Kapitel 57

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Matt's Sicht

Seufzend stand ich von meinen Bett auf und zog mir mein T-shirt drüber.

,, Wohin gehst du?" fragte Jack verschlafen nach und schaute zu mir.

Nachdem Kyle wieder gegangen war,  ist Jack eingeschlafen, ich war zwar auch am schlafen,  aber nicht so lange wie er.

,, Meine Mom hat mir geschrieben,  dass ich in die Cafeteria kommen soll", sagte ich und setzte mich auf das Bett.

Jack legte seine Arme um mich und zog mich mehr zu sich.

,,Darf ich mit kommen?" fragte er und fuhr unter mein T-shirt.

Ich nickte und lehnte mich an ihm.

,, Sagst du es deinen Eltern heute?" fragte Jack leise und küsste meine Wange.

,,Ich weiß nicht", murmelte ich und schaute runter.

,,Ich will dich nicht zwingen, Baby,  aber so langsam sollten sie es wissen. Sie waren schon mal hier und du hast es ihnen nicht gesagt", sagte Jack

,,Du hast es deinen Eltern auch noch nicht gesagt", murmelte ich und nahm seine Hand in meine.

,,Weil es meinen Eltern auch gar nicht interessieren würden. Sie interessieren sich nicht mal für mich", sagte er und seufzte leise.

Ich schaute ihn über die Schulter an. ,,Sag nichts", murmelte er.

Ich küsste seine Wange und löste seine Hand aus meine.

,,Ich bin so müde", jammerte Jack und legte sich wieder hin.

,,Dann bleib hier", sagte ich, wuschelte durch seine Haare und zog mir meine Schuhe an.

,,Nein, ich will deine Eltern kennenlernen. Ich habe sie bis jetzt nur vom weiten gesehen", sagte Jack und stand auf.

,,Dann komm", sagte ich und lächelte.

,,Aber du sagst es deinen Eltern wirklich", sagte Jack und ich nickte.

Als er auch fertig war, nahm er meine Hand und lief aus meinem Zimmer.

,,Hast du bis jetzt Kyle gesehen?" fragte Jack und ich schüttelte meinen Kopf.

,, Ob die sich endlich vertragen haben?" fragte ich leise und drückte automatisch seine Hand.

,, Ich hoffe es, wenn nicht, ist Andre ein Arschloch", sagte Jack.

Ich nickte. Wir liefen in die Cafeteria, weswegen ich meine Hand los ließ.

Jack schaute direkt zu mir, weswegen ich ihn entschuldigt anschaute.

,, Es tut mir leid", flüsterte ich leise.

,, Nein schon ok", sagte er seufzend und entfernte sich etwas von mir.

Ich verdrehte meine Augen, lief zu den Tisch wo meine Eltern saßen und setzte mich dran.

,,Hallo Matthew", sagte Mom und lächelte mich an.

,, Hi", sagte ich nur und schaute zu Jack der noch stand.

,, Mom Dad, dass ist Jack, ein Freund von mir", sagte ich etwas leiser.

Jack lächelte freundlich und gab meiner Mom und meinen Dad die Hand, eher er sich hinsetzt.

Ich schaute zu Jack, der mich genervt und gleichzeitig enttäuscht anschaute.
,, Also was gibt's?" fragte ich, legte eine Hand auf Jacks Oberschenkel und schaute zu Mom und Dad.

,,Wir sind jetzt fertig mit dem Umzug", sagte Mom. ,, Wir wohnen nun ihn Kiel. Es ist alles schon drin, aber dein Zimmer ist noch nicht fertig.  Willst du es alleine machen wenn du raus bist oder sollen wir es schon machen?" fragte Dad.

,, Ich mache es alleine. Wo wird dann Simon wohnen?" fragte ich.

,,Dein und sein Zimmer sind auf einer Etage", antwortete Mom und ich nickte.

Jack drückte meine Hand, weswegen ich zu ihm schaute. Er beugte sich zu meinen Ohr.  ,, Sag es ihnen jetzt", hauchte er.

