59:Alec

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In weniger als einer Stunden landen wir in Grönland. Seit dem Abflug in Frankreich haben die meisten geschlafen. Rose schaut sich einen Film nach dem andern an. Kein Ton ist seit dem abholen bei Ethaniel über ihre Lippen gegangen. Ihr Handy hat sie einfach Silver in die Hand gedrückt.

Was auch immer zwischen Aries und ihr passiert ist, ihr hat es nicht gepasst. Jonathan schläft neben Silver und Blake hat es sich neben Riven bequem gemacht und hält ein Schläfchen. Aries schaut einfach auf sein Handy. Man merkt das ihm etwas gegen den Strich geht. Ich sitze neben Rose und sie schaut eisern auf ihren Bildschirm. 

Ihr Handy klingt doch Silver drückt einfach weg. Wider klingelt es und Silver nimmt ab. Er hört bloß zu und gibt es Rose. "Es ist Ace." Sie nimmt es an sich und hört sich an was er zu sagen hat. Sie nimmt ihre Brille ab und ihre Augen füllen sich mit Tränen. 

Ihr Vater schaut sie an. Sie hört einfach zu, schweigt. Leise laufen ihr die Tränen ihr Gesicht hinab, was auch immer Ace zu ihr sagt es muss ihr schwer fallen nichts zu sagen. Sie wischt sich die Tränen weg, doch kommen immer neue. 

Ihre Hand zittert. Ich drücke ihre Hand doch ruhiger wird sie nicht. Der Pilot lässt uns wissen das wir uns anschnallen sollen. Rose klappt ihren Laptop zu. Ich packe ihn ihr ein. Ihren Rucksack stelle ich ihr zwischen die Beine, alle andern setzten sich auf und dann geht es in den Sinkflug.

Rose setzt ihre Sonnenbrille auf und dann landen wir sanft auf dem Boden. Sie drückt den Anruf weg und packt ihr Handy ein. Schweigend schnallen wir uns ab und dann steigen wir aus dem Flieger. Wir verteilen uns auf die Autos. Ich bin mit Rose, Silver und Aries in einem Auto.

"Was ist in Frankreich passiert?" Frage ich und Aries schaut mich an. "Ich hätte Luisa fast eine verpasst und Rose ist gar nicht erst auf den Ball gegangen. Sie war nur kurz da um die Darius zu sprechen. Ethaniel ist dann auch weg gewesen und am ende fanden wir beide in der Wohnung von Ethaniel in Paris. 

Und nein ich bin nicht sauer, nur warum soll ich reden, wenn keiner dazu Lust hat. Die meisten sind müde und Rose hat einfach einen miesen Tag. Nach drei Wochen durch Europa würde ich mich auch nicht freuen wieder hier zu sein wenn mich keiner mag."

Ich nicke. Rose lehnt den Kopf an die Fensterscheibe und schweigt. Ohne viel zu sagen fahren wir durch Grönland und viele winken uns. Aries schaut aus dem Fenster. Die Fenster sind getönt, man kann uns nicht sehen.

Rose Regenbogen Anstecker ist auch auf ihrem Mantel. Mich macht es stolz das Rose sich so für eine Sache einsetzt. Wir biegen ab und halten dann vor dem Palast. Ich steige nach Silver und Aries aus und helfe Rose. Schweigend laufen wir die Treppen nach oben, Rose beachtet keinen. Irgendetwas hat sie sehr aufgewühlt.

Schweigend läuft sie auf ihr Zimmer und knallt die Tür zu. Ich lasse sie und laufe in mein Zimmer. Mit Schwung lasse ich mich ins Bett fallen. Ich bin müde und hab Hunger. Die Tür öffnet sich und das raue lachen von meinem Verlobte ist zu hören. "Ich war über Vier Wochen weg und du willst schon nach Zwei Tagen Frankreich schlapp machen?" 

Ich halte den Daumen nach oben. "Ja, ich bin müde und habe Hunger." Jonathan schmeißt sich neben mich. "In meinem Koffer sind noch ein paar Blutbeutel. Ich wünsche guten Appetit." Ich lasse mich aus dem Bett fallen und krabble zu seinem Koffer. Ich öffne ihn und schnappe mir die Blutbeutel. 

Ich beiße rein und sauge ihn aus. Dabei wird mein Hemd schmutzig, was mir egal ist. Ich lege mich auf den Boden und kicke mir die Schuhe von den Füßen und sauge einfach die Blutbeutel aus. 

Jonathan schließt die Tür ab und setzt sich dann auf meine Hüfte. Rittlings, so das ich nicht aufstehen kann. Ich schaue ihn an, der Blutbeutel immer noch an meinen Lippen. Ich wische mit dem Handrücken über meine Lippen. 

