Magnus
"Alexander?" frage ich, als wir etwas später nebeneinander im Bett liegen. Fragend sieht er mich an und sofort klopft mein Herz wieder schneller. "Ist alles wieder gut zwischen uns?" Er lächelt mich an. "Ist es und es tut mir leid, dass ich auch nur in Erwägung gezogen habe, du könntest Interesse an ihm haben." Ich nicke. "Schon gut. Ich hätte dir glauben sollen. Es tut mir leid."
Alec lacht laut und erstaunt sehe ich ihn an. "Was ist?" frage ich und genieße sein Lachen. "Haben wir uns jetzt genug entschuldigt?" grinst er und ich nicke gespielt ernst. "Ich weiß nicht. Soll ich nochmal? Alexander, es tut mir leid." sage ich und wieder lacht er. "Komm her, du Verrückter." Er zieht mich in seine Arme und ich kuschel mich an ihn.
"Hast du das vorhin ernst gemeint?" murmelt er plötzlich und ich weiß sofort, worüber er redet. "Ja." antworte ich schlicht und er schweigt eine Weile."Ich bin nicht so gut in so etwas aber ich möchte das du weißt, ich will auch keinen anderen." sagt er dann leise und ich hebe den Kopf. "Was passiert hier nur mit uns?" frage ich und er zuckt mit den Schultern. "Ich weiß es nicht. Sehen wir einfach was passiert, okay?" Als Antwort küsse ich ihn sanft und er erwidert sofort.
"Willst du mich immer noch heiraten?" fragt er dann und ich lächel ihn an. "Was für eine Frage. Klar will ich." Zufrieden nickt er. "Erzähl mir irgendwas, ja?" fordert er mich auf und ich denke nach."Wusstest du, dass Krokodile auf Bäume klettern können?" frage ich dann und er zieht die Augenbrauen hoch. "Können sie nicht." antwortet er bestimmt und ich lache. "Doch können sie. Erwachsene Tiere so ungefähr einen Meter achtzig und Jungtiere können sogar, Achtung, halt dich fest, bis zu neun Metern hoch klettern."
Er reisst die Augen auf. "Ernsthaft? Erinnere mich daran, wenn ich mal einem begegne." Ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange. "Klar, mach ich." Er nickt. "Weiter machen. Lass mich teilhaben an den Dingen, die du so weißt." Wieder denke ich nach. "Bleiben wir in der Tierwelt. Geparden können nicht brüllen." sage ich dann. "Was tun sie dann? Schnurren? Miauen?" fragt er sarkastisch und ich nicke. "Genau das. Sie schnurren und miauen. Lass dich davon nur nicht täuschen, sie sind trotzdem keine Schmusekatzen."
Er setzt sich etwas hoch und grinst mich an. "Schnurrst du auch, wenn ich dich kraule?" fragt er dann und ich muss ebenfalls grinsen. "Probier es aus." erwidere ich und er beginnt meine Brust zu streicheln. Ich beobachte fasziniert den Weg seiner Finger. Er umkreist meine Brustwarze und zwickt leicht hinein. Sofort schiesst das Blut zwischen meine Beine und ich keuche leise auf.
"Das war aber kein Schnurren." tadelt er mich. "Alexander, wenn du so weiter machst, wird das auch nichts mit dem Schnurren. Dann wird es eher ein Stöhnen." antworte ich rau und er beugt sich vor und nimmt meine Brustwarze zwischen seine Lippen. Er saugt daran und sofort stöhne ich auf. "Siehst du." sage ich kehlig und lege den Kopf in den Nacken. Er lacht leise auf und beisst zärtlich in das empfindliche Fleisch.
Er löst sich von mir und ich kann an seinem Blick erkennen, dass er genau so eine Lust verspürt, wie ich selbst. Während ich auf dem Rücken liege, krabbelt er über mich und setzt sich auf meine Beine. Kurz leckt er sich über die Lippen, bevor er sich über mich beugt und kleine Küsse auf meiner Brust und meinem Bauch verteilt.
Sofort wandern meine Finger in seine dunklen, wuscheligen Haare und ich lasse die Strähnen immer wieder durch meine Hände gleiten. Ich liebe seine Haare, ich liebe es, dass sie immer aussehen, als würde er sich permanent hindurchfahren oder als hätte er eine wilde Nacht hinter sich.
Immer weiter hinunter küsst er sich und mein Penis steht schon in freudiger Erwartung. Alleine die Berührung seiner Brust darauf, lässt ihn schon feucht glänzen und in mir macht sich eine leise Hoffnung breit. Bisher hat Alec mich nicht dort unten geküsst und jetzt merke ich, wie sehr ich mir genau das wünsche.
"Heilige Scheiße." entkommt es mir, denn scheinbar kann er Gedanken lesen, denn eben in diesem Moment hat er einmal mit seiner Zunge über meine Länge geleckt und mich durchfahren kleine Stromschläge.
Ich kann meine Augen nicht von ihm nehmen, als er zu mir hochsieht und meinen Penis quälend langsam in seine warmen, feuchten Mund aufnimmt. Seine Zunge umkreist meine Spitze und ich schaffe es nur mit absoluter Selbstbeherrschung nicht sofort zu kommen.
In seinen Augen kann ich die pure Lust sehen und das macht mich fertig. Was macht dieser Mann nur mit mir?Er geht dazu über an mir zu saugen und jetzt stöhne ich laut und ziehe an den Strähnen seiner Haare, die ich noch erreichen kann. Automatisch zuckt meine Hüfte immer wieder nach vorne und als er zusätzlich seine Hand dazu nimmt und mich hart pumpt, keuche ich nur noch unkontrolliert seinen Namen.
Ich habe in meinem Leben oft einen Blowjob bekommen aber meistens war mir mein Partner dabei relativ egal. Hätte ich gewusst, wieviel besser es ist, so etwas mit jemandem zu teilen, für den man Gefühle hat, hätte ich gerne darauf verzichtet, denn ich weiß gerade nicht wohin mit all meinen Emotionen.
"Alexander." schreie ich schon fast. "Ich bin gleich soweit." Meine Hände krallen sich nun in seine Schultern und als er erneut den Blick hebt und ich etwas in seinen Augen sehe, was ich noch nie gesehen habe, entlade ich mich mit mehreren heißen Schüben in seinem wunderschönen Mund. Das er dabei stöhnt, verlängert meinen Orgasmus nur noch mehr und als er mich irgendwann entlässt, fühle ich mich, als würde ich schweben.
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Love contract
Fanfiction(Abgeschlossene Geschichte) Um das Erbe seines Vaters antreten zu können, muss Alexander Lightwood innerhalb von sechs Monaten heiraten. Verzweifelt sucht er den passenden Partner und trifft auf den Stripper Magnus Bane. Die beiden gehen einen Deal...