Luca war sich sicher, dass sein Hals mittlerweile schon aussah, als hätte er nie eine ansatzweise natürliche Färbung gehab, aber er wagte es auch nicht Julian von sich zu stoßen. Gut, so besoffen wie dieser mittlerweile war, würde er davon vermutlich auch nicht viel mitbekommen, aber es ging ja schließlich ums Prinzip. ,,Du bist so heiß!", vernahm er die Stimme seines Freundes und spürte dessen Lippen und Zähne erneut über seinen Hals wandern. Es machte ihn schon ziemlich an und hin und wieder konnte er sich ein leichtes Keuchen auch nicht verkneifen, aber egal wie sehr Julian es auch versuchte, er wollte ihm einfach nicht geben, was er anstrebte. Entweder war Julian viel zu verklemmt um überhaupt über Sex zu sprechen oder er war absolut betrunken und übertrieben horny, so dass er absolut nicht mehr Herr seiner Sinne war. Sicherlich machte es ihm nichts aus, mit Betrunkenen zu schlafen, aber wenn das hier mehr als etwas einmaliges werden sollte, dann konnte er sich bei jemandem wie Julian unmöglich auf derartiges einlassen. Sobald dieser dann am Morgen erwachte war alles vorbei, da hätte die Nacht noch so schön sein können.
Er spürte wie Julian immer erregter wurde und auch er war zwischen den Optionen, die sich ihm boten völlig gespalten. ,,Ich will dich!", Julian saß, bzw. lag halb auf seinem Bauch und hatte sich so weit nach unten gebeugt, dass ihre Lippen sich dennoch hart trafen. ,,Ich glaub nicht das du das willst!", Luca konnte es einfach nicht lassen die Küsse umso härter zu erwieder, während er sich gleichzeitig versuchte einzutrichtern, wen er da vor sich hatte. ,,Liebst du mich nicht?", Julian löste sich, und sah den Jüngeren an. ,,Doch, klar!", er zog ihn wieder zu sich runter und drehte ihn etwas unter sich. Es fiel Luca alles andere als leicht, zu beurteilen, ob er für ihn Liebe empfandt. Klar, da war irgendetwas in ihm, was sich wie verrückt nach ihm sehnte und was sich in seiner Gegenwart wohl fühlte, aber Liebe? Wieder ließ Julian seine Lippen zu Lucas Hals wandern, während er mit seinen Händen über dessen nackte und trainierte Brust herab fuhr. Luca konnte nicht anders und entzog Julian ebenso dessen Oberteil, bevor er dessen Brust mit Küssen übersähte. Julian keuchte lüstern und betrachtete es spürbar angetan, seine Hände wanderten langsam, aber sicher zu Lucas Hosenbund. Ihre Lippen trafen sich erneut, Julian war gerade dabei seine Hände weiter in die Jogginghose des Jüngeren wandern zu lassen, als dieser seine Hände abfing. Julian, es war immer noch Julian! ,,Du willst das nicht, wenn du nüchtern bist bereust dus!", Luca hielt Julians Hände in seinen, welcher ihn jedoch nur schelmisch angrinste. Insgeheim hoffte Luca, das Julian einfach die Augen zu fielen und er erst am Morgen, wieder vereint mit seinen Sinnen, auch wieder erwachte. ,,Ich weiß was ich will...!", Julian löste seine Hände aus Lucas und fuhr mit diesen Rasch in dessen Hose: ,,Und zwar dich!" Luca konnte sich ein leises Aufstöhnen beim besten Willen nicht mehr verkneifen, wehrte sich jedoch nach wie vor noch etwas dagegen. ,,Ju...lian...", der Ältere zog ihm die Hose ein Stück runter, bei allen bemühungen sich nicht erregen zu lassen, war ihm ganz entgangen, wie schwer ihm dies doch fiel. ,,Du willst es doch... ich weiß gar nicht warum du so zögerlich bist...", er drückte seine Hand in dessen Schritt. ,,Verdammt, ich will nicht das dus bereust!", Luca keuchte, drückte Julian mehr auf die Matratze. Ihm war klar das Julian ihn absolut nicht verstand und das machte ihn einfach wahnsinnig. ,,Du brauchst keine Angst zu haben!", Luca lachte heiser auf, die einzige Angst die ihn davon abhielt, Julian in Grund und Boden zu ficken, war es am nächsten Morgen ordentlich eine übergebraten zu kriegen. ,,Du bist viel zu unentspannt... aber ich hab ne Idee!", Julian öffnete seinen Gürtel, zog ihn ab und wickelte ihn, ehe Luca überhaupt realisierte, was da vor sich ging, um dessen Handgelenke. ,,Juli lass das...", der Jüngere, versuchte seine Hände heraus zu ziehen, doch Julian zog den Gurt fester, so fest dass Luca sich sicher war seine Hände würden ihm abfallen. ,,Ich bin sofort wieder da, nicht weglaufen, ja!", wies Julian ihn an, rutschte unelegant vom Bett und strauchelte aus dem Zimmer heraus. Fassungslos sah Luca ihm hinterher, ehe er weiter versuchte den Gurt zu lösen, was ihm jedoch beim besten Willen nicht gelang. Seine Hände waren schon halb taub, das Gefühl in seinen Fingern verlor er und seinen Kopf bekam er auch nicht so weit gedreht.
Er war gerade dabei sich vom Bett zu erheben, als nicht Julian, sondern Roman ihr Zimmer betrat und mit breitem Grinsen die Tür hinter sich schloss: ,,Na schau mal einer an!" Roman schwankte leicht und hielt eine mit Hut verzierte Flasche in der Hand, während er ihn weiter genaustens mussterte. ,,Mach mich los, jetzt!", forderte Luca, der absolut gar keinen Bock mehr hatte sich jetzt auch noch mit Roman rumschlagen zu müssen. ,,Na na, ich hab dir sogar was mitgebracht!", der Ältere hob die Flasche etwas an. ,,Roman mach mich einfach los, ich hab echt genug. Wo ist Julian!", Luca unentspanter denn je und auch absolut nicht mehr fähig sich eines anderen Tonfalls zu bemühen. ,,Schon gut schon gut!", Roman trat an das Bett heran, öffnete den Gürtel schmunzelnd und zog ihn genau dann wieder fest, als Luca diesem gerade seine Hände entziehen wollte. ,,Schon gut, schon gut!", Roman trat ans Bett heran, löste den Gütel und zog ihn dann wieder fest, als Luca sich gerade in Sicherheit wiegte seine Hände entziehen zu können. ,,Roman lass es, ich hab jetzt echt keinen Bock auf irgendwelche Spielchen!", fuhr Luca ihn an. ,,Echt nicht? Ich dafür umso mehr und du denkst doch nicht wirklich, dass ich dich jetzt einfach gehen lasse!", er schmunzelte, drückte Luca zurück und zog einen Trichter aus seinem Koffer, Luca war absolut klar, dass das nichts gutes zu bedeuten hatte. ,,Vergiss es!", Luca versuchte ihn mit einem gezielten Tritt auf Distanz zu halten, doch Roman fing sein Bein ab, setzte sich ähnlich wie zuvor Julian auf seine Brust, drückte seinen Kiefer auf und presste den Trichter in seinen Mund. ,,Dein kleiner Freund hat mir hier echt ne schöne Überraschung bereit gehalten!", er grinste, hielt Luca mit Leichtigkeit in Schach. Er öffnete die Flasche, schmiss das kleine Hütchen achtlos zur Seite und begann zu schütten.
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Unknown Friend
FanfictionFuck fake friends, we don't need'em only thing they're good for is leaving... Julian hatte die Nase voll. Er wollte einfach nicht mehr nur lediglich für andere interessant sein weil er berühmt war, sondern weil er er selbst war. In der Hoffnung end...