Ich schüttelte leicht meinen Kopf und schaute zu Mom und Dad.

,,Wir gehen dann wieder", sagte ich und löste meine Hand aus die von Jacks.

Mom und Dad nickten und standen auf. Sie gaben Jack die Hand und verabschiedeten sich von ihm.

Mom umarmte mich plötzlich. ,,Wir sehen uns", sagte sie und ich nickte.

Ich lächelte beide noch mal an, eher ich mit Jack aus die Cafeteria gehe.

Jack schaute kurz nach hinten, eher er laut aufseufzte und ein Schritt schneller lief.

Ich schaute zu ihn, wusste dass er sauer auf mich war, jedoch joggte ich ihm nach und umarmte ihn von hinten.

,,Warum sagst du es denen nicht einfach?" fragte er seufzend.

,,Ich habe angst vor deren Reaktion", murmelte ich.

,, Sie können es doch eh nicht mehr ändern", sagte er, blieb stehen und drehte sich zu mir.

,,Wenn sie es erfahren und dagegen sind,  können sie mich vielleicht direkt vom Internat abmelden und den Kontakt mit dir verbieten", sagte ich und schaute zu Jack hoch. ,, Gib mir einfach noch ein bisschen Zeit", flehte ich und umarmte Jack fest.

Er blieb jedoch stur. ,, Dann halt nicht", seufzte ich, löste mich von ihm und ging.

Was ist schon dabei,  ob meine Eltern es wissen oder nicht?

Plötzlich wurde ich umgedreht und hoch gehoben.  Jack warf mich über seine Schulter und lief den Gang entlang.

,,Lass mich runter", sagte ich und schlug gegen sein Rücken.

Er antwortet nicht. ,, Man Jack! Lass mich runter", zischte ich und hätte am liebsten meine Arme vor der Brust verschränkt,  doch das ging nun mal nicht.

,,Arschloch", murmelte ich und ließ mich jetzt einfach tragen. Wohin wusste ich jedoch nicht.

Angst dass Jack mich fallen lässt, hatte ich nicht.

Ich legte meine Hände halb auf seinen Rücken und halb auf seinen Arsch, drückte mich somit etwas hoch und sah, wie wir gerade auf unseren Gang sind. Entweder geht er jetzt zu sich ins Zimmer oder zu mir.

Ich seufzte auf, ließ mich weiter von ihm Rum tragen, wurde jedoch eine Minute später auf etwas weiches fallen gelassen. Ich schaute mich kurz um und sah dass es von mir das Zimmer ist. Mein Bett.

Jack beugte sich über mich und lehnte seine Lippen auf meine, doch diesmal blieb ich stur und erwiderte nicht.

,,Baby", sagte Jack und drückte mir ein Kuss auf die Wange.

Ich schaute stur zur Seite und verschränkte meine Arme vor der Brust.

Jack setzte sich auf mich, schaute zu mir, was ich aus den Augenwinkel sah,  doch schaute weiter zur weißen Wand.

Er legte seine Hände an mein T-shirt und zog es etwas hoch, fuhr dann mit seinen etwas kalten Fingen drunter.

,, Sei nicht sauer", murmelte Jack, beugte sich zu mir runter und küsste meine Wange.

,, Du hast mich gerade auch ignoriert", sagte ich zu meiner Verteidigung.

,,Aber ich tue es nicht mehr. Außerdem liebe ich dich, du weiß,  dass ich dir nicht lange sauer sein kann", murmelte Jack.

Ich drehte mein Kopf zu ihm und lächelte ihn an. ,, Ich weiß", sagte ich.

Er beugte sich wieder zu mir runter,  legte seine Lippen auf meine, übte Druck aus und nach wenigen Millisekunden erwiderte ich auch.

Ich legte meine Hände in seinen Nacken und genoss es.

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Hoffe es gefällt euch;)

Musik
Zuna- Baby
Shawn Mandes- there's nothing holding me back

Love new learned (bxb)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt