Kapitel 42

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Jack's Sicht

Als wir uns lösten,  küsste mich Matt vorsichtig auf die Wange.

,, Ich bin da, wenn du wen zum reden brauchst" flüsterte Matt, streichelte mein Nacken und legte seine Stirn auf meine Schultern.

Ich legte meine Arme um seine Hüfte, legte mein Gesicht in seine Halsbeuge und schloss die Augen.

Es stimmt nicht. Er distanziert sich die ganze zeit von mir. Wenn ich mit ihn reden muss,  würde er mich weg schicken.

,,Hör auf zu lügen" murmelte ich. ,, Du distanzierst dich die ganze Zeit von mir. Wie soll ich da mit dir dann reden ?" Hauchte ich und drückte ihn mehr an mich. ,, Warum tust du das  Matthew ? Sag mir bitte den Grund." Flüsterte ich und verlor wieder Tränen.

,,Ich würde gerne aber ich kann nicht" Fluster Matt und löste sich.

Matt schaute mich an, will meine Hand nehmen, doch ich zog die Weg.

,,Warum kannst du es mir nicht sagen ? Warum Matt" sagte ich etwas lauter. 
Matt schaute mich an und schluckte.

,, Sag mir doch einfach den Grund" flüsterte ich.

,, Ich kann nicht Jack, ich werde es dir sagen.  Aber nicht jetzt" sagte Matt und legte seine Hände auf meine Wangen.

,, Und solange ignorierst du mich wieder ?'" Hauchte ich und Matt nickte leicht.

Ich fuhr mir durch die Haare,  wischte meine Tränen weg  und legte mein Gesicht in dir Hände.

,, Es ist das beste wenn wir die nächste Zeit erstmal nicht zusammen sind. Glaub mich, Jack,  es ist besser" flüsterte Matt.

Nein. Ist es nicht.  Was bring es uns ? Ich kenn nicht mal den Grund. Ich weiß nicht mal warum er sich so distanziert. 

,,Ich will zurück" sagte Matt.

,,Wirst du mich dann da auch schon ignoren, wenn wir zurück sind ?" Fragte ich und sah ihn an.

Er sagte eine weile nichts, doch dann schüttelte er den Kopf. ,, Der Tag ist noch nicht vorbei" flüsterte er, eher er seine Lippen auf meine legte.

Ich erwiderte sanft, löste mich jedoch recht schnell wieder.

Ich stand langsam auf, weswegen Matt auch Aufstand.

Er schaute zu mir, hebte dann seine Hand und wischte mir meine Tränen weg.

,,Wir sollten gehen. Es sieht so als, würde es gleich regnen" murmelte ich und lief langsam los.

Ich schaute auf den Boden,  lief weiterhin langsam.  Mir ist egal, ob es gleich regnet oder nicht.

Ich hätte ihn den Ort nicht zeigen dürfen, ich hätte wissen müssen,  dass ich dafür noch nicht ganz bereit bin.

Ich fuhr mir kurz durch mein Gesicht.

,,Jack lass mich dir helfen" sagte Matt hinter mir.

Ich blieb stehen und drehte mich um. ,,Wobei willst du mir helfen ? Keiner kann mir helfen! Und du erst recht nicht. Lass mich in ruhe mit deinen lass mich dir helfen! Verpiss dich einfach" schrie ich wütend.

Ich wusste warum ich so wütend aufeinmal war. Vielleicht weil ich schon zu oft den Satz gehört habe. Und es brachte nie was. Keiner kann mir helfen. Ich brauche Zeit. Ich muss mir sicher sein bei der Person.

,,Hör auf mich anzuschreien" sagte Matt leise und schaute auf den Boden.
,,Nein! Hör auf sowas zu sagen wenn du es doch eh nicht ernst meinst.  Du ignoriersg mich, wo soll ich dann mit dir reden wenn du es tust.  Du bist wie alle anderen!" Schrie ich ihn weiter an.

Love new learned (bxb)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt