Kapitel 83

2.1K 100 13
                                    

Matt's Sicht

4 Tage. In 4 Tagen werden wir das Internat verlassen, werden mit dem Arbeiten und Studieren anfangen.

Unglaublich was alles in dieser kurzen Zeit hier passiert ist, doch ich bin allen dankbar, am meisten jedoch meine drei Chaoten und Maria. Ohne sie hätte ich glaube ich damals niemals das Sekräteriat gefunden.

Dass zwischen Jack und mir jemals etwas werden würde, hätte ich an meinem ersten Schultag, niemals gedacht. Ich dachte eigentlich, dass er mich so sehr nerven und demütigen würde, bis ich einfach das Internat geschmissen hätte und zu Simon fahren würde.

Doch alles hat sich geändert, angefangen auf der ersten Party und doch bin ich froh, dass ich es damals wollte, dass ein Junge Jack küsst. Zwar würde ich jetzt eifersüchtig sein, wenn ich sehen würde, dass er mit wem anderen sich küsst, aber das ist doch wohl selbstverständlich.

,,An was denkst du?" fragte Jack leise und drehte seinen Kopf zu mir. Wir liegen zusammen auf meinem Bett. Ich auf dem Rücken und er auf dem Bauch. Er fuhr mir ab und zu dir die Haare oder seufzte auf, wenn er bei seinem Spiel nicht weiter kam.

,,An uns. Ich hätte damals niemals gedacht, dass es jemals so zwischen uns wird", sagte ich und schaute zu ihm.

,,Du konntest mir einfach nicht wiedersetehen, baby", sagte er arrogant und grinste mich an.

,,Konnte ich wohl", sagte ich und musste mir ein Lachen verkneifen. Dass ich lüge, muss er ja wohl nicht wissen. Denn er hat recht, ich hätte niemals ihn wiederstehen können.

,,Ach und wieso hast du es nicht?" fragte er.

,,Ich wollte nicht. Ich dachte mir so, dass es spaß machen würde, dich zu nerven. Und nun, kann ich dich jede sekunde nerven, solange ich will" grinste ich ihn an.

,,Arsch" brummte Jack und schaute wieder auf sein Handy.

Ich drehte ich zu ihm, nahm sein Handy aus der Hand und legte es unter meinen Bett.

,,Was tust du? Ich war noch nicht fertig?" schmollte er.

Ich zog ihn im Liegen mehr zu mir,legte meine linke Hand auf seine Wange und legte meine Lippen auf seine.

Er grinste und erwiderte sofort, eher er seine Hände auf meine Hüfte legte und mich zu sich zog. Ich setzte mich breitbeinig auf seine Hüfte hin, legte eine Hand in seinen Haaren und fuhr durch ihnen. Jack löste sich leicht, schaute mir in die Augen und küsste meine Stirn. ,,Ich liebe dich", flüsterte er lächelnd.

,,Ich liebe dich auch", flüsterte ich zurück und setzte mich auf.

Ich nahm seine Hände in meine, welche er dann mehr zu sich zog und meinen Handrücken küsste. Ich schmelzte innerlich durch diese Geste.

Ich schaute ihn verträumt an und musste mich an unseren ersten kuss erinnern.

,,Wäre es auch soweit gekommen, hätten wir unns damals nicht auf der Party geküsste?" fragte ich leise.

Jake schaute mich fragend an, zuckte jedoch dann mit den Schultern. ,,Ich denke schon. Du warst echt nervend mir gegenüber. Ich glaube, dass war auch noch der grund, wieso dass ganze überhaupt anfing. Aber denoch fand ich den Kuss, ganz schön" antwortete er mir.

,,Du hast mich damals deswegen geschlagen", lachte ich leise. ,,Aber ja, ich habe es geliebt, dich zu nerven,  weswegen, ich dich auch nicht in ruhe gelassen habe. Aber auch, damit du dich selbst findest", sagte ich schuterzuckend.

,,Dass habe ich jetzt", lächelte er.

Ich lächelte ihn auch an, legte meine Lippen, gegen seine Stirn und küsste diese, eher ich mich an seine Brust kuschelte und meine Augen schloss.
Er legte seine Arme um mich, fuhr unter meinen Pullover und malte kleine Kreise auf meiner Hüfte.

Love new learned (bxb)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt