Beim Frühstück war Hermines haupt Gesprächsthema „BElfeR". „Wie würdest du dich als so ein Elf fühlen!" „gut!" „Hah, du bist so taktlos Ronald!" Harry sah ziemlich genervt aus und diesmal war es nicht Voldemortsschuld, sondern diese beiden die jeden Tag aufs Neue stritten. „Könnt ihr beide jetzt mal aufhören euch immer gegenseitig in die Haare zu kriegen das nervt!",wütend stand er auf und lies sein halb gegessenes Brötchen liegen. „ Harry warte" rief ich, und lies Ron und Hermine mit einem verwirrten Blick zurück. „Die beiden nerven mich manchmal so sehr mit ihren Streitereien, da geht doch jeder an die Decke!", meinte er als ich ihn eingeholt hatte. „Ja stimmt schon aber das kennen wir dich mittlerweile, ist doch nicht so schlimm",versuchte ich ihn zu beschwichtigen. „Ja aber es ist immer das gleiche". „hey Harry", sagte jemand hinter uns. „ hi cho", Harry drehte sich lächelnd zu ihr. „ähmmm ich muss noch was aus der Bibliothek holen" sagte ich schnell und zwinkerte Harry zu. Ich wollte die beiden alleine lassen, damit sie einwenig reden konnten. Also lief ich schnellen Schrittes zu Zaubertränke. Früher mochte ich es nie durch den Kerker zu laufen, mittlerweile hatte ich mich aber daran gewöhnt:)
Ich wollte gerade in Snapes Klassenzimmer laufen, da zog mich jemand am Arm zurück. „Hey Darling" meinte Draco und küsste mich zart. „Hi Draco", lächelte ich glücklich. Er legte seinen Arm um mich und wir gingen zu den anderen Schülern. Als wir an Ron vorbei kamen, der offensichtlich auf Harry wartete und den leeren Stuhl ansah, fing Draco wieder mit seinen typischen Sticheleien an. „Weasley, gehen dir die Freunde aus?" Ich stieß Draco in die Seite, und dieser schien zu verstehen. „Naja eine Freundin hast du ja wenigstens", gab Draco gezwungen zu und drehte sich um. Ich sah Ron entschuldigend an, doch dieser verdrehte nur die Augen. „Hat Harry noch irgendwas gesagt?" fragte Hermine mich während ich mich zu ihr drehte. „Er findet es nervig, dass ihr euch immer streitet du und Ron",flüsterte ich. „Ja er hat zwar recht, aber trotzdem ist er auch ziemlich oft schlecht gelaunt. Er sollte sich vielleicht mal", Harry kam reingestürzt, was Hermine somit unterbrach. „Mr.Potter, Pünktlichkeit ist nicht gerade ihre Stärke, oder?" Ich fand es nicht gerade toll wenn Snape Harry vor der Klasse bloßstellte, das war ziemlich unreif. Die slitherins lachten derweil schelmisch. „Heute werdet ihr einen Trank brauen. der Trunk des Friedens ist ein sehr wichtiger Zaubertrank. Er lindert Ängste und dämmt Aufgeregtheit. Aber bei einem falschen Vorgehen des brauens, könnte ein starker Schlafzauber entstehen" wenn das am Ende der Stunde mir passierte, dann wäre ich drauf vorbereitet, Zaubertränke war nicht gerade mein bestes Fach, dafür war ich in den restlichen wirklich gut... „ihr könnt jetzt beginnen, schlagt im Buch Seite 15 auf." Als wir alle gespannt die Seiten umblätterten und ich den Zauber entdeckte, blinzelte ich erstmal. Die Anleitung war so lang und kompliziert...
Harry atmete laut und genervt aus, während Hermine gespannt die Anleitung las. Sie fuhr wissbegierig mit ihrem Zeigefinger über die Zeilen. Es gab genaue Angaben, wie lange das Zeug köcheln musste... „holt euch jetzt die Zutaten" Ich lief zum Schrank und holte mir die nötigen Arbeitsmittel unter anderem einen Mondstein. Dann setzte ich meinen Kessel übers Feuer und begann mit dem brauen.Die eineinhalb Stunden vergingen schnell. Fasst ein bisschen zu schnell. „Wenn Euer Trank funktioniert, sollte ein silbriger Rauch aufsteigen." Ich sah zu Hermine, wie ich es erwartet hatte, zierte ihren Trunk ein silbriger Nebel. Harry hatte es anscheinen nicht hinbekommen denn Snape stellte ihn mal wieder bloß. „Können sie etwa nicht lesen? Ihr thank ist eine Katastrophe"! Draco lachte fies, doch als ich ihm einen warnenden Blick zu warf, verstummte er sofort. Sein Trank sah so wie Hermines aus. Er war einfach zu perfekt, in allen Dingen..., schwärmte ich in meinen Gedanken. „Mrs. Brown", ertönte eine Stimme plötzlich hinter mir. Ich fuhr zusammen. „Was ist denn mit ihrem Trunk passiert?" Mein Blick viel auf die dunkelblaue, stinkende Substanz in meinem Kessel. „Ähmmm" „sie sind zwar in Zaubertränke nicht so gut, aber das war wirklich eine leichte Aufgabe" „Sie ist in garnichts gut", lachte Pansy von hinten. „Halt den Mund" zischte Draco sie wütend an. „Nun, die Schüler bei denen es geklappt hat, füllen ihren Trank bitte in ein kleines Gefäß ab und bringen es nach vorne" meinte Snape, ohne den Blick von meinem „was auch immer es war" zu nehmen. Ich legte meinen Kopf in meine Hände und war wütend auf mich selbst.
Nach dem Unterricht versuchte ich so schnell wie möglich aus Snapes Klassenzimmer zu kommen. Schnellen Schrittes lief ich in Richtung Tür und streckte gerade meinen Arm aus um diese zu öffnen. Doch im selben Moment durchfuhr mich eine klare und mahnende Stimme. „Mrs. Brown, würden sie einen Moment warten", sagte Snape und durchbohrte mich förmlich mit seinem eisigen Blick. „Geben sie das bitte Dumbledore" mit einem schnellen Wink des Zauberstabes flog eine kleine Pergament Rolle auf mich zu. Ich nahm sie zögernd entgegen. „Sie können jetzt gehen. Ach ja eins noch, wie wäre es wenn ihnen Pansy einwenig Nachhilfe geben würde" um seine Mundwinkel kräuselte sich ein schelmisches Lächeln, er wusste wie sehr ich sie hasste. Innerlich führte ich gerade den Konflikt, ob ich zu ihm gehen sollte um ihm meinen Meinung zu ihm zu sagen oder ob es besser wäre nachher seine Zutaten zu vertauschen. Aber ich wollte nicht, dass er mich noch mehr hasste, weshalb ich nur nickte und durch die Tür verschwand. Was bildetet er sich eigentlich ein! Mit wütenden Schritten lief ich zu Dumbledores Büro. „Lakritz", rief ich dem Wasserspeier genervt zu und die Wendeltreppe erschien. Oben angekommen, klopfte ich an die Tür. „Oh Mrs.Brown guten Tag, wie geht es ihnen",sagte Dumbledoreruhig als ich durch die knarrende holztür sein Büro betrat. „Gut Dankeschön" „Setzen sie sich doch, und bitte greifen sie zu", er deutete if einpaar komisch aussehende Bonbons. „Aber Vorsicht, die sind sehr scharf" ich musterte sie argwöhnisch, griff kurz in die Schüssel und roch an dem Bon Bon. Es roch wirklich scharf und hatte eigene Note Pfefferminz. Vorsichtig probierte ich es. Was ich im nächsten Moment stark bereute, die Dinger waren so scharf, dass meine Zunge zu verbrennen schien. Ich verzog das Gesicht, was Dumbledore anscheinend über aus witzig fand. „Also Mrs. Brown, was führt sie zu mir" „Professor Snape hat mir das hier für sie gegeben" ich streckte ihm die das Stück Pergament entgegen. Erst jetzt bemerkte ich, dass Snape es sorgfältig verschlossen hatte, er wollte anscheinend nicht dass ich es las. Doch für Dumbledore war es eine Leichtigkeit das Siegel zu öffnen. Er musste nur kurz mit seinem Zauberstab auf das Papier tippen, und es klappte prompt auf. Als er es las wechselte für eine Sekunde sein Blick von Neugierde zu einer gewissen sorge, seine Augen blitzen auf. Doch im nächsten Moment schaute er wieder ganz normal. Was stand wohl drauf?
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In Love with a Slytherin
Fanfictiones war für mich ganz normal jedes Jahr erneut nach Hogwarts, eine Schule für Hexen und Zauberer zu gehen. Doch ab dem 4.Schuljahr wurde mein Leben komplett auf den Kopf gestellt. Eine mysteriöse Prophezeiung und dieser blonde, blasse Junge der plötz...