Kapitel 11

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Nachdem wir den Chemie-Unterricht beendet haben, entschied ich mich dazu nachhause zugehen.
Mein Kopf schmerzte und meine Gedanken schwirrten umher und es fühlte sich an, als würden diese ständig gegen mein Schädel knallen. Ich informierte meine beste Freundin über meinen Entschluss und ein wenig besorgt und skeptisch verabschiedete sie sich von mir. Das Sekretariat befand sich drei Türen weiter und war mein letztes Hindernis, bevor ich diesem merkwürdigen und unfassbaren Morgen endlich ein Ende setzen kann. Ich betrat das großräumige Büro und teilte der Sekretärin mit, dass ich aus gesundheitlichen Gründen an dem folgenden Unterricht nicht teilnehmen kann. Verständnisvoll gab die freundliche Dame Ihr Einverständnis und ich wurde entlassen. Mein Nachhauseweg fühlte sich endlos an und ich erhöhte mein Tempo, um endlich anzukommen. Ich griff nach dem Schlüssel in meinem Rucksack und öffnete eilig die Tür.
Als ich diese hinter mir schloss, rutschte ich mit meinem Rücken die Tür hinunter und setzte mich angelehnt auf den Boden. Ich umschloss meine Beine mit meinen Arme und stützte meine Stirn an meine beiden Knie ab. Erleichtert darüber Heim zu sein, prustete ich aus meinem Mund die warme Luft heraus. Nach einigen Minuten in dieser Position, rappelte ich mich auf. Meine Schuhe und mein Rucksack stellte ich am Eingang ab und begab mich in mein Zimmer. Erschöpft setze ich ich mich vor meinen Schreibtisch und suchte mal wieder nach Stift und Papier. Ein weiterer hilfloser Versuch, meinen Kopf frei zu kriegen, startet. Ich schrieb...

// hey leute sorry für den kürzen teil:( ansonsten was gibt's? erzählt etwas

𝑯𝒆𝒓𝒛 𝒐𝒅𝒆𝒓 𝑽𝒆𝒓𝒔𝒕𝒂𝒏𝒅 // 𝑴. 𝑷.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt