Aaliyah (P.o.v)
Ich klopfte an der Tür, kurze Zeit später wurde sie geöffnet. "Mein Schatz" sagte Mum glücklich und zog mich in eine Umarmung. "Hei Mama" sagte ich und lößte mich von ihr. "Du hast dich verändert..positiv" sagte sie grinsend und ging in das Wohnzimmer. Ich folgte ihr. "Ja das habe ich, ich bin auch froh das ich dass geschafft habe!" sagte ich und Umarmte meinen Dad. "Du bist Erwachsener!" sagte er und setzte sich wieder. "Danke" sagte ich lächelnd. "Setz dich doch Schatz!" sagte Mum fröhlich. "Ehm ich wollte wieder los, die Umgebung anschauen und so. Ich bleibe auch nicht lange.." murmelte ich. "Ich dachte du ziehst wieder her!" sagte mein Dad. "Eigentlich nicht.." "Aber Ly! Das ist doch viel besser! Du hast hier uns und deine Freunde!" sagte Mum tadeln. "Ihr wisst doch das ich eigentlich nicht existiere.." sagte ich leise. "Wir finden schon einen Weg aber ziehe doch bitte wieder her!" sagte Mum. "Ach, ich Überlege es mir ok?" gab ich mich geschlagen. "Geht doch" sagte Dad zufrieden. "Es war schön euch wieder zu sehen aber ich mach mich wieder auf den Weg" sagte ich. "Ist ok aber bitte Überlege es dir!" sagte Mum und Umarmte mich wieder. "Versprochen" "Gut" sagte Mum und ging mit mir zum Flur. Ich öffnete die Tür und ging raus. Kurz vor dem Wald Verwandelte ich mich. Ich landete sanft auf meine Pfoten. Mein weisses Fell glänzte, zufrieden ging ich in den Wald hinein. Die Blätter der Bäume verfärbten sich langsam. Ich seufze ich ging zum See. Manchmal frage ich mich wie ich mein Rudel aufgeben konnte. Ich schüttelte den Kopf und schaute zur Sonne. Würde es sie nicht geben, wurden wir nicht existieren. Was wäre wohl passiert wenn ich nicht existieren würde? Ich schlenderte zum See. Dort angekommen trank ich etwas aus dem See, es scheint als sei er noch reiner als zuvor. Ich legte mich danach hin. Wie konnte ich nur diesen schönen Ort aufgeben? Die Sonne wärmt mein Fell, es ist ein schönes Gefühl. Ich schloss meine Augen. Wäre doch nur das Leben einfacher. Ich genoss eine lange Zeit pure Ruhe als ich gestört wurde. "Riechst du das?" flüsterte eine fremde Stimme. "Ja ein fremder Werwolf!" sagte eine andere Stimme. Ich stand auf, ich schätze das sind Mai's Leute. Im schnellem Tempo verlies ich den See, ich rannte durch den Wald. Sie durften mich nicht sehen, sie würden nur Mai Bescheid sagen. "Warte!" knurrte eine Stimme. Verdammt! Ich sprintete los, ich glaube ich renne gerade um mein Leben. Ich wich jeden Ast aus und sprang geschickt über die Bäume. Am Ende des Waldes angekommen verwandelte ich mich zurück. Ich wusste sie würden es nicht schaffen mir zu folgen, sie sind einfach zu lahm. Ich ging schnellen Weges zum Auto.
Mai (P.o.v)
Ich schlenderte gerade durch den Wald, ich hatte mein Rudel aufgeteilt. Sie sollten mal den Wald abschecken, naja eher die Grenzen. Plötzlich kamen Rick und Nora aufgelöst auf mich zu. "Was ist den mit euch los?" fragte ich sie grinsend. "Wir waren gerade am See, ich hatte den einen fremden Werwolfsgeruch in der Nase und als wir näher gekommen sind, sahen wir nur noch etwas weisses wegrennen." sagte Nora und schnappte nach Luft. "Der Werwolf muss uns gehört haben, er war extrem schnell, ich sah nur das weisse und den war er schon weg!" sagte Rick. "Konntet ihr ihn folgen?" fragte ich sie. "Nein, er war zu schnell!" sagte Nora. "Hm ok, ruht euch erstmal aus" sagte ich, die beiden nickten. Ich ging zum See und schnüffelte, für mich war hier nichts ungewöhnliches. Vielleicht haben die beiden sich geirrt. Ich zuckte mit den Schultern und ging weiter. Mein Rudel hatte sich um einiges vergrößert. 10 neue Mitglieder hatte ich in den 3 Monaten bekommen. Ich war an der Highschool und die anderen auch. Es gab hier selten Probleme abgesehen von den Kämpfen aber das war hier schon normal. Am Rande das Waldes entdeckte ich Ben und Izy, die beiden bissen sich wieder spielerisch in die Flanke. "Na habt ihr was gefunden?" fragte ich sie. "Nein nichts auffälliges.." sagte Izy und ich nickte. "Heute ist schönes Wetter, wir sollten mal wieder etwas zusammen machen als Rudel" sagte Ben. "Ja, du hast Recht. Wie wäre es mit dem Rennen?" fragte ich sie grinsend. Sie nickten zufrieden und gingen den. Also fahren wir heute zu dem Straßenrennen, zwar hat keiner ein getuntes Auto aber es macht trotzdem Spaß. Wir haben ja nichts zu verlieren. Nach zwei weiteren Stunden kam ich wieder am See an, mein komplettes Rudel war dort. Ich ging nach vorne und setzte mich hin. "Habt ihr was auffälliges gefunden beim abschecken?" fragte ich in die Runde, keiner Antwortete. "Gut, wir fahren heute beim Straßenrennen mit, wir Treffen uns an der alten Fabrik gg. 20 Uhr sollten ihr spätesten dort sein!" sagte ich und alle grinsten. Hier mag jeder Straßenrennen, jedenfalls die Leute aus dem Rudel.
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Mein Leben als Werwolf
WerewolfDas letzte Schuljahr für Aaliyah beginnt und damit geht auch wieder die Hölle los. Sie sieht ihre Feinde und Freunde wieder, dazu stärkt auch immer das Rudel ihren Rücken. Jedoch kommen immer wieder neue Probleme auf. Sie kämpft um ihre Liebe und u...