45:Rose

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"Acht Wochen liegt sie schon hier und immer noch nichts. Sie wird bald aufwachen müssen, sonst stirbt sie uns weg." Die Stimme gehöre Dr. Constance. "Und wie soll ich das machen? Sie schütteln?" Das war mein Dad. "Ehrlich gesagt ist mir ihrer Art auch noch nicht untergekommen. 

Rose hat viel stärke bewiesen und durch die Ereignisse viel zu verkraften. Vielleicht ist sie schon bald wach, vielleicht dauert es noch einige Tage. Ich kann es ihnen nicht sagen. Rose braucht ruhe, reden sie mit ihr, bewegen sie ihre Gelenke. Sie liegt in einem Koma Artigen Zustand. 

Sie wird wohl noch Zeit brauchen. Ich kann nichts für sie tun außer ihr Blut geben und wie sie sehen bringt es ja was. Sie wirkt nicht mehr so blass und ihr Gewicht kommt zurück." 

Ich spüre eine Hand. Die Hand von meinem Dad. "Lasst uns mal allein." Ich höre schritte die sich entfernen. "Rose, wach auf. Komm schon." Die Verzweiflung ist raus zu hören. "Ich habe versagt und deine Mum ist von uns gegangen. 

Ich werde nie der Vater sein den du dir erhofft hast. Mit dem man spazieren geht am Strand oder der sich abends zu einem setzt und irgendwelche Mädchen Filme ansieht. Ich bin Typ von Vater den jeder kaltherzig nennt.

Ich habe die letzten Wochen damit verbracht zu wissen wer du bist. Was du alles gemacht hast bevor ich da war und habe mir jedes Foto angesehen das du jemals gemacht hast. Ethaniel hatte Kisten weiße deine Fotos in seinem Zimmer stehen. 

Momente wo ich nicht dabei war. Ich hasse mich dafür selber und ich muss noch viel lernen. Ich werde dir nicht versprechen der Perfekte Dad zu sein und ich werde in mancher Hinsicht Hilfe brauchen. Ich hoffe einfach das du aufwachst und ich dich wieder bei mir habe." 

Ich wollte aufwachen doch ging es nicht. Vorsichtig legt er meine Hand wieder auf etwas weiches ab und ich höre Schritte die sich entfernen. "Geben wir ihr Zeit." Höre ich jemanden sagen. "Jonathan bleib ein wenig bei Rose." 

Ich höre Schritte und dann einen Stuhl der über Holz Boden geschoben wird. Jemand nimmt meine Hand und dann läuft noch leise Musik. One Republic. "Damit es da wo du bist nicht so langweilig ist."

Ich will zurück. "Danke das du uns nicht verraten hast. Ich weiß, Alec und ich waren nicht nett am Anfang, aber dein Cousin vermisst dich. Er würde das natürlich niemals zugeben, aber er hat dich lieb."

Ich versuche seine Hand zu drücken. "Rose?" Fragt Jonathan und dann versuche ich nochmal seine Hand zu drücken. "Rose wach auf!" In seiner Stimme höre ich Freude und Panik. Ich versuche meine Augen zu öffnen. "Rose komm schon, dass schaffst du!" 

Ich habe übelste Kopfschmerzen, so wie an meinem Geburtstag. Langsam sehe ich ein schlitz vor mir. Er zeigt nur das alles dunkel ist. Nur sehr leichtes Licht dringt durch Fenster die mit Schweren schwarzen Vorhängen zugezogen sind. "Hey LSD-Boy." 

Jonathan schaut mich an. Seine Augen weiten sich. "Rose ist alles gut bei dir?" Ich schaue ihn an. Er nimmt sein Handy und meine Augen sind Rot. Das was mal Grün war ist jetzt Rot. Ich schaue ihn an, Jonathan zieht aus seiner Tasche eine Sonnenbrille. 

Er nimmt meine Hand. "Rose alles ist gut, niemand tut dir was." Ich schaue ihn an. Ich schaue in den Spiegel und muss schlucken. Ich bin blass und meine Haare sind weich aber alles fühlt sich komisch kalt an. 

Mir laufen die Tränen und Jonathan gibt mir ein Taschentuch. Ich nehme die Brille ab. Es ist komisch, ich brauche keinen Sauerstoff mehr und meine Haut ist kalt. Alles fühlt sich komisch an, so ekelhaft und Tod. Als würde man ein scheibe alten Schicken in der Hand halten. 

"Willst du was trinken?" Ich nicke. Er verlässt das Zimmer nur um kurze zeit später mit einem Papbecher wiederzukommen. Er steckt den Strohhalm in den Becher und gibt ihm mir, hält ihn aber dennoch fest. 

Vampire NowayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt