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POV Samu

Endlich sind wir wieder zu Hause. Es ist nicht so das ich es nicht mag auf Tour zu sein aber es ist immer wieder schön wenn eine Tour vorbei ist und man wieder nach Hause kommt und endlich wieder im eigenen Bett schlafen kann. Auch den anderen Jungs geht es so. Immerhin müssen sie, wenn wir auf Tour sind, auf ihre Liebsten verzichten und haben sie nicht ständig um sich herum, wie ich Riku.

Erschöpft von den Strapazen der Tour schließe ich meine Haustür auf und werde von einer stickigen Luftwolke empfangen. Riku folgt mir ins Innere und stellt seinen Koffer und Rucksack zu meinem Zeug und folgt mir weiterhin bis in die Küche. Ich brauche jetzt erstmals dringend einen Kaffee und dann Schlaf. Ganz viel Schlaf und Rikus Nähe.

So dauert es auch nicht lange bis wir uns gemütlich in mein Bett gekuschelt haben. Unsere Sachen müssen warten. Die kann man auch noch morgen auspacken und waschen! Mit Rikus Duft in meiner Nase und meinen Händen an seinem Bauch schlafen wir friedlich Rücken an Brust ein.

Als ich am nächsten Morgen wach werde ist die Bettseite neben mir leer und bereits kalt. Dabei hätte ich mir im Moment nichts lieber gewünscht als das er neben mir liegen würde und ich ihn wecken könnte aber dafür war ich dann wohl zu spät. Kein Wunder wenn mein Freund ein Frühaufsteher ist und ich das ganze Gegenteil.

Immernoch müde sinke ich nochmal tiefer in mein Kissen, eigentlich nur um mich dann aufzurappeln um auf die Suche nach meinem Freund zu gehen aber etwas ganz anderes zieht dabei seine Aufmerksamkeit auf mich.

Ein klappern, gefolgt von einem Fluch, der defintiv von meinem Freund kam und schon öffnet sich die Schlafzimmertür mit einem etwas lauterem Rumps. Eben dieser veranlasst mich dazu mich wieder umzudrehen und aufzusetzen. An der Tür steht Riku mit einem Tablet in den Händen und versucht zwanghaft mit dem Fuß die Tür wieder möglichst leise zu schließen, was ihm schließlich auch gelingt. Langsam dreht er sich in meine Richtung und als er mich erblickt wird sein fröhliches Lächeln kurz ein trauriges bevor er mich wieder anlächelt.

"Hei. Guten Morgen Schatz"
"Morgen" antwortet mir Riku und setzt sich mit dem Tablett auf mein Bett.
"Was ist?" Frage ich nach nachdem er immer noch etwas enttäuscht wirkt.
"Ich wollte dich überraschen" murmelt er.
"Aber das hast du doch" bestätigte ich ihm und sehe ihn fragen an.
"Aber du hast nicht mehr geschlafen"
"Och Rik" murmelt ich und klettern zu ihm um ihm endlich einen guten Morgen Kuss zu geben und ihn anschließend in den Arm zu nehmen.

Vorsichtig, damit auch ja nichts von dem Tablett umfällt ziehe ich ihn mit an die Rücklehne des Bettes. Das Tablett platziert er auf unseren Beinen, nachdem wir uns wieder in meine Decke gekuschelt haben. Seufzend lege ich mein Kopf auf seine Schulter und schmiege mich an ihn. Ich brauch das gerade, seine Nähe und einfach alles andere was dazu gehört.

"Hei. nicht wieder einschlafen, der Kaffee wird kalt!"meint Riku belustigt und ich hebe meinen Kopf wieder etwas an um mir noch einen kleinen Kuss zu stehlen bevor ich mich ganz dem Frühstück widme, welches mein Lockenkopf zubereitet hat.

Es ist nicht sonderlich viel, schließlich waren wir auf Tour und in meinem Kühlschrank herrscht Ebbe, aber allein die Geste zählt doch. Gemütlich verspeisen wir sie frischen Bäckerbrötchen und tauschen ab und zu einen Kuss aus. So kann es gerne jeden Morgen sein.

>>Hei ich hab auch mal wieder einen Teil für euch... meine Schreibblockade scheint sich endlich zu lösen :)<<

 Though everything's crazyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt