Einpaar Monate später:
Harry rückte ein wenig und ich hatte neben ihm Platz. „Wir haben das von Cedric gehört,... das tut mir echt leid für dich..." „Ist schon gut, ich werde mich darum kümmern, dass er weiß wie wir zu einander stehen". Hermine sah mich fürsorglich an und meinte dann: Tu das, aber sei sanft..."Ich nickte. Ich fand es wirklich nicht gut was er getan hatte aber trotzdem mochte ich ihn und wollte ihn nicht verletzten. Ich biss herzhaft in mein Brötchen. Endlich wieder Wochenende! „Lernen wir nachher in der Bibliothek?"fragte sie mich fröhlich. Ich stieß mir vor den Kopf, beinahe hätte ich den Test in Muggelkunde vergessen. „Ja unbedingt"!, rief ich. „Aber vorher redest du mit Ced!",tadelte Harry mich. „Sag mal was glaubt ihr wird die zweite Herausforderung sein",fragte Harry unauffällig und tat so als würde er Gang nebenbei fragen. Aber wenn man Harry kannte, wusste man, dass er innerlich besorgt war. „Sie wird nicht so schlimm wie die erste",sagte ich zuversichtlich. „Meinst du?",fragte er hoffnungsvoll. Hermine und Ron nickten zustimmend und Harry sah plötzlich beruhigt aus. „Hermine hast du ein Zettel oder so was" „Ja klar",sie griff in die Innentasche ihres Umhangs und zog ein kleines Stück Pergament hervor. „Jetzt bin ich berechtigt nachzufragen",sagte Ron verwirrt und starrte auf Hermines Umhang. „Ron, man kann immer Papier gebrauchen" „nein, Du, kannst immer Papier gebrauchen". Hermine verdrehte genervt die Augen. „Und ich brauch noch eine", sie griff erneut in ihre Tasche und holte eine kleine Feder hervor. „Feder",sagte sie und ich nahm sie lächelnd entgegen. Ich kritzelte schnell ein paar Flüchtige heilen auf das Papier, stand auf und ging selbstsicher zum Tisch der Hufflepuffs. Cedric der gerade mitten in einer Diskussion um das Thema feste Freundinnen (zu mindest hatte ich so viel aufgeschnappt) steckte sah mich positiv überrascht an. „Hey",lächelte er. „Hi",ich drückte ihn knapp den Zettel entgegen und setzte mich zurück zu den Gryffindors. „Ich spreche in 5 Minuten an der Brücke mit ihm",erzählte ich den anderen. „Uhhh",ertönten plötzlich zwei Stimmen hinter mir. „Na Alex, hast du einen Freund gefunden",lachten Fred und George komplett synchron. „Nein ihr Spinner sie will ihm sagen dass sie nichts von Cedric will",antwortet Ron gereizt und ein wenig zu laut. Hermine stieß ihm böse in die Seite. „Ronald! Das muss nicht die ganze Schule hören", wies sie ihn zischend zu recht. Ich vergrub meinen Kopf in den Händen. „Was soll ich ihm denn sagen",fragte ich verzweifelt in die Runde. Fred der jetzt neben mir saß rückte ein Stück näher damit nur wir hörten was er sagte. „Rück direkt mit der Wahrheit raus". Erschrocken zog Hermine hörbar laut die Luft ein. „Und ihm sein Herz breche!". „Hermine beruhig dich mal man könnte ja fasst denken du hättest was für ihn übrig",sagte Ron. „Du hast überhaupt keine Ahnung oder?!". Wütend steckte sie ihre Nase wieder in den Tagespropheten. „Du bist ja schlecht drauf",murmelte Ron. „Ich würde ihm einfach ganz sanft sagen dass du jemand anderes liebst",schlug Harry vor. „Ach ja wen denn?",fragte George interessiert und nahm sich ein Brötchen vom Teller. Mir würde da jemand einfallen... „Das ist doch egal, Hauptsache er weiß dass er keine Chance hat". „Danke für eure Tipps",sagte ich stand auf und lief aus der Halle zum Treffpunkt.
Cedric kam genau pünktlich und nahm mich kurz in den Arm. „Hey was gibts"?, unauffällig drückte ich mich weg von ihm. „Ich muss mit dir reden",sagte ich ernst. „Aas habe ich angestellt",lachte er ironisch. „Nichts also-" „ist es wegen der Diskussion eben, ich glaube du hast ein paar fetzten aufgeschnappt die falsch sind" „nein das ist es nicht",sagte ich einbisschen gereizt. „Okay... was dann" „Cedric hör zu also, ich,..." „Du?" „Ich,...", er sah mich erwartungsvoll an. Im meinem Kopf spielte ich gerade die verschiedensten Szenarien durch was ich sagen könnte und wie es enden würde. Ich kam immer wieder zum gleichen Resultat: am Ende war er verletzt und es war vorbei mit unserer Freundschaft. „Ich.... würde gerne wissen wie du dein goldenes Ei aufbekommen hast, Harry kriegt es nicht hin",ich konnte es einfach nicht ansprechen. Cedric machte einen Moment ein verwirrtes Gesicht dann holte er Luft. „Also mir hat ein heißes Bad geholfen", zwinkerte er"das sollte Harry vielleicht auch probieren"! „danke" „Mrs Brown",hörte ich eine Stimme hinter mir. Es war McGonigal hauslehrerin der Gryffindors. „kommen sie bitte in mein Büro." Was hatte ich denn angestellt? „Ist etwas passiert?" „das erzähle ich ihnen gleich, würden sie bitte schon ein Mal vor gehen?" „Ja natürlich", ich warf Cedric einen entschuldigenden Blick zu. „Schon okay",lächelte er. Ich lächelte kurz und leid dann über die Brücke zurück ins Gebäude. Auf dem Weg reef ich Harry der mich neugierig ansah. „hast du mit Cedric," „keine Zeit aber ich habe einen Tipp für dich: nehm ein Bad im 4. Stock",rief ich im vorbeigehen. Er nickte und sah mir noch kurz hinterher.
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In Love with a Slytherin
Fanfices war für mich ganz normal jedes Jahr erneut nach Hogwarts, eine Schule für Hexen und Zauberer zu gehen. Doch ab dem 4.Schuljahr wurde mein Leben komplett auf den Kopf gestellt. Eine mysteriöse Prophezeiung und dieser blonde, blasse Junge der plötz...