Draco musste noch eine Nacht unter Aufsicht bleiben weshalb er mir einen letzten Kuss auf die Stirn gab und ich auf mein Zimmer ging. Hermine saß auf ihrem Bett und sah mich vorwurfsvoll an. „Wo warst du die ganze Zeit?" „Ich eh war" „Alexandra Brown wehe du versuchst dich jetzt raus zu reden!" „also, ich war in der Bibliothek und kam mit den Hausaufgaben nicht voran" Hermine sah mich prüfend an. „Man bekommt in der Bibliothek also einen Knutschfleck? ",sagte sie sarkastisch. Instinktiv fasste ich mir an den Fleck. „Sag mir die Wahrheit Alex, wo warst du?!" „Okay aber sag es niemandem." Sie nickte. „Ich war bei,... Draco" Sie zog laut die Luft ein. „Ja ich weiß okay! Du weißt viel nicht". Ihre Augen waren jetzt ganz groß. „Vor einpaar Tagen hab ich draco meine Gefühle gestanden. Am Ball habe ich bemerkt was er mir bedeutet, und als ich es ihm gesagt habe, haben wir uns geküsst, doch dann meinte ich, dass es nicht ging. Und noch am selben Tag hing ihm Pansy am Rockzipfel und das hat mich eifersüchtig gemacht. Dann meinte er das nichts wäre und hat verdächtig komisch gemeint „Wir sehen uns beim Spiel" und da ist er ja vom Besen gefallen. Später hat sich aber herausgestellt, dass er sich mit Absicht verletzt hatte, um mir und sich selbst zu beweisen, dass ich ihn liebe. Und dann hatten wir einen Moment Streit deshalb. Und jetzt sind wir.... zusammen" Hermine schien mir nicht ganz folgen zu können und versuchte nochmal alles zusammen zu fassen. Ich nickte eifrig und mir wurde fast schwindelig davon. Dann hatte sie die komplette Geschichte verstanden. „Ist das eine gute Idee?",fragte sie. „Er ist nicht so wie du denkst" Sie sah nicht sehr überzeugt aus. „Bitte vertrau mir" Sie atmete hörbar aus. „Na schön ich glaube dir. Macht ihr es öffentlich?" „Neins if keinen Fall" „Warum?" „Überleg mal, Ron Harry so ziemlich alle Gryffindors" „stimmt schon" „Na wie geht's", Harry und Ron kamen herein. „Gut" antworteten wir beide vollkommen überrumpelt. „Alex was hast du da?" fragte Ron und deutete an die Stelle. Schnell legte ich meine Hand auf den Knutschfleck. „Ehmm ich hab mich ein bisschen verbannt",rief ich schnell. „Zeig mal her vielleicht kann ich dir helfen" „Ronald das wird nicht gehen es war nämlich ein brandzauber",half mir Hermine. Er zog eine Augenbraue hoch, gab sich aber dann damit zufrieden. Müde lies sich Harry aufs Sofa plumpsen" „Was ist"?, fragte Hermine. „Angelina hat uns die letzten Tage so oft trainieren lassen" „auch wenn Slytherin gewonnen hat, ihr alle wart wirklich gut" Harty seufzte. „Ich finde es nur unfair das das Spiel nicht wiederholt wurde". „Und da ist noch etwas. Das Turnier macht mir irgendwie... Bedenken...",gab er zu und sah nachdenklich aus dem Fenster. „Ich verstehe dass du aufgeregt bist",sagte ich so einfühlsam wie möglich. „Das ist es nicht",meinte er und sprang auf. Unruhig lief er durchs Zimmer, was Krummbein und Cléo total nervös machte. Als Harry schließlich ausersehen ein quitsch Pinkes Wollknäuel mit seinem Fuß gegen ein Stuhl kickte,sprangen die beiden von der Couch und leiden durch das Portraitloch. „Was ist es dann?" „Sirius, er meinte dass ich aufpassen sollte, er denkt", Harry sah sich geheimnisvoll um. „Dieser Igor Karkaroff hätte den Zettel in den Feuerkelch geworfen". „Das glaube ich nicht", fuhr Hermine ihn scharf an. „Es wäre Dich möglich",meinte Ron. „Nein Ron, wenn es so wäre dann hätte Karkaroff doch nicht dabei zu gesehen wie Harry auch die zweite Runde schaffte?" „Ja und vielleicht mag er Risiko" „selbst wenn dem so wäre, was hätte er davon, er will doch sicher dass.... Viktor gewinnt". „Hermine Denk doch nicht immer nur in eine Richtung, du bist echt versteift auf!" „lasst uns das Thema wechseln",unterbrach ich Ron bevor sich die beiden mal wieder in die Haare kriegten und den ganzen Tag nur zankten.
Am nächsten Tag lief ich in unserer Freistunde zum Krankenflügel, Draco würde nachher entlassen werden. Vor lauter Vorfreude bemerkte ich garnicht das das mich Cedric am Arm festhielt. „hey warte mal" „oh hey Ced" „suchst du wen" „Ehmmm nur Neville",wich ich aus. „Nur Neville also ",lachte Cedric. „Ich muss jetzt los" „Nein warte mal",er hielt mich immernoch am Handgelenk fest. „Hör zu, du hast mich im Moment wirklich verwirrt... Im ersten Moment sagst du mir zwischen uns würde es nicht gehen und dann küssen wir uns. Ich habe keinen Durchblick mehr aber für diese ständige hin und her bin ich nicht gemacht." Früher oder später musste ich es ihm sagen... „Ced, hör zu ich liebe" „Draco?!" unterbrach er mich. „Nein" ,kam es mir unabsichtlich hervor. Es war noch so instinktiv alles was mit Draco und liebe zu tun hatte zu verneinen. „Wen dann?" „Niemanden!" Er sah mich mit hochgezogener Augenbraue an. „Irgendwie glaube ich dir nicht ganz" „Solltest du aber" Einpaar Schritte waren hinter uns zu vernehmen, sie schienen weit weg doch das brachte Cedric nicht durcheinander. Langsam ging er auf mich zu. „Cedric was wird das?" „ich schaffe Klarheit, das hättest du schon früher tun sollen". „Wie meinst du..." Er nahm meinen Kopf und drückte seine Lippen auf meine. Er fuhr durch meine Haare und küsste mich leidenschaftlich. Dann drückte er mich enger an sich. Anders als letztes Mal schaffte ich es mich loszureißen und wollte gerade loslegen Cedric mal meine Meinung zu sagen als eine Stimme ertönte. „So ist das also!" erschrocken drehte ich mich um. Ich kannte diese Stimme nur zu gut und zu wissen wer da stand ohne die Person auch nur sehen zu müssen ging mir durch Mark und Bein. Ein kalter Schauer liefen unangenehm über den Rücken. Dann drehte ich mich um und blickte ihm in die eiskalten Augen . „Draco es ist nicht so wie du denkst." „Ist es nicht? Dann erklär mir doch mal was das sonst sein sollte!",er sah mich verärgert an dich ich fand keine Worte!" „Malfoy, ich liebe sie und ich denke dass sie das selbe empfindet" meinte Cedric. „Das stimmt nicht! Draco für mich gibt es nur dich!" Draco sah mich wütend an. „Du bist eine miese Verräterin Alexandra! Ich wusste nicht dass du so bist, das war alles ein Fehler!" Er ging wütend davon. Tränen stiegen mit brennend in die Augen. Seine Worte hatten mich verletzt, sie hallten immer noch dumpf in meinem Kopf. Konnte ich überhaupt noch irgend etwas tuen?! Wimmernd fiel ich auf die Knie. Cedric legte seine Hand auf meine Schulter und versuchte mich zu trösten doch ich schlug seine Hand weg. „Geh!", schrie ich ihn an. „Alex es tut mir" „geh einfach!". Er drehte sich um und ging. Es war alles seine Schuld! Er hatte von Anfang an gewusst dass Draco hinter mir stand. Wegen ihm war alles aus...
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In Love with a Slytherin
Fanfictiones war für mich ganz normal jedes Jahr erneut nach Hogwarts, eine Schule für Hexen und Zauberer zu gehen. Doch ab dem 4.Schuljahr wurde mein Leben komplett auf den Kopf gestellt. Eine mysteriöse Prophezeiung und dieser blonde, blasse Junge der plötz...