich an den Baum. "Ja ist alles geheilt" sagte ich und schaute in die Runde. Ich holte meine andere Tüte raus und gab sie Mai. "Was ist das?" "Tja, es ist jedenfalls für euch alle, bevor ihr mein Essen isst" sagte ich grinsend. Mai öffnete die Tüte und nahm sich gleich was raus. "Danke" sagte sie lächelnd und reichte die Tüte weiter. Ben starrte mich die ganze Zeit an. Keiner sagte was, so ging es die ganze Zeit. "Was?" fragte ich genervt. "Es tut mir Leid" murmelte er. "Aha" sagte ich und ass weiter mein Brötchen. "Jetzt gib ihm doch ne Chance.." sagte Ryan. "Nein, er hat Grenzen überschritten. Da gibt es keine weitere Chance!" sagte ich und ass mein Brötchen auf. Als ich Fertig war mit meinem Brötchen trank ich was. "Ich hatte mich nicht unter Kontrolle" sagte Ben und schaute mir in die Augen. "Das zählt nicht Ben, selbst ich habe mich unter Kontrolle und ich hätte gestern jeden Töten können. Du hast mich Verletzt, deine Freundin." sagte ich und schüttelte den Kopf. Die anderen gingen weg außer Ben, sie wussten wohl was kommt. "Ich wollte das doch nicht!" sagte er und wollte einen Schritt näher kommen. "Ben bleib bitte einfach dort stehen" sagte ich und schaute in seine Augen. Seine grauen Augen glänzten. "Bitte Ly gib mir eine Chance es wieder gut zu machen!" "Das kann man nicht wieder gut machen!" sagte ich leise. "Ly bitte!" "Nein Ben es reicht, ich setzte jetzt hier ein Ende!" murmelte ich. "Du machst Schluss wegen sowas?" fragte er fassungslos. "Richtig weil du mich entstellt hast" "Aber Ly ich flehe dich an, bitte mach nicht Schluss! Ich habe dich erst wieder!" flehte er. "Und so schnell hast du mich wieder Verloren.." murmelte ich. "Bitte Ly tu das nicht, bitte" sagte Ben, eine Träne rollte seine Wange runter. Ich darf nicht nachgeben. "Es gibt kein Wir mehr, es tut mir Leid" sagte ich und ging weg. Wenn ich das noch länger mit ansehe muss ich auch weinen. "Aaliyah! Ich liebe dich! Es tut mir doch so leid! Was soll ich den jetzt tun?" sagte er. Ich drehte mich um. "Lebe dein Leben so weiter als ob es uns nicht gab" sagte ich und versuchte zu Lächeln. "Du schaffst das! Ich kenne dich Ben. Vergiss mich einfach.." sagte ich mit brüchiger Stimme und wischte die Träne weg. "Aaliyah, ich werde dich nicht Vergessen! Ich will nur dich!" sagte Ben leise. Ich ging, ich konnte mir das nicht mir länger anhören. Ich ging zu Mai und den anderen, sie standen am anderen Ende des Hofes. "Wir haben alles gehört.." sagte Mai schuldig. "Keine Panik, es ist alles gut" sagte ich leise und atmete tief ein und aus. Was alles passieren kann in ein paar Tagen? "Willst du darüber reden?" fragte Mai und ich schüttelte den Kopf, alle sahen mich Mitleidig an. "Leute bitte macht kein Drama draus, es gibt einfach kein Wir mehr!" sagte ich ernst. Mitleid brauch ich jetzt garnicht. "Aber -" "Bitte" unterbrach ich Ryan, er nickte bloß. Es ist gut so, ich musste dem ein Ende setzten. Allein kann ich mich besser schützen. "Heute ist Party bei mir, kommt ihr?" versuchte John abzulenken. "Ich komme gerne, Scheiß auf Schule!" sagte ich und versuchte zu lächeln. Die anderen Stimmten auch mit ein. Das heißt heute Party, dass ist doch auch was schönes. Kurz danach klingelte es, das heißt wie haben jetzt Sport. Wir alle gingen zur Sporthalle, Ben sah ich nirgends."Wie ist es eigentlich noch gestern verlaufen?" fragte ich. "Naja als du weg warst waren erstmal alles Sprachlos. Jeder hatte Ben gemieden am Ende des Projekts ist den Ben dich suchen.." sagte Jonas, ich nickte. An der Sporthalle angekommen, trennte wir uns auf. In der Umkleidekabine angekommen zog ich mich glech um. "Den kann ich ja Ben haben oder?" fragte Izy und grinste frech. "Klar nimm ihn dir Ruhig" sagte ich ernst. Ich unterdrücke grad das Gefühl ihr eine in die Fresse zu schlagen. Ich zog grad mein Oberteil an als sie wieder nervte. "Ist er gut im Bett?" "Das muss du selber herausfinden" sagte ich genervt. Ich darf nicht Eifersüchtig sein. Ich würde sie jetzt so gerne Umbringen. "Ohja das werde ich" sagte sie grinsend und Verschwand. "Alter, ich hätte die schon bei der ersten Frage Fertig gemacht!" sagte Rose. "Ich unterdrücke es, glaub mir" sagte ich und zog meine Schuhe an.



Mein Leben als WerwolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt