~18~

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Taehyung P.o.V:

Ich erwachte schließlich aus meiner Starre und hielt mir meine Hand auf die Lippen. Mein erster Kuss war weg, einfach so. Ich wollte doch, dass er derjenige wird, der vollkommen baff ist, aber im Endeffekt bin ich es.

Mein Herz schlägt wie verrückt mein ganzer Körper kribbelt noch immer, sowie die Röte noch immer auf meinem Gesicht haftet.

Heißt das jetzt etwa, dass er mich mag? Ich meine er hat mich geküsst, aber andererseits hat er auch schon mit mir geschlafen. Ich bin verwirrt. Ich verstehe ihn und seine Taten nicht.

Ich stand auf und ging ins Bad, dort machte ich mich frisch. Danach ging ich runter in die Küche, um zu frühstücken. Ich wackelte, wegen des alkohols noch ein wenig auf den Beinen. Ich ging die Treppe runter.

Ehe ich mich versah rutschte ich aus. Ich kniff meine Augen fest zusammen. Ich machte mich schon auf meinen Aufprall bereit, welcher jedoch nicht kam. Schüchtern öffnete ich meine Augen. Sie erblickten... Jungkook.

„Pass auf Babyboy“, sagte er mit einem einerseits besorgten aber andererseits schelmischen Grinsen im Gesicht. Die Röte machte sich erneut in meinem Gesicht breit und schon wieder fing mein Körper an, bei seinen Berührungen zu Kribbeln.

Was war das alles nur? Was hat das zu bedeuten?

„D-danke“

Ich entfernte mich aus seinen Armen, welche mich eben noch retteten. Danach ging ich schnell in die Küche, wo auch schon Jimin und Jin saßen und ihr Frühstück aßen.

„Guten Morgen, Taehyung“, kam es von den beiden, weshalb ich ein Lächeln aufsetzte.

„Guten Morgen“, erwiderte ich.

„Hast du gut geschlafen? Jungkook hatte erzählt das du gestern getrunken hast“, erzählte Jin.

„J-ja hab ich. Ich hab nur ein bisschen Kopfschmerzen... und ihr so?“

„Ziemlich gut“ kam es von Jin, woraufhin Jimin zustimmte.

Ich nickte freundlich und setzte mich an dem Tisch um ebenfalls mein Essen zu verschlingen. Mein Körper fühlte sich immer noch komisch an und eine Hitze machte sich in mir breit. Meine Augen wurden schlaff und ich konnte nur noch schwache stimmen erkennen.

Das nächste was ich mitbekam war, dass mein Name gerufen wurde, bevor alles um mich herum schwarz wurde und ich das Bewusstsein verlor.

gαηgѕтєя ~ кσσкνWo Geschichten leben. Entdecke jetzt