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Taehyung P.o.V:

„W-Was?“

Meine Wangen färbten sich rot und meine Augen waren weit geöffnet. Mein Herz begann zu pochen, als er immer näher auf mich zukam. Man hörte seinen lauten Atem, welcher mich völlig verrückt machte.

Er lehnte sich über mich und drückte mich immer mehr in die Matratze.

„Du hast mich genau verstanden, Taehyung.“, sagte er und guckte mir dabei tief in die Augen. Ich versuchte ihn ein bisschen weg zu schubsen, jedoch war ich viel schwächer als er.

Er nahm seine Hände und riss mir mein T-Shirt vom Leib.

„W-Warte! Du kannst nicht einfach so reinstürmen, nachdem du mich Tagelang ignoriert hast!“

„Doch kann ich. Du bist meins Taehyung. Ich kann mit dir machen was ich will.“

Was ist nur los mit ihm?

Da ich wusste ich könnte mich ihm nicht widersetzen, tat ich dies auch nicht. Ich gab mich seinen Berührungen hin. Ich hatte ihn lange nicht mehr gespürt. Ich habe es vermisst. Natürlich wäre es schöner, wenn er meine Gefühle erwidern würde, jedoch mache ich mir dort keine großen Hoffnungen. Das wichtigste ist, dass er bei mir bleibt.

Er packte mit seinen Händen an meinen Hosenbund. Ich nahm meine Hände, aus Scham, vor's Gesicht, bevor er mir die Hose samt Boxer runterzog. Er nahm meine kleinen Füße in die Hände und streifte mir die Socken ab. Ich hatte noch immer mein Gesicht versteckt, da mir, warum auch immer, diese Situation peinlich war.

„Nimm deine Hände weg.“, sagte er streng, aber ich tat es trotzdem nicht.

„N-nein, dass ist so peinlich...“

Er seufzte kurz, bevor er meine Handgelenke packte und meine Hände wegzog, sodass er in mein rotes Gesicht gucken konnte.

„Ich habe dich schon so oft nackt gesehen, also brauchst du dich nicht schämen.“

„Zieh dich wenigstens auch aus!“

Er grinste einmal lasziv, bevor er sich von seinem Oberteil befreite und mir seinen gutgebauten Körper zeigte. Er richtete sich etwas auf, sodass er sich die Hose, Boxer und gleichzeitig auch die Socken auszog.

Er packte meine Hüfte und drehte mich um, so dass ich nun auf allen Vieren stand. Ich streckte meinen Po seiner erregten Länge entgegen. Ohne weitere Vorwarnung stieß er direkt in mich. Ich stöhnte laut auf.

Ich krallte meine Hände, aus Schmerz und Erregung, in das Bettlaken, dabei legte ich meine Stirn auf das weiche Kissen ab, um mich dort abzustützen.

Er krallte seine Finger in meine Hüfte und begann sich hemmungslos in mir zu bewegen. Mein Schließmuskel fühlte sich so an, als ob er drohte zu zerreißen. Ich war nur noch ein stöhnendes Wrack.

Jungkook war schon immer so grob. Er ließ mich nicht ein mal an seine Länge gewöhnen. Aber damit muss ich leben, denn mich ihm zu widersetzen ist keine gute Idee.

Er stieß immer wieder in mich und das erregende Gefühl befasste nun meine ganzen Sinne. Mein Kopf schreite nach mehr, während mein Herz vor Schmerz brach.

So viele Emotionen stecken in mir. Aber die wichtigste von allen kann ich Jungkook niemals offenbaren. Meine Liebe zu ihm. Dieses tiefe Gefühl, welches sich in mir eingebrannt hat. Es schien unmöglich zu sein, diese Gefühle loszuwerden.

Jeder noch so schnelle Herzschlag, wenn er in meiner Nähe ist und dieses Kribbeln im Bauch bei all seinen Berührungen.

Mein ganzer Körper war von der Erregung geprägt und so sehr mein Herz auch schmerzte, überspielte ich dieses leidene Gefühl, da die Lust mich überwältigte.

Ich gab mich seinen Bewegungen hin und spürte, wie wir immer wieder miteinander verschmelzen.

Dieser Schmerz der sich in pure Lust umwandelt befasst meinen ganzen Körper.

Er wird immer schneller in seinen Bewegungen. Ich spüre schon das aufsteigende Gefühl von Erlösung in meinen Glied.

Plötzlich lief eine warme Flüssigkeit in mich, sodass ich es nun auch nicht mehr aus hielt und mich schließlich auf das weiße Bettlaken ergoss.

Er stieß noch einige Male seinen Orgasmus aus, bis er sich schließlich entzog.

Ich ließ mich in die weiche Matratze fallen und ignorierte dabei, dass mein Ejakulat gerade unter mir lag.

Jungkook hob mich jedoch hoch und trug mich in die Dusche. So peinlich es mir auch war, aber ich wusste genau, dass gerade eine seiner Putzfrauen das Bettlaken wechselt.

Weiter konnte ich jedoch nicht darüber nachdenken, denn Jungkook machte die Dusche an, sodass nun das angenehme lauwarme Wasser an unseren Körpern runterfloss. Ich stöhnte einmal wohlig auf und schloss meine Augen.

[...]

Nachdem wir fertig waren, war wie erwartet das Bettlaken gewechselt, weshalb ich kurz rot wurde.

Ich nahm mir schnell eine frische Boxer aus dem großen Schrank und zog sie mir über. Jungkook lag schon im Bett, weshalb ich ihn leicht verwirrt anguckte.

Er schlief sonst nie bei mir.

Ich fragte lieber nicht nach und legte mich einfach zu ihm unter die warme Decke.

Meine Augenlider wurden schlapp und nachdem ich zwei starke Arme um meiner Taille spürte, welche mich näher an seinen Körper zogen, verfiel ich ins Land der Träume.

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Ich liebe Hyolyn omg

gαηgѕтєя ~ кσσкνWo Geschichten leben. Entdecke jetzt