Es war die vorletzte Woche vor den Weihnachtsferien. Wir saßen in den gemütlichen Sesseln vor dem wärmenden feuer. Es knisterte seelenruhig vor sich hin während Harry und Ron wegen der Quidditchmannschaft stritten. „Ich sollte austreten, ich war furchtbar",sagte Ron traurig. „Nein Ron du bist nicht schuld hör auf das zu sagen!",rief Harry verärgert. „Du solltest spielen und nicht ich, ich kann es dich garnicht" „Ron, hör damit auf!",rief Harry wütend. „Beruhigt euch",sagte ich und legte Harry meine Hand auf die Schulter. „Ihr werdet beide im Team bleiben ich bin mir sicher dass wir das mit Umbridge regeln können". „Hey wenn ihr wollt kann ich euch auch mal etwas Stricken. Zum Beispiel eine schicke Wollstrümpfen",sagte Hermine grinsend. „danke Hermine aber ich warte erstmal bis die hauselfen sie überhaupt freiwillig nehmen", ihr Grinsen verschwand und sie sah Harry empört an. „Das tun sie!" „naja also die Elfen kommen hier gar nicht mehr her aus Angst eine deiner Socken zu finden und unfreiwillig befreit zu werden",brachte Ron knapp hervor. Hermine wollte Gerade kontern als sie es sich anders überlegt j d stattdessen aus dem Fenster sah. Aus ihrem beleidigten blick wurde ein Lächeln. „Was ist?",fragte ich neugierig und trat an das verschneite Fenster. Wenn man in die Ferne sah, konnte man trotzt der dicken Schneeflocken in Hagrids Hütte Lichter brennen sehen. Meine Augen weiteten sich glücklich. „Ich weiß was euch aufmuntert",sagte sie froh. „Hagrid ist wieder hier!"
Wir nahmen uns Harrys Tarnungsumhang und liefen durch die kalten Gänge von Hogwarts. Ron war seit dem letzten Jahr stark gewachsen weshalb er sich mittlerweile bücken musste. Als wir nach Draußen gingen wehte ein kalter Wind. Der Schnee lag weiß auf dem Boden und es sah so aus als würde morgen nochmal doppelt so viel Schnee liegen. „Harry hast du die Karte dabei?",fragte Ron. „Nein",antwortete Harry. „Was ist wenn Umbridge und auf die Schliche kommt?" „das wird sie auch wenn du hier weiter so lauter redest",meckerte Hermine ihn an. „Seid still ihr zwei",sagte ich."ja wegen euch werden wir noch entdeckt",stimmte Harry mir zu. Hermine wollte Luft holen im etwas zusagen aber überlegte es sich dann doch anders. Als wir an der Tür ankamen klopften wir. Sofort schwang sie auf und Hagrid streckte seinen verwuschelten Kopf heraus.
„Wer ist da?" wir zogen den Umhang runter und Hagrid sah uns erschrocken an. „Was macht ihr denn hier"? „Wir wollten die besuchen",erklärten wir. „Ihr dürft nicht hier sein",er sah sich um und drängte uns dann in die Hütte zu gehen. Ich bemerkte Hagrids Auge das Blau war und die ganzen Schrammen und Wunden in seinem Gesicht. „Was ist passiert!",rief ich besorgt. „Nicht so schlimm nur paar Kratzer mehr nicht",wich er aus. „Bin gerade erst wieder gekommen und schon steht ihr vor meiner Haustür". Er lachte. „Erzähl uns von deiner Reise!", sagte Harry interessiert. „Also... nun ja eigentlich soll ich darüber nicht reden, das ist ein großes Geheimnis". Wir sahen ihn flehend an. „Also gut. Ich war ja mit Madame Maxime der Lehrerin von den Beauxbatons in den Bergen..." Wir sahen ihn unwissend an. „Um die Riesen zu finden",das Wort Riesen flüsterte er. „Was die gibt es?",fragte Ron erstaunt. „Aber wir findet man sie?",rief Harry . „Ja es gibt sie und sie sind nicht gerade leicht zu übersehen",lachte Hagrid. „Dumbledore wollte das wir mit dem obersten Riesen reden und eine Abmachung mit ihnen machen. Also haben wir uns ein kleines Versteck in einer Höhle gesucht und haben dort bis zum nächsten Morgen gewartete. Als die Sonne dann aufging, sind wir nach draußen gegangen und haben den König gesucht. Er war der größte von allen und hatte so etwas wie einen Thron. Riesen lieben Zauberei und Magie. Also brachten wir ihm ein Geschenk. Dumbledore hatte einen Kerze so verzaubert, dass sie ununterbrochen brannte. Dafür sollten sie sich uns anschließen. Der König war begeistert und seine Übersetzer sagte uns dass er einwilligte. Glücklich und nichts ahnend gingen wir wieder in die Höhle zurück",wir sahen ihn beängstigt an. Doch am nächsten Tag....",Hagrid stoppte. „Was ist mit ihnen? Was ist passiert",harkte Harry wissbegierig nach. „Nun ja es gibt nur noch so wenig Riesen auf der Welt weil sie sich gegenseitig umbringen...." Ich sah das Hagrids Augen sich leicht mit Tränen füllten. Ich wollte ihn trösten wusste aber nicht wie. „als wir am nächsten Tag wieder kamen, war er tot. Sie hatten sich einen neuen König gesucht. Und die, die den neuen König nicht wollten wurden auch umgebracht. Es war wirklich erschreckend sie so auf dem Boden zu sehen. So leblos... Wir sind dann zu dem neuen König und wollten es erneut probieren. Aber Als wir ihm den Diel vorschlugen, tauchten auf einmal Todesser auf..." „was?!",reif ich erschrocken. „Letztendlich sind wir den Todesstern mit Mühe davon gekommen und konnten noch einpaar überlebende Riesen überreden auf unserer Seite zu sein. Jetzt warten wir hier auf sie. Besser gesagt ich warte... Madame Maxime ist wieder weg." Hagrid nahm sich ein grünes Fleisch Stück aus einer Kiste und legte es sich auf sein Auge. „Ihhh was ist das?",fragte Hermine angewidert. „Drachenfleisch" Er wendete es um die kühleren Seite zu erwischen. „Meinst du die Riesen kommen?",fragte Harry. „Ja bestimmt, wenn sie den Weg finden",sagte Hagrid. „Dieses Jahr läufiges bei uns auch nicht gerade besser",gab ich zu. „Wieso?" „Doloris Umbridge",erklärte Ron abfällig. „Wer ist das?",fragte Hagrid in wir sagen ihn ungläubig an. „Sie ist ein Monster",sagte Ron düster. „Warum?" „sie hat Alex und mich.... verletzt",hagrid sah ihn fragend an. Ich zog den Ärmel meines Schlafanzugs nach oben und streckte ihm meinen Handrücken hin. Erschrocken riss Hagrid die Augen auf. Sein schleimiges Stück Fleisch glitt elegant von seinem Auge. Während es fiel nutze fang die Gelegenheit und schnappte es sich gierig. „Aus Fang",rief Hagrid überfordert. Fang lies es fallen sah ihn beleidigt an. „Hagrid nicht, das ist doch total", fing Hermine an doch er klatschte es sich bereits wieder aus Auge. Hermine machte ein ein angewidertes Gesicht. Plötzlich klopfte es. Hagrid sah verwundert aus dem Fenster. „Unter den Umhang schnell" wir spurteten in eine Ecke und zogen den Umhang über uns" Hagrid öffnete die Tür und Umbridge trat hinein. „Guten Abend" „Guten Abend Mister Hagrid. Ich wollte nicht lange stören. Nur was sind das für Fußspuren die zu ihrer Hütte führen?" „Ähm meine" „aber sie führen nicht zum Schloss." Ich hasste sie! „Das sind meine,Wüsste nicht woher die kommen sollten. Wer sind sie überhaupt" „oh ich bin Professor Umbridge Großinquisitoren von Hogwarts. Ich arbeite für Cornelius Fudge",sagte sie hochnäsig. „Wo waren sie denn eigentlich? Ihr Kollegen konnten mir alle keine Antwort geben". „Ich war gesundheitlich in den Bergen",log er. „Achso wieso denn genau?" „frische Luft" „als Wildhüter muss man also extra in die Berge um frische Luft zu bekommen, weil sie in ihrem Beruf ja nicht genug davon haben denke ich jetzt mal." „die in den Bergen ist anders, besser" „naja wir werden uns ja dann im Unterricht sehen, viel Glück",sagte sie und ging angewidert aus der Hütte. Wir kamen hervor. „Untersucht sie wirklich den Unterricht?",fragte Hagrid verunsichert. „Ja",sagte Hermine bedauernd. Hagrid sah verunsichert aus. „Naja ihr müsst jetzt gehen",rief er. „Wenn Umbridge in deinen Unterricht kommt, pass auf dass du keine ausgefallenen Themen nimmst",sagte Hermine. „Mach dir keine Sorgen",Hagrid tätschelte ihren Kopf. „Ich habe ein super Tier dass ich euch vorstellen werde" Hermine sah uns hilfesuchend an. „Jetzt aber ab, und passt auf dass sie nicht lauert",wir nickten wissend. Dann verließen wir die warme Hütte und gingen nachdraußen in den Schnee. Unsere Fußspuren verwischten wir.
GUTEN RUTSCH SCHONMAL IM VORRAUS! <3
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In Love with a Slytherin
Fanfictiones war für mich ganz normal jedes Jahr erneut nach Hogwarts, eine Schule für Hexen und Zauberer zu gehen. Doch ab dem 4.Schuljahr wurde mein Leben komplett auf den Kopf gestellt. Eine mysteriöse Prophezeiung und dieser blonde, blasse Junge der plötz...