Alec
Noch immer habe ich das Gefühl betäubt zu sein. Ich habe geahnt, dass Sebastian versuchen würde Magnus anzugraben aber das er sich darauf einlassen würde, war mir nicht in den Sinn gekommen. Das Bild, wie Magnus auf unserem Sofa saß, den Kopf in den Nacken, die Augen geschlossen, in der Hand ein Glas und Sebastian, der sich über ihn beugt und ihn küsst, werde ich wohl nie mehr vergessen.
Ich meine, wir sind nicht wirklich zusammen, wir täuschen unsere Beziehung nur vor aber das weiß ja Sebastian nicht. Mein Bauchgefühl hat mir sofort gesagt, ich darf ihm nicht trauen und ich hatte Recht. Wut und Enttäuschung wechseln sich mit Trauer ab und noch immer stehe ich wie erstarrt an der Haustür, durch die die beiden verschwunden sind.
"Alexander." Ich zucke zusammen, als ich Magnus' Stimme durch die Tür erkenne und im nächsten Moment, hämmert er davor. "Bitte hör mir doch zu. Er hat mich vollkommen überrumpelt, ich habe es nicht kommen sehen." höre ich ihn sagen und ich setze mich auf den Boden und lehne mich an die Tür. "Glaub mir doch bitte." probiert er es weiter und ich fahre mir mit den Händen über mein Gesicht.
"Scheiße, nein. Ich hab euch doch gesehen." flüster ich und wieder klopft er wie wild an die Tür.
"Ich weiß, dass du mich hören kannst und ich weiß auch, dass es echt mies für mich aussieht aber du musst mir glauben. Ich hab es nicht gesehen, wollte es nicht glauben aber jetzt weiß ich es. Es tut mir leid, dass ich dir nicht geglaubt habe. Wirklich, es tut mir so, so leid."Dann sagt er nichts mehr und ich lausche gebannt, in der Hoffnung, er gibt nicht auf. Gerade als ich resigniert aufstehen will, höre ich ihn leise etwas sagen aber ich verstehe es nicht. Kurzentschlossen rutsche ich zur Seite und öffne im Sitzen die Tür.
Mit einem lauten Poltern fällt Magnus neben mich und bleibt auf dem Rücken liegen. Wir starren uns an und ich kann in seinen Augen Tränen schimmern sehen. "Was hast du gerade gesagt?" frage ich rau und er sieht mich an. "Ich sagte, ich will nur dich. Das alles ist außer Kontrolle geraten und ich habe Gefühle, die ich nicht haben sollte und ich weiß auch, dass es eines Tages vorbei ist mit uns aber ich kann nicht anders. Ich will niemand anderen, nur dich, Alexander."
Ich greife nach seinem Pulloverkragen und ziehe ihn an mich. Als sich unsere Gesichter ganz nahe sind, kann ich mich nicht mehr zurückhalten. "Nur mich?" frage ich heiser und er nickt. "Nur dich." erwidert er und ich nicke ebenfalls leicht. "Ich glaube dir." hauche ich und küsse ihn dann. Seufzend legt er seine Arme um meinen Nacken und schon bald, liege ich halb auf ihm und unsere Zungen umspielen sich. Ich schmecke Alkohol und Magnus und diese Mischung macht mich rasend.
Meine Hände machen sich selbstständig und ich beginne an seiner Kleidung zu zerren. Ich begehre diesen Mann so sehr und genau das, will ich ihm sofort zeigen. "Alexander." keucht er und ich sehe ihn an. "Wir liegen immer noch in der geöffneten Tür." grinst er und umständlich stehe ich auf und ziehe ihn mit mir. Mit einem lauten Knall werfe ich die Haustür zu und greife nach Magnus um ihn dagegen zu pressen.
Ich bedecke seinen Hals mit Küssen, lecke daran und beiße zärtlich in die empfindliche Haut, während seine Hände sich in meinen Rücken krallen. Leise stöhnend legt er den Kopf zur Seite, um mir noch mehr Platz zu bieten und dankbar nehme ich diesen in Anspruch. "Du gehörst zu mir, ist das klar?" knurre ich leise und er nickt heftig. "Nur dir." keucht er als meine Hände über seinen Schritt fahren und ich hart zufasse.
Seine Hüfte stößt sich mir entgegen und schnell öffne ich seine Hose und hole seinen steifen Penis heraus, während ich mich noch immer mit seinem Hals beschäftige. Schnell beginne ich ihn zu pumpen und er stöhnt immer lauter. Er fährt unter mein Shirt und seine Nägel hinterlassen leichte Kratzspuren auf meinem Rücken. Erregt umfasse ich ihn noch fester und wieder stößt er sich mir entgegen. "Alexander, ich will dich in mir." keucht er und ich lasse ihn los. Kurz starre ich ihn an, versuche meine Selbstbeherrschung nicht ganz zu verlieren, entscheide aber schnell, dass es dafür zu spät ist.
"Ich hole das Gleitgel und wenn ich zurück komme, will ich dich nackt im Wohnzimmer. Ich will, dass du dich über die Couch beugst. Hast du das verstanden?" knurre ich leise und er nickt. "Habe ich." bestätigt er und ich drehe mich um und gehe ins Schlafzimmer. Schnell habe ich die gewünschte Tube gefunden und beeile mich, meine Kleidung loszuwerden. Alleine der Gedanke daran, was mich erwartet, lässt mich unerträglich hart werden aber ich gehe nur langsam ins Wohnzimmer.
Der Anblick, der sich mir bietet, lässt mich fast kommen, ohne das irgendwas passiert ist. Magnus hat das Licht ausgelassen und er wird nur von der Abendsonne beleuchtet. Nackt steht er am Ende des Sofas, er hat sich nach vorne gebeugt und ich kann seine Länge feucht glänzen sehen.
Ich gehe auf ihn zu, sauge jedes Detail in mir auf und als ich bei ihm angekommen bin, gebe ich ihm einen Klaps auf seinen Hintern. "Brav." murmel ich und er stöhnt gleichzeitig auf. "Mach das nochmal." bittet er und wieder lasse ich meine Hand auf seine nackte Haut knallen, dieses Mal etwas fester und wieder stöhnt Magnus auf. Es scheint ihm zu gefallen und ich kralle meine Hände in seinen Po und ziehe ihn auseinander. Meinen Finger lasse ich über seinen Eingang fahren und sanft lasse ich ihn immer wieder darüberkreisen.
Ohne ein Wort zu sagen, öffne ich die Tube und lasse großzügig etwas von der Flüssigkeit direkt auf ihn tropfen, bevor ich meinen Penis ebenfalls damit einreibe. Magnus scheint ungeduldig zu werden, denn er drückt sich mir entgegen. Wieder ziehe ich seine Pobacken auseinander und im nächsten Moment dringe ich in ihn ein. Scharf zieht er die Luft ein und für einen Augenblick habe ich Angst, ihm wehzutun aber dann lässt er seine Hüfte kreisen. "Hör auf zu denken, Alexander. Nimm mich einfach." sagt er und ich kann die Erregung in seiner Stimme hören.
Rücksichtslos stoße ich immer wieder in ihn, meine Finger krallen sich in seinen Po und unsere Haut klatscht laut aufeinander. Ich kann nicht mehr denken, nur noch fühlen. Meine Erregung hat mich voll im Griff und auch Magnus stöhnt immer lauter. Sein Schwanz reibt immer wieder an die Sofalehne und dann nimmt er zusätzlich seine Hand dazu. Wild bearbeitet er sich selbst und es dauert keine zwei Minuten, bis ich sehe, wie er sich auf dem schwarzen Sofa ergießt. All das ist zuviel für mich und mein Orgasmus überwältigt mich gnadenlos. Meine Hände packen noch fester zu, während ich mich mit mehreren Schüben tief in ihm entlade und ich laut seinen Namen dabei rufe.
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Love contract
Fanfiction(Abgeschlossene Geschichte) Um das Erbe seines Vaters antreten zu können, muss Alexander Lightwood innerhalb von sechs Monaten heiraten. Verzweifelt sucht er den passenden Partner und trifft auf den Stripper Magnus Bane. Die beiden gehen einen Deal...