Teil 45

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Alec

Ihn zu schmecken, macht den Druck in meiner Hose fast unerträglich und mit einer Hand ziehe ich meine Boxershort aus und fasse mich selbst an. Ich habe nicht vor, ihn mit meinem Mund zum Höhepunkt zu bringen, ich will ihn kurz davor haben und dann werde ich ihn nehmen.

Meine Zunge umkreist seine Spitze und er zieht an den Strähnen meiner Haare, was mich ungeheuer anmacht. Immer wieder stöhnt er meinen Namen, eine Tatsache, die mir ein gutes Gefühl gibt. Er ist mein Ehemann, mein Partner, er ist mein und ich habe nicht vor, ihn in unserem gemeinsamen Jahr mit irgendwem zu teilen. Der kurze Moment, in dem ich dachte, er und Sebastian, hat mich fast in den Wahnsinn getrieben und ich dachte, ich bekomme keine Luft mehr. Ich habe mich bestätigt gefühlt in all meinen Ängsten aber als er mir versichert hat, es ist nichts gelaufen, habe ich ihm sofort geglaubt. Wollte es glauben, denn Magnus ist nicht der Typ für falsche Spiele.

Als ich seinen Penis in meinem Mund pulsieren spüre, entlasse ich ihn daraus und lasse mich selbst auch los. Mit verdunkeltem Blick sieht er zu mir herunter und steigt dann aus seiner Hose. Ich lecke mir über die Lippen und stehe dann auf. Eine Hand lege ich in seinen Nacken und ziehe sein Gesicht zu meinem, um ihn leidenschaftlich zu küssen. Leise seufzend erwidert er den Kuss und ich kann seine harte Länge an meiner eigenen spüren.

Ich drehe uns um und lege meinen Mann langsam auf das Bett. Blind taste ich nach dem Gleitgel und während ich ihn noch immer küsse, lasse ich mir eine großzügige Menge davon auf die Hand laufen. Willig öffnet Magnus seine Beine und meine Finger finden schnell ihren Weg. Ich umkreise seinen Eingang und stoße dann einen Finger tief in ihn. Er wirft sich mir entgegen und schnell habe ich den Punkt gefunden, der ihn alles vergessen lässt. Immer wieder lasse ich meinen Finger hinein und wieder rausgleiten, bis ich ohne Vorwarnung einen zweiten dazu nehme und mir meinen Mann vorbereite.

Magnus löst sich von meinem Mund. "Alexander, du machst mich verrückt. Nimm mich bitte." bettelt er und ich ziehe sofort meine Finger zurück und richte mich auf. Ich packe ihn an der Hüfte und ziehe ihn an die Bettkante. Meine eigene Länge reibe ich mit dem kühlen Gleitgel ein, öffne seine Beine und versenke mich mit einem Stoß in ihm. Magnus krallt seine Hände vor Lust in das Bettlaken und stöhnt laut auf. Im Stehen stoße ich ganz langsam und sanft immer wieder in ihn, bis er seinen Kopf hin und her wirft.

"Fass dich an." befehle ich ihm mit rauer Stimme und er gehorcht sofort und umfasst seinen tropfnassen Penis. Meine Bewegungen werden schneller und Magnus wirft sich mir entgegen. Sein Stöhnen animiert mich dazu, noch härter zu stoßen, denn ich liebe es, wenn er beim Sex laut ist.
"Alexander, ich bin gleich soweit." ruft er plötzlich mit angespannter Stimme und im nächsten Moment sehe ich ihm dabei zu, wie er sich in seiner Hand und auf seinem Bauch entläd. Der Anblick erregt mich so dermaßen, dass ich nach weiteren drei Stößen laut stöhnend zum Höhepunkt komme.

Eine halbe Stunde später liegen wir eng umschlungen in der Badewanne und zärtlich wasche ich seine Brust. "War die Hochzeit nach deinen Vorstellungen?" frage ich leise und sehe ihn nicken. "Es war ein Traum. So unwirklich und wunderschön. Dein Ehegelübde war....ich finde keine Worte." schwärmt er und ich muss lächeln. "Deins war auch nicht schlecht." erwidere ich und er dreht den Kopf leicht zu mir. "Ich habe jedes Wort ernst gemeint." sagt er ernst und ich nicke. "Ich weiß." murmelt ich und fahre damit fort, ihn zu waschen.

Eine Weile sagt er nichts aber dann merke ich, wie er sich anspannt. "Mir wird kalt." murmelt er und steht auf, um aus der Badewanne zu steigen. Sein Gesicht ist plötzlich verschlossen und ich beeile mich, ebenfalls aus dem Wasser zu entkommen. Während Magnus schon abgetrocknet aus dem Badezimmer rauscht, schlüpfe ich in einen Bademantel und eile ihm hinterher ins Schlafzimmer.

Er sitzt auf dem Bett und als er mich entdeckt, beginnt er geschäftig an der Decke zu zupfen. Ich lasse mich vor ihn auf den Boden sinken und nehme seine Hände in meine. "Was ist?" frage ich und er weicht meinem Blick aus. "Nichts. Was soll denn sein? Wir beide sind jetzt verheiratet, du hast unglaublich gut geschauspielert und nach einem Jahr bist du mich los und hast das, was du wolltest." sagt er mit zittriger Stimme und endlich verstehe ich.

"Sieh mich an." fordere ich ihn auf, doch er schüttelt den Kopf. "Magnus, bitte." sage ich und endlich hebt er den Blick. "Was?" zickt er und ich sehe ihm tief in die Augen. "Das war nicht geschauspielert, hörst du? Auch ich habe jedes einzelne Wort ernst gemeint, was ich gesagt habe." Seine Augen werden größer. "Du brauchst das nicht sagen, nur damit es mir besser geht." murmelt er und ich richte mich etwas auf. "Es ist die Wahrheit. Ich bin wirklich schlecht in solchen Dingen aber ich werde dir jetzt etwas entgegen kommen." Ich hole tief Luft.

"Magnus Lightwood-Bane, du bist mein persönliches Abenteuer und der Mittelpunkt meines Lebens. Das habe ich nicht nur so dahergesagt." antwortet ich fest und nun lächelt er ein wenig. Dann nickt er. "Ich glaube dir. Das hast du verdient, denn du vertraust mir." flüstert er dann. "Bedingungslos." hauche ich und küsse ihn dann ganz zärtlich.

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