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Taehyung P.o.V:

Es war bereits der nächste morgen. Ich hatte in dieser Nacht kein Auge zu gemacht und sah auch dementsprechend schrecklich aus. Mühsam richtete ich mich vom Bett auf. Jungkook ist in der Nacht nicht wiedergekommen. Wo er war wusste ich auch nicht, wahrscheinlich in seinem eigenen Zimmer. Leicht humpelnd vor schmerzen ging zum großen Kleiderschrank, in der Hoffnung, dass sich dort irgendwelche Klamotten befanden. Zu meinem Glück fand ich an der Menge, von Klamotten einen schwarzen Pullover, welcher ziemlich groß war, weshalb ich keine Hose, außer Unterwäsche drunter anzog. Mit starken schmerzen ging ich schließlich in den Flur und suchte dort Jungkook, um nicht bestraft zu werden. Nach langer Zeit fand ich ihn in seinem Büro. Das Haus war so riesig, dass man sich leicht verirren könnte. Ich klopfte zitternd an die Tür.

„Komm rein", sagte er noch immer vertieft in die Dokumente, welche sich auf seinem Schreibtisch befanden.

„M-Meister.."

Er richtete seinen Blick auf. „Achso du bist es Taehyung."

Er tat so, als ob nichts gewesen wäre. Plötzlich kamen die Erinnerung hoch und somit auch meine Tränen. Ich fing an zu schluchzen.

„Warum heulst du?", fragte er etwas lauter.

„W-warum.. warum haben Sie das gemacht? Ich dachte ich bin nur hier um ein Butler zu sein und nicht um ihre Bedürfnisse zu befriedigen", weinte ich, doch seine Augen blieben kalt.

„Da hast du wohl falsch gedacht. Ich habe schon 12 Diener hier also brauche ich nicht noch einen. Du bist einzig und allein mein Spielzeug und wenn du mir zu langweilig wirst suche ich mir ein neues. Aber da mir dein Körper gefällt wird dies nicht so schnell stattfinden. Und jetzt hör auf zu heulen oder willst du etwa noch Mal bestraft werden Babyboy?"

„N-nein Meister. Bitte nicht.."

Seine Worte verletzen mich. Tat man soetwas nicht eigentlich nur mit der Person, die man vom Herzen liebt? Oder war es ein neuer Trend mit dem nächst besten eine Nacht zu verbringen? Ich fühle mich ausgenutzt und schmutzig. Ich dachte vielleicht er hätte sich auf den ersten Blick in mich verliebt und deshalb mit mir geschlafen, aber diesen Gedanken konnte ich vergessen. Ich bin nur ein Spielzeug, welches er nach Belieben benutzt oder auch einfach wegwirft. Ich verließ das Büro von Jungkook und suchte wieder mein Zimmer.

Verdammt warum musste es hier denn so groß sein? Ich habe schließlich nach ein paar Minuten mein Zimmer wiedergefunden. Ich ging ins Bad, welches mit meinem Schlafzimmer verbunden war und durch eine Tür getrennt war, welche ich öffnete. Die Dusche war ziemlich groß, weshalb ich beschloss unter die Dusche zu gehen. Als ich fertig war nahm ich mir ein Handtuch und trocknete mich ab. Dann zog ich mir wieder den Pullover über und ging ins Zimmer.

„Taehyung, komm her!", rief mich Jungkook.

Ich kam also schließlich wieder ins Büro, wo ich einen wütenden Mann vorfand.

„Wo warst du so lange ich habe dich 5 Mal gerufen?!"

„E-es tut mir leid ich war d-duschen"

„Sag das nächste Mal gefälligst Bescheid!"

„Ja.."

„Wie war das!?"

„J-Ja Meister..", korrigierte ich mich.

Es war seltsam, dass ich ihn nur in meinen Gedanken bei seinem richtigen Namen nannte. Ich mochte ihn 'Jungkook' ein echt schöner Name. Aber dennoch machte er mir einen schlechten Eindruck, seine Persönlichkeit steht dabei natürlich im Vordergrund. Er ist kalt und hemmungslos. Er interessiert sich nicht für das Wohl der anderen. Ihm geht es nur um seine befriedigung.

„Also Taehyung, hier ist dein Handy. Damit kannst du nur mich erreichen, aber das habe ich dir ja schon alles erklärt." Ich nahm das schwarze iPhone in die Hand. Es sah schön aus.

„Geh nach unten und iss was. Heute Nacht gehe ich mit dir zu einem guten Freund, welcher gleichzeitig auch mein Geschäftspartner ist."

„Ja, Meister"

Ein Gespräch? Und warum sollte ich dabei sein? Natürlich fragte ich mich diese Dinge, aber ich wagte es nicht dieses zu stellen. Ich ging also einfach in die Küche und setzte mich an den riesigen Tisch. Eine der Maids gab mir mein Frühstück und ließ mich alleine essen. Als ich fertig war fuhr ich wieder nach oben. Wir hatten einen Fahrstuhl, der sich direkt neben meinem Zimmer befand.

Ich öffnete die Tür und mir stockte der Atem als ich sah, was sich auf meinem Bett befand.

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Was könnte es bloß sein? 🌚

gαηgѕтєя ~ кσσкνWo Geschichten leben. Entdecke jetzt