(Roman)
Wow, der Abend mit Łu ist einfach unglaublich. Ich weiß ganz genau warum ich ihn liebe. Er ist einfach goldig in allem was er macht. Und ich weiß, dass er mir vertraut und das ist wichtig. Außerdem spricht er mit mir, wenn irgendwas ist. So wie das mit Nastassja und glaubt den Schwachsinn nicht einfach. Er ist was ganz besonderes und wer was anderes sagt, hat einfach keine Ahnung.
"Erde an Roman! Wo warst du denn jetzt mit deinen Gedanken?", fragt mich Łu und winkt vor meinem Gesicht. "Ich? Ich habe nur daran gedacht wie glücklich ich mit dir bin. Und das du einfach toll bist.", sage ich und sehe wie sein Gesicht einen leichten Rotschimmer bekommt. Bei dem Anblick muss ich schmunzeln. "Warum wirst du denn so rot?", frage ich. "Mir wurde gerade gesagt, dass ich toll bin. Von meinem Freund.", lächelt er mich an. "So so...dein Freund? Wie ist er denn so?" "Naja, was soll ich sagen. Er ist einfach umwerfend. Ist immer für mich da, akzeptiert mich so wie ich bin und sieht dazu noch super aus. Also der Jackpot,", sagt Łu und grinst mich an, "Und ich bin froh, dass ich ihn habe." Jetzt werde ich rot, was ihn zum Lachen bringt.Wir reden noch etwas, bis wir reingehen, da es schon recht spät ist. "Du Łuki. Kann ich bei dir schlafen?", frage ich, als ich auf die Uhr schaue. "Gott sei Dank. Ich dachte du fragst nie.", lächelt er mich an und zieht mich in seine Arme. Sofort kuschel ich mich an seine Brust. Ich liebe diese Wärme, die er ausstrahlt. "Wollen wir gleich ins Bett gehen oder möchtest du noch was machen?", fragt Łu und streicht durch meine Haare. "Bett.", nuschel ich an seine Brust, was ihn kurz auflachen lässt. "Na dann komm.", meint er und hebt mich hoch. Kurz erschrecke ich mich, was ihn nur weiter lachen lässt. "Eins musst du dir merken. Ich würde dich nie fallen lassen.", sagt er leise und legt mich ins Bett. Łuki zieht sich noch sein Shirt aus und legt sich dann neben mich. "Muss das sein? Du weißt genau, dass ich jetzt nicht schlafen kann, wenn du so neben mir liegst.", beschwere ich mich. "Wieso? Das ist doch nichts besonderes. Du siehst nicht anders aus, von den Muskeln her. Du hast sogar noch mehr.", grinst Łu mich an. "Hab ich gar nicht!" "Bist du dir da ganz sicher?", fragt er grinsend und geht mit seiner Hand unter mein Shirt und fängt an meinen Bauch zu streicheln. Einfach um ihn zu ärgern spanne ich alles an. "Von wegen du hast da nicht mehr als ich.", fängt er an zu lachen. "Ist doch jetzt auch egal. Ich will jetzt schlafen. Ich bin müde.", meine ich und kuschel mich an meinen Łuki ran. "Schlaf schön Roman.", flüstert er mir noch zu, bevor wir beide uns ins Land der Träume verabschieden.
Bloß gut wir haben heute trainingsfrei, sonst hätten wir jetzt ein ziemliches Problem. Es ist halb elf, als ich wach werde, während Łuki noch seelenruhig neben mir schläft. Müde kuschel ich mich enger an ihn ran und versuche nochmal zu schlafen. Zwei Stunden später werde ich durch das sanfte Streichen durch meine Haare geweckt und schaue als erstes in die Augen von Łu. "Na, schön geschlafen?", lacht er mich an. "Mit dir an meiner Seite immer. Aber erwarte jetzt nicht, dass ich aufstehe. Dazu habe ich nämlich keine Lust.", sage ich schmunzelnd. "Ich auch nicht. Aber dafür auf was anderes.", meint er und legt seine Lippen auf meine, was ich nur zu gern erwider. So geht das bestimmt noch zwei weitere Stunden, in denen wir einfach faul rumliegen und nichts machen, außer kuscheln. Dabei bekommen wir auch gar nicht mit, dass Mia von der Schule kommt. "Łu? Wo bist du?", hören wir sie durch das Haus rufen. "Schlafzimmer!", ruft Łu zurück und wenige Sekunden später steht sie in der Tür. "Na euch geht es gut. Sagt mir jetzt nicht, dass ihr heute noch nicht einmal aus dem Bett gekommen seid.", sagt sie und schaut uns verwundert an. "Gut dann sagen wir es dir halt nicht.", gebe ich zurück und fange an zu lachen. "Ihr zwei seid echt was besonderes.", lacht Mia dann, "Wenn man euch so kuscheln sieht, könnte man glatt neidisch werden." "Komm doch einfach in unsere Mitte.", schlage ich vor und schaue Łu fragend an. Er nickt und zieht sich noch ein T-Shirt an, bevor Mia ins Bett hüpft und sich zwischen uns legt. "Und? Wie ist es?", grinst Łu sie an. "Joar, bequem. Man fühlt sich sicher.", sagt sie und genau so denke ich auch. Bei Łuki kann man sich nur sicher fühlen. "So wird es dir mit Harry auch mal gehen.", lache ich sie an und bekomme dafür ein Kissen ins Gesicht. "Man du bist echt blöd manchmal. Vielleicht ist in zwei Wochen auch wieder Funkstille.", versucht sie sich zu rechtfertigen. "Ach rede nicht so ein dämliches Zeug. Schließlich würde er dich sonst nicht schon vor der Schule sehen wollen.", sagt Łukasz und haut Mia ein anderes Kissen ins Gesicht. "Ach, davon weiß ich ja gar nichts. Wieso sagt mir das keiner.", lache ich und haue mein Kissen auch auf Mia. "Jungs, ihr seid gemein. Zwei gegen einen ist voll fies. Lasst mich bitte.", kommt ihre gedämpfte Stimme unter den beiden Kissen hervor. Wir lassen Mia aufstehen und sie rennt aus dem Zimmer, nur um kurz darauf mit ihrem Kissen wieder zu kommen. Wir liefern uns also eine krasse Kissenschlacht, bis die Federn durch das Zimmer fliegen. "Okay, ich glaube man sollte die Waffen fallen lassen.", lacht Mia und hält ihr leeres Kissen hoch, "Die sind eh zu nichts mehr zu gebrauchen." "Okay, das klingt nach einem Plan.", stimme ich zu, "Wir sollten dann vielleicht mal aufräumen." "Ja, das sollten wir.", sagt Łu, "Aber nicht jetzt. Jetzt ist das Bett gerade noch weicher." Daraufhin lässt er sich auf Mia und mich fallen und legt seine Arme um uns. Ich komme aus dem Grinsen und Strahlen gar nicht mehr raus. Mit Łu ist es einfach unglaublich. Und ich sage es gerne nochmal. Er ist einfach was besonderes!
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch!
Lasst gerne Feedback da :)
~M💛
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Wie ein Vater!?
أدب الهواةMia, ein Mädchen mit 15 Jahren hält es im Familienurlaub nicht mehr aus. Sie haut ab! Erst als sie realisiert, was sie getan hat, trifft sie auf eine ihr nicht unbekannte Person. Wie ein Vater beschreibt das wachsende Vertrauen zwischen zwei Mensch...