2 Monate später:
Ich lies genervt meine Notizen für Wahrsager fallen. Ein Erstklässler der neben mir saß schreckte auf und sah mich mit großen Augen an. Ich wendete den Blick ab und stand auf. Ich brauchte noch ein Buch als Hilfe denn ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung was ich schreiben sollte. Ich lief die staubigen Regale ein paar mal ab. Viele Bücher mit den verschiedensten Farben schmückten sie. Ein Buch stach mir sofort ins Auge. Es hatte einen braunen Ledereinband und war mit gondener Schrift verziert. „die bekanntesten Prophezeiungen der Zauberergeschichte. Auch wenn es nicht das Thema war griff ich kurzer Hand danach und holte es von seinem Platz. Als ich durch die Seiten blätterte entdeckte ich einen kleinen Absatz. Mit verschnörkelter Schrift stand dort: „ Er dessen Name nicht genannt werden darf wird kämpfen, eines Tages wird...". Der Absatz endete hier... warum war die Prophezeiung nicht fertig geschrieben? Was bedeutet das? Die goldenen Uhr die ungefähr zwei Meter über mir hing bimmelte sanft vor sich hin. Schon 16 Uhr?! Ich sollte lieber mit den Hausaufgaben beginnen. Ich blätterte zurück zum Inhaltsverzeichnis. Suchend fuhr ich mit meinem Finger über das raue Papier. Träume die die Zukunft prophezeiten. Perfekt. Ich blätterte auf Seite 205 vor.
Theodore Williams 1960:
„Ich sah meine Katze wie sie vor mir lief. Ich wusste nicht wohin jedoch folgte ich ihr blind. Um uns herum war immer mehr Nebel bis man irgend wann nichts mehr sehen konnte. Als ich nach unten sah war meine geliebte Katze verschwunden. Sie war einfach weg. Ich wusste nicht ob ich suchen oder zurück gehen sollte. Meine Katze war weit und breit nicht zu sehen weshalb ich mich entschloss zurück zu gehen...". Théodore fand eine Woche nach diesem Traum eine neue Partnerin die keine Katzen mochte. Weshalb er sie abgab. Theodore berichtet auch,dass er es bereue und es eine der schlimmsten Entscheidungen war, die er je getroffen hatte...."Ich schrieb alles sorgfältig in meine Hausarbeit ab.
nach einer Stunde und gefühlten 100 Seiten setzte ich meine Feder vom Papier, rollte es vorsichtig zusammen und band das Badeau farbene Band herum. Dann nahm ich das Buch mit um den Teil der Prophezeiung welcher von Lord Voldemort handelte Hermine Ron und Harry zu zeigen. Das Buch war noch schwere als es aussah weshalb ich Mühe hatte es zu schleppen und gleich zeitig normal zu laufen. Ich bemühte mich nicht zu stolpern, was definitiv schwerer war als es aussah. Allerdings hoffte ich gar nicht erst, dass ich mich hier nicht zum idioten machte. Ich vernahm Schritte direkt hinter mir, sie hatten das gleiche Tempo wie meine nur dass sie hastig versuchten mir zu folgen. Wer auch immer dieser Verfolger war, ich lies mich bestimmt nicht einfach so ausspionieren. Absichtlich bog ich ein paar mal scharf um die Ecken. Doch die Schritte halten immer noch vernehmbar durch die Flure. Um meinen stalker seinen Plan zu verderben, riss ich spontan eine der Türen auf und versteckte mich in einem leeren Klassenzimmer. Einen Moment später hörte ich wie die Schritte näher kamen. Laut, schwer und vorfallen schnell. Zu meinem Vergnügen stoppten sie plötzlich ein paar Meter vor der Tür, hinter der ich stand, ein Ohr an das dünne Holz gelegt um jedem einzelnem Atemzug zu lauschen. Mein Herz pochte so laut, dass ich inständig betete mein Verfolger hörte meinen Puls nicht. Doch dieser regte sich keinen Zentimeter. Ich musste mir mental auf die Schulter klopfen, meine Idee war brilliant. Ich musste nur warten bis er oder sie sich von der Stelle bewegten und zack! Schleichend dämmerte mir der Harken an meinem anscheinend so perfekten Plan... Der Verfolger bewegte sich nicht und ich platze förmlich vor Neugierde. Ich musste wissen wer es war! Das Buch immer noch unter meinen Arm geklemmt öffnete ich ruckartig die Tür um die Person zu entpuppen. Entsetzt sah ich ihm in die Augen. Das Buch rutsche unter meinem Arm hervor, verfehlte nur knapp meine Füße und landete laut auf dem Boden. Fassungslos starrte ich ihn an. Er sah ebenfalls überrumpelt in mein Gesicht. Er?! Langsam fand ich meine Stimme wieder zurück. „Draco Malfoy, warum bei Merlins Bad verfolgst du mich???" „Also bitte wie aufregend müsstest du sein um mein Interesse zu wecken!", versuchte er sich raus zureden. „Ich bin nicht blind",fauchte ich ihn an. Er sah mir weiterhin provokant in die Augen. „Draco sag mit doch einfach wenn etwas ist" „Was soll denn schon sein",grummelte er. „Ich weiß es nicht, aber man merkt das du etwas von mir willst" „vielleicht gibt es da eine Kleinigkeit" Ich sah ihn erwartungsvoll an. „Es ist nichts bedeutendes... aber was läuft eigentlich zwischen dir und Diggory" „Da läuft nichts" „Also bitte!!!",schnaubte er aufgebracht. „Was?!" „Du warst auf einem Date mit ihm und ihr habt euch geküsst" Er hatte es also gesehen... „Draco du verstehst das falsch". „Dann erklär es". Ich liebte ihn, das wusste er zwar nicht aber es stimmte. „Hör zu",meinte ich sanft. „Meine Liebe gillt jemand andrem..." sein wütender Blick verschwand plötzlich. „Draco ich liebe... nicht Cedric..." „Sondern?",fragte er weiter...
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In Love with a Slytherin
Fanfictiones war für mich ganz normal jedes Jahr erneut nach Hogwarts, eine Schule für Hexen und Zauberer zu gehen. Doch ab dem 4.Schuljahr wurde mein Leben komplett auf den Kopf gestellt. Eine mysteriöse Prophezeiung und dieser blonde, blasse Junge der plötz...