Was hat er vor? Seine Lippen legt er auf meine. Meine Hände hält er fest, ich ahne was sehr gutes, was mir gefallen wird. Seine Hände gehen runter und Zereisen mir mein Hemd. Ich beiße ihm leicht auf die Unterlippen, ein Kampf um die Dominanz entsteht und ich verliere.

"Du spielst unfair." Flüster ich an seine Lippen. "Nein, ich spiele nur nach meinen Regeln." Er öffnet mir meine Hose. Ich ziehe ihm den Pullover über den Kopf, darunter ist nur seine Nackte Burst und meine Fresse diese Muskeln machten mich schon immer an. 

Ich öffne seine Hose und er packt mich und legt mich sanft aufs Bett. Er zieht die Vorhänge zu und ich höre es rascheln. Ich spüre wie er mir die Hose auszieht und seine Lippen wieder auf meine legt.

Seine Hand geht unter meine Boxershorts. Seine kalte Hand massiert mein Glied. Ich lege meine Arme um seinen Nacken, er zieht mir die Boxershorts aus und ich ziehe ihm seine aus. Es war ein schönes Gefühl wenn man Verliebt war mit der Person Intim zu werden.

Langsam drang er in mich ein. Meine Hände verschränken sich mit seinen. Er war dominant, aber fürsorglich. Seine Lippen legen sich sanft auf meinen Hals, ich spüre seine Zähne wie sie sich in meinen Hals beißen. 

Ich spüre mein Blut langsam an meinem Hals hinab laufen. Seine Bewegungen werden schneller, ich bewege mich mit ihm und er stöhnt, beißt ein wenig fester zu. Ich stöhne leise auf, meine Hand krallt sich in seinen Rücken. 

Ich fühle ihn und er trifft diesen Punkt. Gott, behüte mich vor einer Sünde. Er trifft diesen Punkt immer wieder und ich beiße leicht in seine Schulter. Er lässt von meinem Hals ab, mein Blut läuft seinen Hals hinab.

Er stößt fester in mich und ich kralle meine Hände in seinen Rücken. Leise flüstert er mir diese Worte ins Ohr. "Ich liebe dich." Ich explodiere innerlich und er stöhnt in den Kuss, hinter meinen Augen explodieren tausend Farben und Gefühle. Es ist ein ganz anderes Gefühl mit jemanden zu schlafen den man liebt und mit einem fremden. 

Jonathan lässt von mir ab, dreht sich auf den Rücken. Ich spüre wir sein Blut kocht. Ich lecke mein Blut von seinem Hals. Er knurrt bloß rau. Ich lege meine Lippen auf seine, seine Hand liegt auf meiner Hüfte. 

"Besser?" Er grinst. "Ich habe das vermisst." Ich grinse und kuschle mich in mein Kissen, Jonathan legt ein dünnes Laken über uns. "Erzähl mir wie die Reise war." Jonathan schaut mich an. "Anders, sehr viel emotionaler und sehr herzlich. Wir wollten eigentlich zu Rose Haus und ihrer Mum am Grab besuchen, aber wir haben es nicht getan. 

Für Rose war noch nicht die Zeit gekommen und glaub mir, so oft habe ich Rose noch nie lächeln sehen. Sie war in Italien und Irland richtig entspannt. In Spanien ist sie richtig aufgeblüht. Ich hab ein paar Bilder auf meinem Handy. Schau sie dir ruhig an." 

Ich nehme sein Handy und schaue mir die Bilder an. Rose ausgelassen wie es nur geht. Bilder die auch ich noch nicht gesehen habe von Jonathan. Wie er schweigend zu einem Museum hinaufschaut oder am Flussufer steht und in die Nacht hinaus schaut. 

Ich schaue auf Blakes Instagram Account nach und finde viele Bilder von ihm, manche auch mit Jonathan, wo die beiden lächeln oder Grimassen schneiden. Meist sieht man aber Blake auf den Bildern wie er verträumt zu manchen Sachen hinsieht. 

Ein Bild ist von Rose, man sieht sie von hinten in einem Rosa Kleid, die Hand von dem Herzog von Spanien schütteln. Es sind Bilder die normal scheinen und dennoch eine riesen Bedeutung haben. Ein Bild lässt mich lächeln. Jonathan und Blake zeigen mit ihren Händen das Wort Love und der Hintergrund wurde in einen leichten Regenbogen verwandelt. 

Ich spüre seine Lippen auf meinem Oberarm und muss grinsen. Jonathan nimmt mir sein Handy aus der Hand und zieht mich enger an sich. "Jetzt wird geschlafen." Ich grinse und er gibt mir einen Kuss in den Nacken. 

Vampire NowayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt