Epilog: Rose

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Ich lächle und sehe zu meinen Kindern. Mit 124 Jahren habe ich viel gesehen und erlebt. Kylie ist mit 98 Jahren gestorben, sie hatte ein wundervolles Leben mit Aron, nicht zu fassen. Die beiden haben Vier Kinder bekommen und sie konnte noch ihren Ur-Urenkel kennenlernen. 

Mein kleiner Bruder ist schon 104 und bis heute geht er mir auf die Nerven. Er ist ein wenig wie Dad aber das meiste hat er von Lana. Meine Söhne sind auch schon 103 und ich kann es einfach nicht fassen wie sehr sie ihrem Vater ähneln. Daniel kann Tatsächlich in die Sonne und hat das Vorlaute von mir, während Rico zu schwarzen Seite gehört und er eher ruhig ist. 

Als die beiden auf die Welt kamen war Ethaniel so vernarrt in die beiden. Doch bald kommt schon Kind Nummer 4. Unsere Tochter Linda ist Sieben und auch Kind Nummer 4 wird ein Mädchen und Grace heißen.

Alec und Jonathan haben sich eine Leihmutter gesucht und ihre Tochter Emily bekommen. Ihre beiden Jungs sind von zwei weiteren Leihmüttern gekommen. Patrick kam Dreißig Jahre nach Emily und Maximilian ist Sieben Monate alt und hält besonders Alec auf trab.

Riven blieb Singel Dad und ist stolz auf seinen Sohn Luca. Dafür wurde Riven Onkel. Blake und Cody haben durch eine Leihmutter die Zwillinge Conner und Christian vor Vier Jahren bekommen. Cody geht in seiner Rolle als Vater richtig auf. 

Linda rennt herum und geht ihren Brüdern wieder auf die Nerven. Rico ist eher der ruhig und lässt es über sich ergehen. Daniel ist eher der ungeduldige. Ich höre ihn schon, meinen kleinen Bruder. "Na Schwesterherz, wie geht es dir den heute so?" 

Ich lache. "Was für eine schlechte anmache war das den?" Er grinst und nimmt seine Nichte auf den Arm. "Gar keine Anmache, ich wollte mal nett sein." Ich ziehe die Augenbraue nach oben. 

"Was willst du?" Er stellt seine Nichte ab und hebt die Hand. "Na gut, du hast mich erwischt. Ich wollte fragen ob ich mir deinen Wagen ausleihen kann?"

Ich nicke und verschränke die Hände vor der Brust zusammen. "Was hat Dad gesagt?" Damit kommt er rein. "Ich habe nein gesagt und das bleibt auch so." Louis schaut ihn an. "Komm schon Dad. Ich wollte ein Mädchen beeindrucken."

Ich lache. "Dafür brauchst du nun wirklich kein Auto. Sei einfach du selbst und welches Mädchen wäre das bitte?" Louis grinst. "Eins aus meiner Schule, sie geht in die Parallelklasse und nein sie ist kein Mensch." Ich hebe die Hand. 

"Ich habe doch gar nichts gesagt." Rico verkneift sich ein lachen. Ethaniel kommt rein. "Ich habe es dir doch gesagt." Louis verdreht die Augen. "Kommt schon, wir machen ein Lagerfeuer mit den ganzen Klassen." 

"Ich halte mich daraus." Damit nehme ich meine Tochter an die Hand und laufe mit ihr nach draußen. Ich laufe nach draußen wo Trevor und Robin stehen, die besten Freunde meines Bruders. Als mein Bruder rauskommt halte ich ihm den Schlüssel von meinem Jeep hin. "Aber du sagtest nein." Ich grinse. 

"Ich muss doch vor Dad einen guten Eindruck hinlegen. Fahre ihn nicht zu schrott und vor Sonnenaufgang bist du wieder hier." Er nimmt mich in den Arm und drückt mir einen Kuss auf die Wange. Ich nicke. "Danke. Hab dich lieb." Ich nicke. "Ich dich auch, viel spaß." Die Jungs winken und ich lächle.

Linda lächelt und wir laufen ein wenig durch den Garten. Avalon fehlt mir jeden Tag. Er starb als meine Söhne Fünfzehn waren. Ich vermisse ihn jeden Tag, aber ich weiß das er glücklich war und keine Schmerzen hatte als er starb. 

Ich höre Schritte und sehe meinen Mann. Er nimmt meine Hand und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich weiß das dir Avalon fehlt. Er ist jetzt bei Anna und beide passen auf dich auf." Ich lächle und Linda reibt sich die Augen. 

Vampire NowayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt