Das Häschen unter den Wölfen

7 1 0
                                    

„Ja, aber was bedeutet das für mich?!", ich warf ihm einen tiefen leicht bettelnden Blick zu. In jedem Fall würde ich diese Neugierde nicht lange ertragen. Ich musste wissen was das Ganze mit mir zu tuen hatte, was es für mich bedeutet und wie ich's smit umgehen sollte. Schlug ich mich jetzt doch auf die Seite der Todesser? Verriet ich Harry? Würden sie mich zwingen zu helfen?!

„Alles ist gut", Draco stand auf und legte umsorgend seinen Arm um mich. Anscheinemd sah ich so mitleiderregend aus, dass sogar er mir helfen wollte.

„Lass das!",sagte ich energisch und schlug üseinen Arm von mir. Er sah mich unverständlich an.

„Du hast wirklich vergessen dass du mich mal umbringen wolltest oder?", ich funkelte ihn wütend an.

„Ich- entschuldige",sagte er einfach nur und ich sah seinen Augen an dass er traurig war. Während seine iris matter wurde, sah er mir weiter in die Augen. Sein Hand wanderte auf seinen Schoß und seine Mundwinkel wurden schlaff. Er sah so mitgenommen aus dass ich am liebsten alles was ich gesagt hatte zurückgezogen hätte und ihm um den Hals gefallen wäre. Jedoch war mein Herz immer noch gebrochen. Das Sonnen Licht was jetzt aus dem Fenster in einem hellen warmen gelb herein schien umhüllte draco auf eine romantische Weise. Er drehte sich von mir weg und stand schließlich auf. Langsam lief er zum Fenster und sah hinaus. Seine lange Silhouette warf einem schönen Schatten auf dem Steinboden. Das weiße Hemd, das er trug, schimmerte durchsichtig und irgendwie hoffte ich einen Blick auf seine nackte Haut zu erhaschen. Ich fühlte mich zu ihm hingezogen und zwar so sehr wie ich es letztes mal gefühlt hatte als wir Sex hatten. Doch das würde ich nie zu geben. Er wollte dich töten! Er empfindet nicht für dich. Du warst für ihn und alle anderen Todesser ein Mittel zum Zweck und als du eine Gefahr wurdest Wollten sie dich entsorgen, er hatte seinen Zauberstab auf dich gerichtet obwohl ihr zusammen wart. Ihn hatte alles nichts bedeutet.
Er war meine große Liebe, aber empfand nie das Selbe für mich. Ihm war es egal gewesen, wie ich mich am Ende gefühlt hätte. Mit vollem Bewusstsein dessen, dass er mich für die Todesser gewinnen musste, ging er eine Beziehung ein.

„Ich habe Mist gebaut", er sah aus dem Fenster. Ich starrte ihn entgeistert an.

„Das sit deine Meinung? Mist?",lachte ich verächtlich, obwohl ich eigentlich gar nicht verletzend wirken wollte.

„Alexandra", jetzt fuhr er herum und hätte schöner nicht sein können, mit diesen markanten Gesichtszügen.

„Bitte halte dich fern von allem"

„Wie sollte ich", er blickte verwirrt.

„Du hast mich doch hierher verschleppt", sprach ich vorwurfsvoll wobei ich das Wort „du" noch stark betonte. Er sah mich jetzt bedauernd an.

„Weißt du was passiert wäre, wenn ich das nicht getan hätte?!"

Ich sah ihn erschrocken an. Seine Stimme. Klang empört. Wieso war er denn jetz sauer? War ich nicht diejenige die in letzter Zeit hatte am meisten einstecken müssen?

„Draco, du verstehst wohl nicht ganz dass mich das einfach wütend macht"

„Sie hätten mich und meine Familie unterbracht!"

Ich sah ihn für einen Moment bedauernd an.
„Was wollen sie überhaupt mit mir?", beeilte ich mich zu fragen.

Er drehte sich jetzt zu mir. Seine Augen spiegelten etwas Unschlüssigkeit wieder, so als ob er entscheiden müsse, was er mir sagte.
„Das ist-„ er brach seine Stimme wieder ab.

„Draco",sagte ich ungeduldig und blickte ihm bittend in die grauen Augen, welche ängstlich und leer aussahen. Er schaute wie ein kleiner Junge, dessen liebstes Spielzeug beschlagnahmt wurde. Jedoch trübte auch etwas anderes seinen Blick, war das Mitleid?

In Love with a SlytherinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt