Aaliyah (P.o.v)
Nach längeren Überlegen machte ich den doch mein Beifahrerfenster um 2 cm runter, ich weiß ist nicht viel aber zum Sprechen reicht es. "Was?" fragte ich und gähnte, ich hatte meine Stimme verstellt. Eigentlich ist meine Stimme immer verstellt wenn ich braune Haare und braune Augen habe, gehört schon mit zum Gesamtpaket dazu. Ich glaube sogar das ich das schon alles Automatisch mache. "Ehm wie geht es ihnen?" fragte er. Herr Over hatte sich etwas aus seinem Fenster gelehnt. "Ging mir besser bevor sie mich ansprachen" sagte ich kokett. "Okey, wie heißen sie?" "Keine Ahnung" murmelte ich und lehnte mich in meinem Sitz zurück. "Also Frau keine Ahnung, wa-" "Was zur Hölle wollen Sie von mir?" unterbrach ich ihn. Ich hasse es wenn Leute um den heissen Brei herum reden. "Ich möchte gerne wissen wer Sie sind" "Werden Sie wohl nie Erfahren" sagte ich und ließ das Fenster wieder hochfahren. Er klopfte noch mehrmals aber gab den doch auf, ich werde die Beifahrerscheibe nicht nochmal runter machen. Ich schaute noch eine Weile dem Rennen zu bis ich merkte wie meine Augen schlapp machten. Ich machte es mir etwas bequem und schloss die Augen, nur kurz ein Nickerchen machen.Ich lief durch die Stadt, ich wusste sie verfolgten mich. Sie würden niemals Aufgeben, sie wollen mich. Sie wollen keinen meiner Freunde oder Feine, sie wollen nur mich. Sie verfolgten mich schon lange, ich dachte sie würden aufgeben aber ich hatte mich gettäuscht. Ich lief in den Wald, meine Sicht verschwomm wieder, ich darf nicht aufgeben! Ich werde es schaffen! Plötzlich übersah ich einen Ast und flog hin, ich merkte wie schmerzlich ich hinflog. Unter Schmerzen rappelte ich mich auf und lief weiter, ein kurzer Blick nach hinten sagte mir das sie näher waren als vorhin. Ihre Gesichter brannten sich in mein Unterbewusstsein. Sie jagten mich schon lange aber erst jetzt sind sie näher als je zuvor. Jeder einzelne von ihnen wollte meinen Tod, obwohl ich ihnen nichts getan habe. Ich sprang über einen Baum, als ich, als erstes mit meinem Vorderfpoten aufkam wurde mir bewusst wie schlimm es war. Ich schaute kurz nach unten, meine Vorderpfoten sind beide sehr stark Verletzt, meine linke Vorderpfoten sogar schlimmer. Ich sah die Knochen, es ist ein Wunder das ich Überhaupt noch Rennen kann. Ich wusste ich war am Ende, ich wusste auch dass ich das nicht mehr lange durchhalten kann. Plötzlich bohrte sich ein Pfeil in mein Rücken, sie haben mich getroffen! Meine Augen wurden Glasig, ich werde an den Schmerzen sterben. Ich schüttelte den Kopf, wenn ich jetzt aufgeben werden sie mich kriegen, sie werden mich quälen und töten. Ich will garnicht Wissen was sie alles mit mir machen würden. Ich hörte Schüsse. Mein Fell war blutverschmiert und es klebte, es war einfach Widerlich. Die Menschheit will mich bloß töten weil sie denken ich würde so sein wie mein Vorfahre. Sie denken ich besitzte nur dieses eine Gen zum töten, aber das stimmt nicht. Ich kann mich kontrollieren. "Monster" schrien sie, schon flog der nächste Pfeil an mir vorbei. Ich sah den See von hier, nur noch ein Stück den habe ich es geschafft! Ich verschnellerte mein Tempo, es schien als wäre die Zeit gegen mich. Kurz vor dem See wurde ich Angegriffen, eine Kralle bohrte sich tief in meinem Hals. Ich blickte nach Rechts. "Denkst du wirklich ich vergesse dich?" lachte er fies. "Sam" stellte ich knurrend fest.
Erschrocken wachte ich auf. "Es war nur ein Traum.." murmelte ich. Ich schwitzte und atmetete schnell ein und aus. Ich sah das es draussen noch stark Regnete. Kurzer Hand beschloss ich auszusteigen was ich auch tat. Ich schloss die Autotür, schon merkte ich wie jeder Regentropfen auf meinen Körper landete. Gott war das eine Wohltat, ich glaube im Auto hätte ich es jetzt nicht ausgehalten. Ich merkte das meine Augen Eisblau waren, für die Eisprinzessin ist der Regen Perfekt. Zum Glück hatte ich eine getönte Sonnenbrille auf, ich weiß echt Dumm weil es Dunkel ist aber Werwölfe sehen besser als Menschen, dass muss man bedenken. Ich lehnte mich an mein Auto, was wenn der Traum irgendwann wahr wird? Ich schüttelte den Kopf, ich darf so nicht Denken! Ich schaute mich um, Herr Over ist auch ausgestiegen ich merkte wie er mich scannte. So ein Spast! Ich seufze und begab mich auf die Suche nach Lion. Ich bin gerade an der Strecke vorbei als ich Ben sah. Ben schaute mich an, seine grauen Augen bohrten sich in meine. Er lächelte und kam auf mich zu. Toll, was passiert den noch alles?! Ich verschnellter mein Tempo, als ich Lion den doch fand, lief ich gleich in seine Richtung. Ich seufze und umarmte ihn. "Babe" sagte er grinsend und zog mich zu sich. "Du bist mehr als nass" sagte er aber ließ mich nicht los. "Ja ich weiß aber das geht nachher weg, ich habe gerade gepennt und hatte einen übelst schlimmen Traum" murmelte ich gegen seine Brust. "Was hast du geträumt?" fragte er leise und drückte mich näher an sich. "Das ich sterben werde, die Menschheit will mich ausrotten" "Nein! Das wird nicht passieren! Du bist hier in Sicherheit!" sagte er und küsste meinen Scheitel. Ich seufze, womit habe ich ihn nur verdient? "Es war nur ein Traum" sagte er, ich nickte. "Soll ich dich nach Hause fahren?" flüsterte er, ich schüttelte den Kopf. "Ich bleibe hier" sagte ich entschlossen. "Okey" sagte er.
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Mein Leben als Werwolf
WerewolfDas letzte Schuljahr für Aaliyah beginnt und damit geht auch wieder die Hölle los. Sie sieht ihre Feinde und Freunde wieder, dazu stärkt auch immer das Rudel ihren Rücken. Jedoch kommen immer wieder neue Probleme auf. Sie kämpft um ihre Liebe und u...