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Taehyung P.o.V:

Minhyuk ist nun schon seit ein paar Tagen hier und ich glaube mich hat noch nie jemand so sehr genervt, wie er. Er kommt ständig dazwischen, wenn ich gerade mit Jungkook zusammen bin. Dieser Typ macht sich auch die ganze Zeit an ihn ran und es regt mich auf.

Aber was kann ich dagegen tuen?
Richtig, unzwar gar nichts. Ich kann weder Jungkook davon überzeugen ihn wegzuschicken noch kann ich selbst es tuen.

Aber mit diesem Problem muss ich halt fertig werden. Ich muss meine Gefühle für ihn kurz bei Seite legen und ihn für mich gewinnen. Das sollte aber nicht allzu schwer sein, schließlich hat er schon oft erwähnt wie schön er meinen Körper findet.
_____

Jungkook war gerade in seinem Büro und ich wollte nochmal mit ihm über die Sache mit Minhyuk reden.

Ich schlich mich schnell zu seinem Büro, ohne dass es jemand mitbekam. Ich klopfte an der Tür und kam schließlich rein, als er mir die Erlaubnis dazu gab.

„Ah Taehyung, was gibt's?“

„Ich muss mit dir reden Jungkook“, sagte ich ernst. Er schaute mir tief in die Augen und nickte mir zu. Ich setzte mich auf den Stuhl, sodass ich ihm gegenüber saß. Er stüzte seine Ellbogen auf dem Tisch ab, verschränkte seine Finger und legte sein Kopf auf diese ab.

Ich hingegen schaute nervös auf den Boden und spielte unter dem Tisch mit meinen Händen. Schließlich packte mich der Mut und ich begann zu sprechen.

„Jungkook, ich werde jetzt ganz ehrlich sein. Mir gefällt es nicht, dass Minhyuk hier ist.“

Ich blickte noch immer nervös in seine Augen. Er sah etwas überrascht aus.

„Das interessiert mich nicht, Taehyung. Das hier ist mein Haus also gelten hier auch nur meine Regeln. Minhyuk ist hier, da er sich in Gefahr befindet. Es ist nicht so, dass es mich interessiert, nur könnte ich ihn vielleicht Mal hier gebrauchen.“

„A-aber du hast doch mich!“

„Du bist lediglich für meine Befriedigung da. Minhyuk könnte mir Geschäftlich weiter helfen, da er schon mal hier war und sich somit gut auskennt.“ Er wusste gar nicht wie weh diese Worte taten. Ich wusste genau, dass ich nur ein Spielzeug bin und dennoch verletzten mich seine Worte. Es ist so als würde er mit einem Messer in meinem Herzen rumbohren. Meine Augen wurden langsam glasig.

„Ich kann es ja noch lern-“

„Taehyung, es reicht.“

Meine Augen wanderten zum Boden. Ich war deutlich genervt, aber versuchte es mir nicht anmerken zu lassen. Langsam richtete ich mich auf und ging zur Tür.

„Ich bin trotzdem besser als er!“, sagte ich bevor ich die Tür mit einem lauten Knall schloss und zurück in mein Zimmer verschwand.

gαηgѕтєя ~ кσσкνWo Geschichten leben. Entdecke jetzt