Kapitel 27 - Manchmal verkraftet man die Lügen besser als die Wahrheit

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Kapitel 27 - Manchmal verkraftet man die Lügen besser als die Wahrheit

Justin's POV:  Wütend krallte ich meine Hände in das Polster meines Sitzplatzes im Zug. In ihren Augen waren eine Reihe von Emotionen zu sehen: Enttäuschung,Trauer,Wut,Angst,Zweifel... Ich wusste,dass sie es nicht verstehen würde. Aber ich hätte nicht zulassen können,dass meine Familie etwas rausgefunden hätte.Mit zusammengekniffenen Augen sah ich Faith nach,die in eines der Toiletten rannte. Sie stolperte,als der Zug hielt. Ich ertappte mich dabei,wie ich mir auf die Lippen biss,während ich unser Gespräch von zuvor Revue passieren ließ. Sie war total aufgelöst. Natürlich war es falsch von mir zu glauben,dass sie mein Handeln befürworten würde und auch der Moment und die Umgebung waren nicht passend. Jedoch hatte ich keine andere Wahl. Als ich realisierte,dass ich einige Dinge falsch ausgedrückt hatte und mich ihr  nicht fair gegenüber verhalten hatte,nagte sich mein schlechtes Gewissen an mein Unterbewusstsein. Angespannt sah ich auf die Toiletten,die noch immer verschlossen waren. Sie war schon lange darin.Zweifelhaft versuchte ich hart zu bleiben und meine ausgesprochenen Worte standhaft zu verteidigen,aber immer wenn ich mir sicher war,das richtige getan zu haben,sah ich Faiths ausdrucksvolle,erschütterte Miene und der Impuls das richtige getan zu haben explodierte. "Scheiße.",zischte ich und stöhnte laut auf. Geplagt von schlechten Einflüssen drückte ich meine Stirn gegen das Zugfenster und genoss die Kälte,die vom Fenster ausging.Ich hatte sie mit meinen Worten verletzt.Für einen kurzen Moment schloss ich die Augen,atmete tief durch und überlegte,was jetzt zu tun war. Ich hasste das Gefühl,dass Faith sauer war. Diese Anspannung zwischen ihr und mir tat mir nicht gut und in mir läuteten alle Alarmglocken. Ich musste mit ihr reden. Aufgewühlt schossen meine zu Fäusten geballten Hände gegen das Fenster und ich schnaubte. Dieses Mädchen machte mich verrückt. Sie unterbrach mich in meinen Plänen und machte mich vollkommen wirre. Ich brauchte sie und ich konnte es nicht leugnen,aber diese Barriere zwischen uns zerriss mich innerlich. Seit ich Kira verloren hatte,gab es keine Person mehr,die mir so wichtig war. Ein weiteres Mal konnte ich nicht solch einen besonderen Menschen verlieren. Erst recht nicht auf Grund meines Verhaltens.. Sie meinetwegen traurig zu wissen knabberte an meinem Herzen und ließ mich keinen klaren Gedanken mehr fassen. Sie verdiente das nicht und ich wollte uns in einem guten Gemütszustand wissen. Diese Ferien sollten toll werden und ich musste mich entschuldigen. Ich brauchte die Möglichkeit nochmal alles in Ruhe mit den richtigen Worten zu erklären.Sauer stand ich auf. Dabei wusste ich nicht,ob ich sauer auf mich,auf sie oder auf die Situation eben war. Sagen wir es so,ich war sauer auf die ganze Welt. Vorsichtig,um nicht zu fallen, ließ ich unser Gepäck zurück und bewegte mich auf die Toiletten zu. Mein Herz raste,als würde ich einen Marathon laufen und angst stieg in mir auf,die nie zu enden schien. Meine Wut von zuvor verpuffte,was mich wunderte,da ich wie ein Vulkan brodelte.Zögerlich blieb ich vor der Tür stehen,in der Faith verschwunden war. Ein leises Schluchzen war zu hören und gott,das brach mir das Herz. Mein Magen drehte sich um und ich nahm allen Mut zusammen,ehe ich an der Tür klopfte. Als keine Reaktion kam,klopfte ich ein weiteres Mal. Das Schluchzen wurde lauter. "Sei ein Mann.",zischte ich zu mir selber und begann schließlich zu sprechen:"Faith?" Meine Stimme klang leise,rau und schuldig. Sie verstummte sofort,gab mir keine Antwort. "Faith,ich bins.",machte ich weiter. Ungeduldig ließ ich mein rechtes Bein baumeln und schaute zu Boden. Ich kam mir vollkommen blöd vor. "Faith,es tut mir leid. Lass es mich dir erklären." Totenstille. In mir regte sich eine leichte Spur von Zorn. "Verdammt,Faith, ich-",dann verstummte ich. Meine Stirn legte sich in Falten und fieberhaft suchte ich mir dir richtigen Worte zusammen. Alles was mir einfiel,beschrieb nicht ansatzweise das,was ich eigentlich sagen wollte. "Ich bin ein Idiot.",keuchte ich. "Das kannst du laut sagen.",hörte ich sie spucken. Ihre Stimme war piepsig und ziemlich angepisst. Trotzdem musste ich grinsen. Das sah ihr so ähnlich und innerlich dankte ich Gott dafür,dass sie mir ein Lebenszeichen von sich gab. "Das was ich dir da gesagt habe,was ich dir an den Kopf geworfen habe.",ich schüttelte mit dem Kopf:"Das war falsch." Wieder verstummte ich. "Gott,Faith!",das klang klagend,schrill und ziemlich verzweifelt:"Ich ertrag das nicht,wenn du wegen mir traurig bist und erst recht komm ich nicht darauf klar,wenn du sauer bist also bitte komm raus." Sie regte sich nicht. "Willst du mich jetzt so damit bestrafen?",fügte ich hinzu. Ich lehnte mich gegen die Wand und fühlte mich plötzlich unwohl in meinem Körper. Dieser Justin-Körper schien mich festzuhalten,mich gefangen zu nehmen und das einzige was ich wollte war flüchten. Aber es war unmöglich."gott,verdammt Faith!",bettelte ich und warf meinen Kopf in den Nacken."Du bist mir wichtig,verdammt wichtig. Die unfairen Dinge,die ich dir an den Kopf geworfen habe,von wegen du könntest mich nicht verstehen,weil du keine Familie hast, das war so falsch und ungerecht. Es war nicht mein Recht so zu reden und ich verstehe,dass du sauer bist. Ich wäre es auch. Aber ich war so verzweifelt dir meine Lage zu erklären,dass ich außer mir war,was natürlich mein Verhalten nicht rechtfertigt.Faith,du verdienst es glücklich zu sein und ich wollte immer der sein,der dafür sorgt,dass dir das gewährleistet wird.",ich dachte an mein Versprechen,sie immer zu schützen,als ich sie noch nicht kannte und in ihr nur das Victim und nicht meine Freundin sah. "Und scheiße,jetzt war ich der,der dich unglücklich gemacht hat. Mission gescheitert,würde ich mal sagen." Niedergeschlagen sah ich auf meine Füße:"Und jetzt habe ich nicht die Chance es wieder gut zu machen.",hauchte ich. Abermals ließ ich meine Zunge über meine Lippen gleiten und trottete langsam wieder auf meinen Platz zurück. Das hatte doch keinen Sinn mehr,ich hatte verkackt. "Doch hast du.",klar,aber enttäuscht,hörte ich Faiths Stimme auf einmal direkt hinter mir. Überrascht drehte ich mich um und sah ihr direkt in die Augen. Sie waren glasig und heller als sonst. Vermutlich durch die Tränen."Fuck.",krächzte ich. "Was?",rotzig sah sie mich an. Sie war sehr verschlüsselt. Man konnte nicht definieren,ob sie mehr enttäuscht oder wütend war. Langsam trat ich zu ihr vor. Mir kam der Gedanke,dass sie nicht lange auf mich böse sein konnte,sonst wäre sie nicht rausgekommen. Ich grinste schwach. Vorsichtig hob ich meine Hand und legte diese dann an ihre Wange:"Ich wollte dich nicht verletzen.",flüsterte ich eindringlich und sah wehmütig zu ihr runter. "Hast du aber.",murmelte sie,schlug meine Hand weg und lief stolzierend an mir vorbei,um auf ihren Platz zurückzukommen. Das sah verdammt sexy aus. Wie ein Schoßhündchen folgte ich ihr und setzte mich wie zuvor gegenüber von ihr nieder. Wir schwiegen und stumm sah ich ihr dabei zu,wie sie aus dem Fenster starrte. "Weißt du was ich nicht verstehe,Justin?" "Hmh?" "Wie ich mich so in dir täuschen konnte." Erschrocken riss ich die Augen auf und schüttelte den Kopf:"Aber das hast du nicht,Faith." Sie verzog ihre Miene,lachte ironisch und wagte es nicht mich anzusehen. Ich verdiente ihre Verachtung. "Doch. Da ist dieser Justin,der mir die ganze Zeit etwas vorgemacht hat und dann dieser Justin,der mir so liebe Sachen sagt,wie gerade das vor der Toilette." Schwer atmete ich aus und schaute sie scharf an. Ihr Blick war abgeneigt. "Du verstehst mich nicht.",stellte ich fest. Ich ertappte sie dabei,wie sie einen Blick auf mich erhaschte. Ihre Augen glühten und sie kämpfte mit sich selber. Ihre Stirn lag in Falten und sie biss sich auf die Innenseite ihrer Wange. Sie war nicht mehr lange bereit dazu sauer auf mich zu sein,das sah ich ihr an. "Dann erkläre es mir.",gab sie schließlich nach und schaute mir fest in die Augen. "Das ist alles,was ich wollte.",erleichtert schnaufte ich aus. Bedacht,keinen weiteren Fehler mehr zu machen, stützte ich meine Unterarme auf meinen Schoß und begann dann zu sprechen:"Hör mir zu,ich hatte vorhin nicht darüber nachgedacht wie ich mit dir rede und auf Grund dessen,dass ich gewisse Dinge für mich behalten will,ist einiges falsch rübergekommen. Mir geht es wirklich nicht um irgendeine Position oder Wertestellung,die ich wahren möchte. Es ist nur so,dass ich meine Freunde und meine Familie schützen will. Es war meine Entscheidung damals in das Internat zu gehen,um meine Zukunft zu verbessern und es war schwer genug zu gehen. Ich will einfach nicht,dass sie sich Sorgen machen oder denken,ich sei nicht der für den sie mich hielten. Ich will einfach nicht,dass sich in meine Angelegenheiten im Internat eingemischt wird. Ich habe keine angst davor Zuhause nicht mehr der coole Justin zu sein wenn sie das wüssten,das musst du mir glauben. Ich kenne nur meine Mutter. Sie würde ausrasten und sterben vor Sorge,wenn sie wüsste wie es wirklich läuft. Meine Freunde würden die Welt nicht mehr verstehen und ich bin überzeugt davon,dass ich das alleine regeln kann ohne sie einzuweihen." Außer Atem schnappte ich nach Luft und ließ meine Worte auf Faith wirken. "Wieso hast du dann eben gelogen?",murmelte sie verständnislos. "Habe ich doch nicht. Ich habe gesagt,ich will sie alle schützen und ich habe auch gesagt,dass es mich verletzt sie anzulügen. Aber es ist wichtig,dass ich sie anlüge.Manchmal verkraftet man die Lügen besser als die Wahrheit. So auch die Menschen,die ich liebe." "Das hast du am Rande ganz am Anfang erwähnt,Justin. Aber weißt du wie das geendet hat? Du hast gesagt du seist zu stolz und willst nicht wie ein Looser rüberkommen. Da war kein Bedauern und da war kein Anzeichen von Schuldgefühlen. Da war ein herzloser Justin,der auf seinen Ruf aus war. Das passt nicht zusammen! Weißt du was das Schlimmste daran ist? Es hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen. Ich kam mir vor wie der letzte Looser. Denn das siehst du in Wirklichkeit in mir,mh? Du willst nicht enden wie ich und alles was du je zuvor zu mir gesagt hast,ist mittlerweile auch eine erkennbare Lüge.Es hat nur gedauert sie zu erkennen. Da stellt man sich nur die Frage,wieso? Wieso hast du so mit mir gespielt? Dir mag es vielleicht nicht aufgefallen sein,aber als du sagtest,du hättest Angst es allen zu sagen um kein Looser zu sein,hast du mich indirekt beleidigt. Und eins sag ich dir dazu noch,das tat mehr weh als jeden Schlag,den ich je von irgendwem kassiert habe. Denn du bist mittlerweile über die Monate das Einzige geworden,was mich glücklich gemacht hat. Also kannst du auch das Einzige sein,was mich so krass verletzt,Justin Bieber. Also antworte mir einfach auf meine Frage,weshalb du mit mir so gespielt hast. Verdammt,ich habe alles von mir preis gegeben! Ich habe dir vertraut und ich verstehe nicht,wieso du das getan hast. Steckst du mit Tracy und Cody unter einer Decke? Willst du mich lächerlich machen oder was ist deine Absicht?",mittlerweile standen ihr die Tränen im Gesicht und sie zitterte. Ihre Hände bebten und wieder wagte sie es nicht mich anzusehen. Die Gedanken,die sie hegte,brachen mir mein Herz. Wie konnte sie so unbarmherzig und schlecht von mir denken? Hatten diese wenigen Worte eben so viel Einfluss im Gegensatz zu denen,die ich ihr jetzt monatelang gepriesen hartte? "Das,Faith,waren meine eigentlichen Lügen. Ich wollte dir nicht zu viel erzählen und dachte,ich lege es auf meinen Ruf aus,damit du nicht weiter fragst. Ich wusste nur nicht,dass das so ausatet.",ich ging vor ihr auf die Knie und griff nach ihren Händen. Sie ließ es geschehen und sah mich weich an. "Bitte,du musst mir glauben. Ich habe wirklich nicht versucht meinen Ruf aufrecht zu erhalten und ich war karg zu dir,aber das lag an meiner Verzweiflung. Ich bin nicht so ein Typ,der Angst um seinen Ruf hat und tief in deinem Inneren weißt du das auch. Du kennst mich und nach allem was ich zu dir gesagt habe,musst du doch sehen,dass ich jetzt die Wahrheit spreche. Ich wollte nur einfach nicht über meine Vergangenheit sprechen,wie immer,wenn wir darauf zurückkommen. Ich verachte dich in keinster Weise und ich habe nie in dir einen Losser gesehen. Weißt du wie weh das tut von dir zu hören nach allem was war? Wie konnten diese wenigen Worte dein ganzes Vertrauen zerstören? Deine Geheimnisse sind immer sicher bei mir und mir geht es nicht anders als dir. Du bist auch das Einzige,was mich verletzen kann. Glaube mir,Faith. Ich habe eben gelogen,damit du nicht weiter fragst. Nichts davon war wahr. Ich bin der,für den du mich hälst." Eine kurze Zeit schloss sie die Augen. Ihr Körper zitterte noch immer und ich saß weiterhin auf meinen Knien mit ihren Händen in meinen. "Ich glaube dir nicht,Justin.",tränenerstickt wagte sie einen Blick auf mich. Mein Herz setzte aus und hoffnungslos kämpfte nun auch ich mit Tränen. So einen agressiven,ernsten Streit hatten wir noch nie und es zerbarst mich innerlich. "Wieso nicht?",klagend sah ich sie an und ihre Wangen färbten sich leicht rosa. Sie schien an etwas zu denken,was sie sauer machte. "Weil du andauernd lügst,Justin." Ich biss mir auf die Lippe und schaute zu Boden. Dem konnte ich nur zustimmen. Ich hatte sie schon einige Male angelogen.

Flashback

"Es ist leicht kaputt,aber wo soll ich es hinle-",als sie den Bilderrahmen umdrehte stockte sie und betrachtete Kira. Ich schluckte hart und wusste,was jetzt kam. "Wieso hast du mich belogen?",ihre Stimme klang schwach. "Der Engel auf deinem Arm,das Mädchen,das ist sie.",murmelte sie zittrig. (Kapitel 23).

Flashback ende.

Das war nur eine von vielen Lügen,die ich ihr aufgetischt hatte. Da war noch meine Drohung an Cody und mein Gespräch mit meinem Musiklehrer und all die anderen Dinge,die mein Leben zeichneten."Es tut mir leid.",bereuend sprach ich diese Worte aus und ich hatte noch nie eine solche Wahrhaftigkeit in meine Worte gelegt,wie in diesem Moment. "Du machst das so oft und ich weiß nicht,wieso du mich anlügst. Das mit deiner Familie,das kann ich jetzt irgendwo auch nachvollziehen,aber wieso lügst du mich andauernd an? Weißt du wie ich mir da vorkomme? Ich fühle mich vollkommen verarscht. Ich muss dir immer alles von mir erzählen,gebe alles preis und von dir bekomme ich nichts gesagt und wenn,dann lügst du. Im Endeffekt weiß ich gar nichts über dich und bei dem Bissen das ich weiß muss ich mir noch Gedanken machen,ob das überhaupt der Wahrheit entspricht. Vertraust du mir überhaupt?" Sie sprach das aus,was sie anscheinend schon länger bedrückte."Faith,ich bin der für den du mich hälst. Ich weiß,dass ich gelogen habe,aber hör zu,ich kann und will im Moment nicht über gewisse Dinge reden. Das heißt nicht,dass ich dir nicht vertraue und du mich nicht kennst. Ich will ehrlich zu dir sein. Aber gib mir noch ein wenig Zeit. Ich werde dir alles erzählen,das verspreche ich dir. Ich lüge dich auch nie wieder an,das verspreche ich dir. Ich-",langsam griff ich nach ihrem Gesicht,zog es näher zu mir,sodass sich unsere Lippen beinahe trafen. Während ich sprach,konnte ich deutlich ihren Atem spüren:"vertraue dir. Ich brauche nur Zeit.Bitte gib mir diese." Ich wusste,dass ich ihr selber nie die Zeit gegeben hatte,die sie brauchte und aus Faith alles rausgequetscht hatte,aber ich selber war nicht so stark,wie jeder dachte. Sie atmete zittrig aus und versöhnent legte ich meine Stirn an ihre. "Okay,die gebe ich dir." "Und glaubst du mir auch?" Ja,Justin,ich glaube dir.",murmelte sie schließlich. Als sie das sagte,wusste ich,dass sie das treuste und loyalste Mädchen war,das ich je traf und ich schaute sie voller Bewunderung an. Sie nahm mich wie ich war und sie mochte mich,auch jetzt wo sie meine Schattenseite mit all den Lügen kannte. Natürlich hatte sie ihre Meinung dazu,jedoch verurteilte sie mich nicht und versuchte zu verstehen,was in mir vorging.Ihre Schönheit und ihr wundervoller Charakter ließen mich mit einem Mal staunen und in dem Moment realisierte ich,dass ich eine gewisse Abhängigkeit zu Faith entwickelt hatte. Ich brauchte sie und in dem Moment wurde mir bewusst,dass Faith alles für mich war. Es gab da etwas,was ich unbedingt sagen wollte,obwohl ich wusste,dass das falsch war. Doch ich handelte nicht mit dem Kopf,ich handelte mit dem Herzen."Faith,ich lie-",als ich realisierte,was ich da gerade sagen wollte,schüttelte ich den Kopf. Ich durfte nicht auf diese Weise an sie denken. Da gab es zu viele Geheimnisse und zu viele Dinge,die mir wichtiger als Faith sein sollten. "Ich habe dich lieb.",murmelte ich schließlich nur. "Ich dich auch und ich gebe die alle Zeit der Welt,Justin. Auch deinen Eltern und Freunden werde ich nichts sagen.Aber bitte versprich mir,dass du mir alles erzählst. Du bist in einem Lügenstrick verfangen,welches irgendwann bricht und dann kann dir keiner mehr helfen. Ich bin für dich da,aber du musst mir sagen was los ist und schnellstmöglich damit aufhören. Versprich mir das." Liebevoll sah ich auf das Mädchen vor mir:"Ich verspeche es dir.",und das meinte ich ernst. "Ich hasse es mit dir zu streiten.",Faith leckte sich über die Lippen. Ich stand auf,küsste sie auf den Kopf und nickte. "Ich auch,Faith Heather." Ich liebkoste ihren vollen Namen und langsam musste auch ich mir eingestehen,dass ich ihr vollkommen verfallen war. Das Einzige,was ich tun konnte war,dagegen anzukämpfen. 

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ES TUT MIR SO LEID, dass es solange gedauert hat. Aber ich hab jeden Tag ein bisschen geschrieben,da ich viel zu tun hatte. Bald mache ich theoretische Führerscheinprüfung unf ich muss mir halt in meiner Freizeit 900 Fragen in den Kopf hauen und boaaaah. Außerdem habe ich mir gestern beim Sportunterricht den Fuß verstaucht,weil wir uns auf einer umgedrehten Bank 5 Mal im Kreis drehen müssen und das in 7Sekunden,damit wir eine 1 bekommen und ja... Es hat die ganze Zeit geklappt,kaum werde ich geprüft,verliere ich bei der dritten Umdrehung das Gleichgewicht,knalle auf den Boden voll auf meinen Fuß drauf & boooom die Bank knallt auch noch auf mir drauf. Jap,das wars mit meiner eins,ich hab den Fuß verstaucht -.- Deshalb konnte ich gestern nicht updaten,da ich dann noch einen Besuch beim Arzt hatte.Dennoch, Ich hoffe,ihr seit mit dem Kapitel zufrieden. Wenn ich euch das zu lang ziehe,dann sagt mir das =) Ich will nur die Spannung aufrecht erhalten. Aber um eins vorweg zu sagen,bei Justins Zuhause wird eine MENGE passieren...Jetzt noch zu Justin: DIE CALVIN KLEIN BILDER VON JUSTIN SIND HOT AS FUUUU*K. Ich bin voll ausgerastet,haha. Ich wünsche euch ein schönes,angenehmes Wochenende,xoxo,eure Cece

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