Kapitel 30: erster Trip nach Hogsmead

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Hallo an alle Leser. Wie versprochen versuche ich trotz Schreibschwierigkeiten die Geschichte voranzubringen, auch wenn ich nicht weiß was wie wann kommt. 

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"Argh!", fluchte ich. "Wo zur Hölle habe ich dieses Blöde Papier mit der Erlaubnis hingepackt!?", rief ich. Während meine Freunde ungeduldig auf ihren Betten saßen und mich beobachteten, schüttete ich den gesamten Inhalt meines Koffers auf dem Bett aus. "Vielleicht in dem kleinen Koffer da unter deinem Bett? Er steht ja immer da und du hast den auch noch nicht aufgemacht.", fragte Megan und lief zu meinem Bett hinüber. "NEIN! Da ist es ganz sicher nicht!", schrie ich schon fast. "Nicht dass du mein... Naja Essen ausschüttest... Wenn du verstehst was ich meine. Sie sah mich kurz an und dann fiel ihr die Halbvampirsache ein. "Na gut. Ich wollte nur helfen.", sagte sie. Ich fing an alle Sachen auszuschütteln, die auf meinem Bett lagen. Endlich fiel aus einem Buch meine Erlaubnis heraus. Denn dieses Wochenende durfeten wir Drittklässler das erste Mal in den kleinen Zaubererort Hogsmead. Laut den älteren Schülern gibt es dort einen riesigen Laden mit Süßigkeiten namens Honigtopf.

Für mich war das alles eine willkommene Abwechslung. Mir schwirrten die Dementoren und vor allem der Irrwichtvorfall noch ganz schön in meinen Gedanken rum. Ich träumte immer wieder von diesem Bild....von mir selbst...

"Na los wir müssen uns beeilen sonst können wir nicht mehr mitgehen, weil wir zu spät zur Einweisung da waren.", sagte Susan. Schnell suchte ich meinen Kram zusammen und lief mit den Anderen in den Hof, wo schon eine große Gruppe Schüler auf uns wartete." Prof. McGonagall hob anklagend die Augenbrauen. "Meine Damen, Ich empfehle Ihnen, dass Sie pünktlich kommen." "Tut uns leid.", sagten wir gleichzeitig.
"Ich möchte Sie alle darauf hinweisen, dass die Ausflüge nach Hogsmead ein Privileg ist. Ich möchte, dass Sie die Schule in keinster Weise schlecht dar stehen lassen. Sollte mir oder einem anderen Lehrer Fehlverhalten zu Ohren kommen, wird Ihnen das Privileg entzogen. Sie sind bitte alle pünktlich zum Abendessen wieder da. " Nach dieser Ansprache wurden wir nach Hogsmead gebracht. Die kleine Stadt war erstaunlich voll, aber irgendwie schien die Stimmung etwas bedrückt zu sein. Und wir sollten auch schnell heraus finden was der Grund dafür war. Scheinbar war Hogwarts nicht der einzige Ort an dem die Dementoren auf Patrollie war. Abends suchten die Dementoren auch in Hogsmead nach Sirius Black. Aber wir Schüler ließen uns nicht die Laune vermiesen. Wir holten uns Butterbier und erkundeten den Ort. Es gab mehrere Kneipen und allmögliche verrückte Läden. Im Honigtopf gab es so viele Süßigkeiten, dass man gar nicht wusste was man als erstes probieren sollte. Hannah deckte sich förmlich mit Süßen ein. Es gab sogar "Lollis für Vampire". Darüber machten sich vor allem meine Freunde Gedanken. Sie trauten sich nicht einen zu kaufen. "Ich meine stell dir mal vor es wäre wirklich Blut. Das wäre super eklig...,", sagte Susan. Ich hielt mich zurück, weil ich merke, dass ich in der Hecktig vergessen  hatte meine tägliche Blutration zu trinken. Jeder der kein Halbvampir oder Vampir war, konnte sich nicht vorstellen wie es ist solch eine Art von Hunger zu spüren. Obwohl ich immer regelmäßig trank, merkte ich den deutlichen Unterschied zu den Tagen an denen ich es nicht vergessen hatte. Es war jetzt nicht so, dass der Hunger unerträglich war. Aber angenehm war es sicher nicht. Als wir Draco und seinen Freunden über den Weg liefen, sah er mich kritisch an. Er schien zu wissen, dass bei mir nicht alles in Ordnung war. Er zeigte auf seine Augen und ich blinzelte schnell, weil ich direkt wusste, dass sie rötlich geworden sein mussten. Er nickte schnell, was mir zeigte, dass meine Augen wieder normal waren. Ich war erstaunt dass meine Freunde das absolut nicht mitbekamen. Langsam machten wir uns auf dem Weg zurück ins Schloss. Auf dem Weg kamen uns sogar einige Lehrer entgegen. Einer von ihnen war Professor Lupin. Wieder musste ich die Nase rümpfen, weil irgendetwas an ihm sehr merkwürdig roch. Den anderen schien es aber nicht so zu gehen. Aus diesem Grund sagte ich auch nichts weiter dazu.
"Also das nächste Mal müssen wir mehr von den Bertie Bohnen holen.", sagte Susan und verzog das Gesicht als sie eine grüne Bohne aß. "Kotze", murmelte sie. "Warum magst du noch mehr von denen haben? ", lachte Megan.  "Man kann ein Spiel draus machen.", antwortete Susan.

Hexe, Halbblut, HalbvampirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt