Kapitel 3

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"Ich kann eigentlich gar kein Polnisch!",grinse ich,"aber Dimwit geht immer!" Łukasz lacht kurz auf. Sein Lachen ist schon niedlich. Wenigstens etwas schönes heute. Nach etlichen Kilometern fahren wir an Schild vorbei auf dem groß "Dortmund" steht. Auch wenn ich eigentlich nur zufällig hier bin, kann ich mein Staunen nicht unterdrücken. "Willkommen in Dortmund Mia.",sagt Łukasz, den mein Staunen nicht entgangen ist. "Es ist mega! Alles in schwarz und gelb...Moment mal..stimmt ja morgen ist Spieltag!" Meine Augen werden noch größer. "Hey, ein kleiner Dortmund - Fan!? Wie cool!", lacht Łukasz. Im Gespräch und Staunen versunken, merke ich gar nicht, wie das Auto geparkt wird. "Wir sind da!", grinst er und holt unsere Taschen aus dem Kofferraum. "Ich hätte meine Tasche auch selber nehmen können!" "Nö, das mach ich. Du kannst aber die Tür aufschließen, wenn du möchtest." Also nehme ich ihm den Schlüssel ab und öffne die Tür. Als wir beide im Haus stehen grinst er mich wieder an. "Willkommen in meinem zu Hause! Schau dich ruhig um." Zögerlich schaue ich ihn an und gehe dann nach vorne ins Wohnzimmer. Dort steht eine riesige Couch, ein Fernseher und natürlich darf die PlayStation nicht fehlen. Gefühlt 100 mal drehe ich mich im Kreis. Auf dem den Regalen stehen viele Pokale aus Łukasz seiner Jugend. Dazwischen steht eingerahmt ein Bild von ihm, als er noch klein war. Ist ja schon süß.
"Mia kommst du mal bitte?",ruft Łukasz. Seinem Ruf folgend finde ich ihn in einem größeren Zimmer stehend. Ein großer Schrank und ein riesiges Bett stehen drinnen und trotzdem ist noch viel Platz. "Dein Zimmer erstmal.", sagt er,"solange du hier bleibst." Danach zeigt er mir noch seinen Trainingsraum und das riesige Bad. Als wir in der Küche stehen, beendet er seine Führung. "Möchtest du noch was essen?" "Nein danke Łukasz. Ich würde gerne duschen gehen und dann ins Bett!", sage ich und bemerke erst jetzt, wie müde ich bin. Er nickt nur und ich gehe schnell duschen und mache mich fertig. Nach 25 Minuten gehe ich wieder ins Wohnzimmer, wo Łukasz auf der Couch sitzt.

"Ich gehe dann schlafen

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"Ich gehe dann schlafen." Er dreht sich um und lacht mich an. "Okay, dann schlaf schön. Es war bestimmt anstrengend für dich heute!" Ich nicke nur und Łukasz will sich grade wieder umdrehen. "Ähm Łukasz?" "Hm ja?" Ich schaue auf mein Handy und lese sehr stockend vor. "Dziekuje! To nie jest oczywiste!" (Danke! Das ist nicht selbstverständlich!) . Łukasz lächelt, steht auf und kommt auf mich zu. "War gar nicht schlecht. Und das habe ich gern gemacht!" Ich lächel leicht und schaue zu ihm hoch, direkt in seine grau-blauen Augen. Er lächelt und nimmt mich dann in seine Arme und was soll ich sagen - es fühlt sich gut an. "Schlaf schön Mia!", sagt er und gibt mir ein Kuss auf die Stirn - wie ein Vater!? Ich nicke nur und gehe ins Bett. Relativ schnell schlaf ich mit einem Lächeln im Gesicht und einem wohligen Gefühl ein.

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~M💛

Wie ein Vater!? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt