Kapitel 29

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Jack's Sicht

Gähnend streckte ich mich. Ich seufzte auf, als ich merkte, dass ich auf etwas härterem liege, ich wusste sofort alles wieder und setzte mich auf.

Nachdem mir Matt in der Cafeteria erzählt hat, dass Simon und er es nur vorgespielt haben, bin ich sofort in den boxraum gegangen und bin eventuell sogar eingeschlafen.

Und ich hatte ein merkwürdigen Traum. Matt und ich waren zusammen. Aufeinmal. Dass ich nicht lache.

Ich stand vom Boden auf, nahm mein Handy, meine Boxhandschuhe, machte die Musik aus und lief aus dem Zimmer.

Ich lief eine Etage tiefer und gähnte ab und atü.

Als ich in meinem Zimmer rein ging, stoppte mich jedoch jemand.

,,Jack", rief diese eine Stimme.

Ich drehte mich langsam um, schaute zu ihm und krallte meine Hand mehr um dem Türgriff.

,, Was?" zischte ich leise.

Ich wusste nicht warum ich plötzlich so zu ihn bin, aber wie sollte ich mich sonst verhalten würde er sagen, dass er mit seinem besten freund nur so getan hat, dass die zusammen sind.

,,Was ist los?" fragte Matt und ich zog eine Augenbraue hoch.

,,Nichts", erwiderte ich, drückte die Türklinke runter und verschwand in mein Zimmer.

Wäre ich mal lieber draußen geblieben.

,,Was macht er hier?" ich verdrehte die Augen und fass mir an den Kopf.

Simon sitzt auf meinem Bett und redet mit Kyle und Andre.

,, Komm mal runter, Jack", seufzte Kyle.

,,Nein. Was macht er hier und dann noch auf meinem Bett?" fragte ich wieder gereizt.

,,Sitzen und mit uns reden. Was ist los, Jack? Ist es immer noch die Sache mit der fake Beziehung von Simon und Matt?" fragte Kyle und schaute mich an.

,, Nein ist es nicht. Und hört auf immer Matt einzumischen, wenn es um meine Laune geht", zischte ich, schmiss meine Boxhandschuhe auf den Boden und lief ins Bad.

Was fällt ihn ein, einfach in meinen Bett zu sitzen? Und was kann Matt und Simon wegen meiner Laune? Die beiden interessieren mich gar nicht.

Ich zog mich aus, duschte mich schnell, trockne mich danach ab und cremte mich ein.

Da ich einige Stunden oben verbracht habe, ist in 15 Minuten schon dass Abendessen fertig.

Ich lief fertig angezogen aus den Bad, werfe Kyle, Andre und Simon einen wütenden Blick und lief dann auch aus meinen Zimmer.

Ich lief mit langsameren Schritten in die Cafeteria, setzte mich dann, mal wieder an den Tisch, hinten in der ecke am Fenster und wartete bis es Abendessen gibt's.

Ich schaute zur Tür, beobachte jeden einzelnen der die Cafeteria betritt.

Doch von jetzt auf gleich muss ich an Matt denken.

Ich weiß es nicht, was ich mit ihn anfangen sollen. Er oder wir sind komisch.

Ich sollte mal eine pro und kontra Liste machen, vielleicht komme ich da zum entschluss, was Matt für mich ist.
Aber eins weiß ich, auf einer Seite, mag ich ihn nicht, auf der anderen Seite, ist er ab und zu so besorgt, lieb und einfach lustig zu mir, da ist er doch recht korrekt.

Aber dann diese Momente, wie wir zusammen im gleichen Bett schlafen oder uns auf der Party geküsst haben.

Feind kann ich Matt nicht nennen, den ich schlafe ganz sicherlich nicht mit meinen Feind in einen Bett.

Und auch mein Feind würde ich niemals küssen, allein dass es von mir aus gekommen ist, heißt doch was oder nicht?

Die Cafeteria füllt sich immer und immer mehr.

Zum Schluss kamen jedoch Andre, Kyle, Simon und Matt.

Sie setzten sich nicht an meinen Tisch, nein, sondern an einen, der weiter vorne war.

Ich schaute zu Matt, er lächelte, schaute Kyle an und lachte einen kleinen Augenblick.

Matt's lache ist wunderschön. Aber wenn er lacht, dann aber richtig. Er lacht aus den Herzen.

Ich musste selber leicht lächeln und schaute ihn weiter an.

Ich beobachtete jede seiner Bewegung, legte meine Hände auf meine Oberschenkel und strich drüber, da meine Hände, plötzlich schwitzen.

Matt stand auf und aus irgendeinem Grund stand ich auch auf und lief, wie Matt richtung Theke.

Ich verschnelle meine Schritt und war früher auf seine Höhe, als gedacht.

Er blieb stehen und drehte sich vor mir stehen. Ich schaute ihn an und blieb auch stehen.

,,Weißt du was?" konnte ich Matt, durch die Lautstärke noch hier hören, da er aber auch recht leise redet.

Ich schaute zu ihn um ihn zu zeigen, dass er weiter reden kann.

,, Als wir hier hin kamen, kam eine kleine Gruppe auf uns zu", erzählte er und ich wusst nicht wo der haken ist.

,,Na und?" fragte ich daher leise und schaute ihn an.

,, Die haben mich gefragt, ob ich mich wegen dir von Simon getrennt haben", sagte Matt und wurde immer leiser.

,, Ehm...es ist...wie...was hast du gesagt?" stotterte ich leise und schaute in die Menge der Schüler.

,, Dass es nicht stimmt. Dass wir...ehm...nur Freude sind...", antwortete Matt.

Ich schluckte leicht unauffällig, schaute kurz zu ihm und nickte leicht.

Ich wollte gehen, aber ich konnte gerade mal ein Schritt machen, den Matt halt mich am Arn fest.

,,Jack was ist los? Irgendwas stimmt nicht mit dir und ich habe das Gefühl, es liegt an mir", sagte Matt und wurde plötzlich näher zu mir gedrückt.

Ich schluckte, legte meine Hand von seinen Oberarm und schaute ihn an.

Ich schaute in seine Augen und biss mir auf die Innenseite der Wange.

,, Matt", sagte ich leise, legte ganz vorsicht meine Hand an seine Wange, lehnte mich plötzlich vor und legte meine Lippen auf meine.

Ich spürte einen kleinen widerstand von Matt, doch dann spürte ich nichts mehr.

Ich machte meine Augen schnell auf, sah wie Matt aus der Cafeteria rennt und alle Blicke auf mich lagen.

,,Shit", murmelte ich, fuhr mir durch die Haare, raufte sie und rannte ihm dann hinterher.

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Es tut mir so leid. Aber bis die beiden zusammen kommen, müsst ihr noch bisschen Geduld haben.

Was denkt ihr, über das Geschehen von Jack ?

Ich habe so gesehen die ganze Nacht an diesen Kapitel geschrieben. Ich hahe geschrieben, dann bin ich eingeschlafen, dann war ich wieder wach und schrieb weiter, dann bin ich wieder eingeschlafen und so weiter haha

Und jetzt gehe ich aber wirklich schlafen, gute Nacht ♥

Musik
Zate - Abstand
Kc rebell - bis hier und noch weiter

Love new learned (bxb)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt