Veränderung

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Ein grauer kleiner Fluss, der sich durch einen abgelegenen Teil Londons schlängelte war verdreckt von Müll und schien den Horizont wie eine Schlange zu verschlingen. Die Wiese um ihn herum wirkte ungepflegt und grau. Das einzige Lebewesen in der Nähe war ein Fuchs der hoffnungsvoll ein Fisch and Chips Karton durchsuchte und die letzten Reste fraß. Mit einem Puff tauchten plötzlich zwei Personen mitten auf der Wiese auf. Ihre langen Umhänge glitten über den Rasen während die vordere eilig den Abhang hoch lief. „Narcissa!",rief ihr die hintere Person zu während sie versuchte ihr zu folgen. Doch die Frau namens Narcissa achtete nicht auf die hinter ihr und lief jetzt über eine verlassene Straße. „Warte doch",zischte die hintere und rannte ihr hinterher. Narcissa schritt ohne sich umzudrehen durch ein Labyrinth verlassener und halb kaputter Backsteinhäuser. „Narcissa Malfoy!",rief die die hintere Gestalt jetzt böse und holte sie endlich ein. „Bella geh zurück" „du machst einen großen Fehler, Cissa!" „das ist nicht deine Entscheidung!". Die Frau namens Bella griff ihr an den Umhang um sie zurück zu halten. „Stell dich mir nicht in den Weg!",drohte Narcissa und richtete ihren silbernen Zauberstab auf Bella. „Das wagst du nicht, nicht mich, ich bin deine eigene Schwester" „ich schrecke vor nichts zurück!", Bella nahm langsam die Hand vom Umhang ihrer Schwester und diese lief weiter durch die Gassen und mitten durch ein Loch in einem verrosteten alten Zaun. „Er sollte sich glücklich schätzen!",rief Bella ihr hinterher und schlüpfte ebenfalls durch das Loch. „Es ist gefährlich für dich! Du verrätst den dunklen Lord!",zischte sie genervt nach dem ihre Schwester sie ignorierte. Narcissa Malfoy bog in eine Straße namens Spiners End ein und blieb vor einem Backsteinhaus stehen. Sie klopfte vorsichtig an die Tür und sah sich flüchtig um, vielleicht um sicher zu gehen dass kein anderer außer ihrer Schwester ihr folgte. Die Tür ging auf und ein Mann mit schwarzen Langem Haar, einer Hakennase und schwarzen Augen öffnete. „Narcissa und Bellatrix, was für eine angenehme Überraschung",er machte eine einladend Geste in sein Haus. Narcissa trat hinein und schob die Kapuze ihres Umhangs nach hinten. Ihr weiß schwarzes Haar glänzte im Abendlicht Silber. „Setzt euch",der Mann deutet auf eine dunkel grüne Couch. Narcissa lies sich nieder und ihre Schwester stellte sich hinter sie. „Also was ist der Grund für euer kommen",der Mann wischte kurz mit seinem Zauberstab und ein Tablett mit einer hellen weißen Flasche und drei Gläsern tauchte auf. „Severus, ich brauche deine Hilfe",sie spielte zittrig an dem Schlangenring an ihrer linken Hand. Severus goss die honigfarbene und zugleich milchige Flüssigkeit in die drei Gläser und reichte zwei seinen Besuchern gegenüber. „Und wie soll ich dir helfen Narcissa",Belatrix schnaubte abfällig. „Ja bellatrix?",sagte er kühl. „Cissa du solltest ihn nicht vertrauen glaub mir!" „der dunkel Lord vertraut ihm, ich tue es auch". Der Mann lächelte zufrieden. „Ich bin hier wegen Draco, diese Aufgabe ist zu gefährlich für ihn, er ist erst 16!" „der dunkel Lord weiß das, aber er hat sich entschieden" „aber er ist mein einziger Sohn",ihr Augen füllten sich mit Tränen. „Das ist die Bestrafung für Lucius Niederlage oder?!",der Mann schwieg. „Er ist wütend und will deshalb Draco töten oder?!" „du solltest dich glücklich schätzen!",rief bela gereizt. Narcissa achtete nicht auf ihre Schwester und sah verzweifelt zu Severus. „Der dunkel Lord ist wütend, er möchte das draco es tut" „aber er ist zu jung, es macht ihn kaputt bitte glaub mir! Ich merke wie sehr es ihn innerlich belastet, Severus bitte er ist dich erst 16!",die Tränen flossen über ihre Wange. „Was sollte ich deiner Meinung tun. Sie rutschte von der Couch und viel vor ihm zu Boden. Sie kniete sich unterwürfig vor ihn hin und sah mit Tränen überströmten Gesicht zu ihm auf. „Unterstütze ihn, übernehm seine Aufgabe und lass auf das er nicht getötet wird! Er ist doch meine einziger Sohn, mein geliebter DRACO!" Severus sah kurz zu ihr runter, stand auf, nahm ihre Hand und zog sie auf die Beine. „ steh auf, eine Frau von deinem Stand sollte nicht knien. Ich werde es tuen" „schwör es! Mir den unberechenbaren Schwur!" Er nickte. „Bella würdest du...",die Frau kam auf die beiden zu und zeigte mir der Spitze ihres Zauberstabs auf die beiden Hände die sich gegenseitig festhielten. „Schwörst du Draco zu beschützen und Notfalls seine Aufgabe zu übernehmen",sagte Narcissa. „Ich werde es tuen",eine rote Schnur entsprang dem Zauberstab und schlängelte sich um die Hände. Es wirkte wie ein rote glühender Drat. Narcissas Tränen wurden weniger und sie sah gelassener und beruhigter aus.

In Love with a SlytherinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt