Harry hatte selbst feststellen müssen dass es nicht reichte vor dem Raum der Wünsche zu stehen und immer wieder die Worte „zeig mir dass was du für draco Malfoy bist" zu sagen. Ich hatte nur stolz gegrinst in dem Wissen dass ich von Anfang an recht gehabt hatte.
Ron regte sich der weilen dauerhaft über den apparier Kurs auf, denn er war der einzige der es bisher nicht geschafft hatte sich vom Fleck zu bewegen.„Mach dir keinen Stress Ron, du schaffst das schon noch vor den Prüfungen",ermutigten wir ihn immer wieder.
Doch wenn es nicht gerade ums apparieren ging war lavender brown ebenfalls ein heikles Thema. Immerhin klebte sie immer noch so besessen an Ron wie ein Kaugummi. Was mich und Draco betraf, es war wirklich wie schon seit langem, sehr komisch.
Ich hatte das Gefühl dass er mich aus der Ferne beobachtete doch wenn ich genau hin sah war er immer mit Pansy zusammen!„Alex",holte mich eine aufgeregte Stimme aus meinen Gedanken.
„Oh Hermine, was gibts?"
„ich habe gerade etwas sehr wichtiges entdeckt",und ohne meine Antwort abzuwarten zog sie mich am Ärmel in Richtung Mädchen Toilette.
„Hermine was ist denn los"
„sieh dir das an!",sie drückte mir ein Buch in die Hand.
Ich nahm das braune Lederbuch vorsichtig entgegen. Ich sah Hermine stirnrunzelnd an.
„Schlag es auf", wies sie an und ich begann die dünnen seiten durchzublättern.
„Ehmmm okay und was ist damit"
„hä",sagte Hermine und sah auf die Seite die ich aufgeschlagen hatte.
„Nein Blätter zum Lesezeichen",ich blätterte durch die dünnen Seiten weiter und sah das was anscheinend so bedeutend war:
𝐷𝑖𝑒 𝑆𝑒𝑖𝑡𝑒𝑛 𝑔𝑒𝑡𝑒𝑖𝑙𝑡, 𝑑𝑖𝑒 𝑍𝑎𝑢𝑏𝑒𝑟𝑠𝑡𝑎̈𝑏𝑒 𝑔𝑒𝑘𝑟𝑒𝑢𝑧𝑡. 𝐸𝑖𝑛𝑒 𝐾𝑟𝑎𝑓𝑡 𝑠𝑡𝑒ℎ𝑡 𝑧𝑤𝑖𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑖ℎ𝑛𝑒n 𝑠𝑖𝑒 𝑘𝑜̈𝑛𝑛𝑡𝑒 𝑎𝑙𝑙𝑒𝑠 𝑏𝑒𝑒𝑖𝑛𝑓𝑙𝑢𝑠𝑠𝑒𝑛. 𝑆𝑖𝑒 𝑘𝑜̈𝑛𝑛𝑡𝑒 𝑎𝑙𝑙𝑒𝑠 𝑒𝑛𝑡𝑠𝑐ℎ𝑒𝑖𝑑𝑒𝑛....
„Welche Kraft soll das sein?" „keine Ahnung ich werde recherchieren, aber ist das nicht interessant? Irgendwie hab ich das Gefühl es hat etwas mit Harrys Prophezeiung zu tun..." „denkst du wirklich?!?" „ja es passt doch, zwei Seiten, die Zauberstäbe gekreuzt!" „stimmt" „aber es scheint so als wäre da noch etwas anderes, immer hin ist die Rede von einer Kraft die alle beeinflussen könnte" „ich denke es wäre gut wenn du recherchiertest", Hermine Augen leuchteten begeistert auf. „Wenn du unbedingt drauf bestehst",sagte sie mit einer lustigen Betonung. Eine laute Glocke unterbrach unser Gelächter. „Oh misst der apparierkurs",Ich schlug mir vor die Stirn. „Bei merlins Bart den hätte ich glatt vergessen",rief Hermine während wir aus der Toilette hetzten.
Zum Glück kamen wir nicht viel zu spät, auch wenn uns McGonigal von hinten mahnend ansah. „Nun da wir endlich komplett sind",fuhr der Lehrer mit dem Satz fort den er begonnen hatte als wir herein gestürmt waren. „Ihr habt nur noch diese Stunde zum üben also strengt euch an!"
In den Reifen vor mir...,dachte ich während ich die Augen fest geschlossen hatte. In mir kribbelte es und mit Freude spürte ich wie ich kurz davor war zu apparieren. Ein bekanntes tiefes Lachen ertönte plötzlich ein paar Meter schräg hinter mir. „Goyle du hast deine Hose zurück gelassen",spottete er. War das Draco? Er lachte... das hatte er lange nicht mehr getan. Ein mulmiges Gefühl wie als wenn ich einen Loping gedreht hätte und ich fühlte wie ich durch die Luft geschleudert wurde. Ein kleiner Schrei entfuhr mir, dann landete ich auf etwas hartem. Autsch, was war das denn gewesen, so lange hatte das noch nie gedauert? Vorsichtig öffnete ich meine Augen und erschrak. Ich war zwar immer noch in der großen Halle, jedoch nicht in meinem Reifen sondern direkt auf Dracos Schoß! Erstarrt vor Peinlichkeit blickte ich in sein erschrockenes und zugleich zart gerötetes Gesicht. Ich fühlte die Blicke der anderen in meinem Nacken und in mir breitete sich ein unangenehmes Gefühl aus. Ich sah einfach weiter in die selben grauen Augen die ich so liebte... und auch draco schien keine Anstalten zu machen mich zu beschimpfen, zu fluchen oder von sich runter zu schicken. Er sah einfach weiterhin gebannt in mein Gesicht. Es fühlte sich wie Stunden an in denen wir's Blickkontakt hielten, und gleichzeitig fühlte ich die Hitze auf meinen Wangen. Er bewegte langsam fasst unerkennbar sein kopf in meine Richtung. Mein Puls raste. Ich hörte seinen schnellen Atem und ein Glücksschauer durchfuhr mich. Wir waren nur Zentimeter von einander getrennt und ich sah mit einem glücklichen Gefühl wie er meine Lippen kurz musterte. „Respekt, Mrs. Brown", sagte plötzlich eine Stimme hinter mir und unterbrach unseren Augenkontakt. Erschrocken und gleichzeitig wieder klar bei verstand rutschte ich von seinem Schoß und stand auf. „Geht es ihnen gut Mr. Malfoy?" „ja sir, bestens". „Das haben sie wirklich gut gemacht", lobte Twycross. „danke sir", Ich sah einwenig an ihm vorbei, da mir die Peinlichkeit vermutlich ins geschrieben stand. „befolgen sie nächstes mal bitte einfach nur die Anweisungen",zwinkerte er und rückte seine Brille höher. „Entschuldigung sir..."
DU LIEST GERADE
In Love with a Slytherin
Fanfictiones war für mich ganz normal jedes Jahr erneut nach Hogwarts, eine Schule für Hexen und Zauberer zu gehen. Doch ab dem 4.Schuljahr wurde mein Leben komplett auf den Kopf gestellt. Eine mysteriöse Prophezeiung und dieser blonde, blasse Junge der plötz...