,,Ich geh mal eben aufs Klo ja...?", meinte Julian und erhob sich leicht schwankend. Er sah absolut gar nichts mehr wirklich klar und wie er aus dem Raum heraus rüber zu den Toiletten gelangen sollte, war ihm absolut ein Rätsel. Natürlich blieb seine Trunkenheit auch Luca nicht verborgen, welcher nachdenklich zu ihm auf sah. ,,Schaffst dus auch allein oder soll ich lieber mitkommen?", wollte dieser wissen und Julian griff nach seiner Hand und zog ihn kurzer Hand ebenso hoch. Luca ließ sich weiter von Julian führen, der intensive Schwierigkeiten damit hatte, nicht über irgendetwas am Boden liegendes zu stolpern und gerade aus zu laufen, was aus der Perspektive des Jüngeren dann auch noch recht unterhaltsam aussah. Nachdem sie es zumindest schon mal aus dem Raum geschafft hatten, übernahm wieder Luca die Führung und brachte Julian sicher in eines der Badezimmer. Dort angekommen ließ er auch gleich die Hand des Älteren los, doch dies stieß offensichtlich nicht auf beidseitiges Interesse. ,,Alles gut bei dir?", Luca sah ihn etwas verwirrt an, doch Julian schien frohen Mutes zu sein. ,,Klar, bei dir nicht?", er gluckste leicht und drückte Luca einen Kuss auf die Lippen, welchen dieser natürlich auch erweiterte. ,,Man merkt fast gar nicht, dass du was getrunken hast!", schmunzelte Luca mit einem ironischen Grinsen. Dem Älteren merkte man tatsächlich schon nach den ersten Schlücken Schnaps an, das er deutlich offener und vor allem auch offensiver wurde. ,,Du bist blöd!", brummente Julian und verschwand zu dann auch endlich auf der Toilette, während Luca sich belustigt den Kopf schüttelnd versuchte die Haare wieder etwas mehr zu richten.
,,Na, wo ist er hin?", wollte plötzlich eine Stimme hinter ihm wissen, im Spiegel erkannte Luca gleich Roman. ,,Sag mal, was ist eigentlich plötzlich mit dir los du bist absolut schräg drauf, merkst du das eigentlich nicht?", meinte der Jüngere und versuchte ihm wenig Beachtung zu schenken. ,,Denkst du er würde sich freuen, wenn er es wüsste?", wollte Roman wissen und trat einen Schritt näher an ihn heran. ,,Nein würde er nicht...", Luca drehte sich zu ihm um und sah ihm in die Augen. Sie waren sicherlich beide ähnlich wenig nüchtern. ,,Bist du denn offen und ehrlich mit ihm?", hakte der Ältere weiter nach, langsam war Luca echt etwas genervt. ,,Ich hab ihm einiges erzählt, aber er brauch auch nicht alles wissen!", er rutschte ein Stück zur Seite. ,,Ach nein? Überlegst du es dir etwa doch noch anders oder wie soll ich das jetzt verstehen?", Roman schmunzelte leicht. ,,Offensichtlich verstehst du allgemein nicht so viel, kann das sein?", Luca brummte kehlig. ,,Werd ja nicht frech, sonst ist dein kleines Liebesabenteuer hier ganz bestimmt schnell Geschichte!", der Ältere lachte leise. ,,Alles okay?", Julian trat wieder ans Waschbecken heran und gab Luca einen Kuss. ,,Alles bestens!", meinte dieser, lediglich mit einem gereizten Blick herüber zu Roman, welcher dann ebenso in eine der Kabinen verschwand.
,,Du siehst echt verdammt sexy aus, weißt du das eigentlich?", Julian grinste, er war absolut nicht in der Lage seine Gedanken so zu sortieren, dass er sich um die Sache mit Roman Sorgen machen konnte. Im nüchternen Zustand wäre er mit Sicherheit mehr als nur misstrauisch gewesen, was dieses Gespräch anging, auf das er sich so auch hatte recht wenig konzentrieren können. ,,Ich und sexy, Süßer?", schmunzelnd legte Luca die Arme um ihn, während Julian sich gierig daran machte, ihn zu küssen. Luca erwiederte gefühlvoll, jedoch auch nur bis zu einem bestimmten Level, ehe er sich wieder von Julian löste. Wenn Julian betrunken war, fing er ganz sicher nichts mit ihm an, dass war sicherlich auch nicht in dessen Interesse. ,,Kommst du eben mit raus?", woolte Luca wissen und küsste kurz seine Stirn, um ihm nach Möglichkeit, keine Abneigung zu signalisieren, die Julian dann wieder als eine solche verstand. ,,Uhi, was machen wir da?", Julian folgte dem Jüngeren schon mal über den Flur. ,,Rauchen, was denkst du denn?", Luca schmunzelte leicht und zog ihn mit sich raus zu einer Bank, auf welche er sich dann auch setzte. ,,Och... du weißt doch, dass ich das nicht so mag!", er kletterte auf Lucas Schoß und schmiegte sich dicht an ihn heran. ,,Ich weiß, aber du küsst mich ja immer hin trotzdem noch!", er schmunzelte und kramte halb unter Julian an seiner Hosentasche herum, ehe er es schaffte Schachtel und Feuerzeug hervor zu ziehen. Brummend drückte Julian ihm wieder seine Lippen auf, Lucas und fuhr ihm leicht über die Brust. Kurz erwiederte der Jüngere, ehe er dann die Zigarette anzündete und an die Lippen setzte. Brummend knutschte Julian dann eben an dessen Hals herum und machte dort vermutlich auch ein paar Knutschflecken. ,,Baby...", Luca keuchte leise auf, während Julian immer weiter in seinem Element aufging und dabei auch nicht gerade wenig auf seinem Schoß herum wanderte. ,,Ja?", grinste Julian, ignorierte den Rauch und begann wieder damit an dem Jüngeren herum zu knutschen. ,,Du machst mich echt fertig...", brummte er weiter und kam kaum noch dazu weitere Züge zu nehmen. ,,Meinst du nicht wir können heute ruhig noch etwas Spaß zusammen haben, nur wir zwei?", wollte Julian grinsend wissen und funkelte seinen Freund mit lustvollen Augen an. ,,Ein anderes Mal vielleicht!", meinte Luca, nutzte den Moment für einen weiteren Zug und drückte dann auch die Zigarette aus. ,,Och komm schon, willst du mich nicht?", wollte der Ältere wissen und fummelte an Lucas Shirt herum. ,,Sicher das du das willst?", wollte Luca unsicher wissen: ,,Ich glaube wir warten lieber, bis du wieder mehr Herr deiner Sinne bist!" ,,Ich war nie mehr Herr meiner Sinne als jetzt gerade!", grinste Julian und zog Luca das Shirt aus. Ja, das war ja dann schon wieder absolut fehl interprätiert und hier draußen musste es jetzt nun auch nicht unbedingt sind. Er zog Julian wieder mit sich ins Gebäude und öffnete sein Zimmer. Er wollte sich Julian beim besten Willen nicht einfach so hingeben und da dieser es sicherlich auch nicht gerade gut finden würde, sobald er wieder nüchtern war, wenn in der Nacht irgendetwas zwischen ihnen lief, musste er sich nun wohl irgendetwas einfallen lassen, wie er dies doch noch unterbinden konnte.
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Unknown Friend
FanficFuck fake friends, we don't need'em only thing they're good for is leaving... Julian hatte die Nase voll. Er wollte einfach nicht mehr nur lediglich für andere interessant sein weil er berühmt war, sondern weil er er selbst war. In der Hoffnung end...