Am nächsten Morgen, war ich ziemlich müde. Ich hatte noch bis spät in die Nacht gegrübelt, ob etwas zwischen mir und Draco laufen konnte. Doch ich kam irgendwann auf den Entschluss, dass er nichts mit einer Gryffindor wie mir wollen würde. Es war zwar ein wenige traurig, aber ich wusste, dass ich mich damit abfinden müsste für Draco nur das nervige Mädchen aus Gryffindor zu sein... Vielleicht sollte ich es wirklich mal mit Ced probieren... Er mochte mich vielleicht sollte ich ihn wirklich noch eine Chance geben. Ich beschloss zu ihm zu gehen und ihn nach einem Date zu fragen. Beim Frühstück lies ich mich auf die Bank am Tisch plumpsen. Ich hatte mich so platziert, dass ich direkt mit dem Rücken zu Cedric saß. „Hey Alex,...",meinte er schüchtern nachdem ich mich hingesetzt hatte. „Hey Cedric"... ich drehte mich um. „Ich muss mit dir reden", fuhr ich fort. „Was ist los?", fragte er interessiert. „Okay also.... ich.... bin bereit mit dir auf ein Date zu gehen", sagte ich einwenig zu laut. Denn Draco, der mich die ganze Zeit beobachtet hatte sah mich erschrocken und mit großen Augen an! Er formte ein: „Was?!"mit seinen Lippen. Er war echt hübsch... diese Augen...Nein! Daran durfte ich garnicht denken. Cedric sah mir erstaunt und glücklich in die Augen. „Das wäre wunderbar!", rief er. Da ich keine Lust auf Dracos weitere stumme Kommentare und fragende Blicke hatte, packte ich Cedric am Arm und zog ihn aus der großen Halle. „Hier hört uns niemand.", meinte ich nachdem wir die Halle verlassen hatten. Wie wäre es mir heute Nachmittag?",fragte Cedric. „Ja! Perfekt!" „Okay wir treffen uns am See um 15 Uhr!" Ich nickte zögernd... „kannst du dir jetzt etwas mit mir vorstellen?",fragte er mich. Ich überlegte: „Ich weiß nicht, vielleicht" Cedric nickte, umarmte mich und ging wieder zurück zu den Hifflepufs. Ob das eine gute Idee war wusste ich noch nicht ganz, aber nur so kommt ich heraus finden was ich empfand. Ich sah einen blonden Haarschopf vorbei schleichen. Draco! Wie viel von dem Gespräch hatte er mitbekommen?!Nach Unterrichtsende ging ich auf unser Zimmer und zog mir einen hübschen Rock mit einem weißen Top an. Es sah wirklich gut aus, meine Haare vielen mir in leichten Wellen die Schulter hinunter. Ich hatte mich einwenig geschminkt und war bereit. Als ich ankam lief Cedric auf mich zu und umarmte mich. Ich legte meine Arme auch kurz um ihn. Er hatte ein großes Picknick vorbereitet mit Wasser, Brot, Obst, Kuchen und einpaar Süßigkeiten. Es war echt niedlich, Cedric hatte sich viel Mühe gegeben... „wow, das ist echt schön", staunte ich. „Du bist schön",lächelte er. Ich wurde rot, sollte ich darauf etwas antworten? Wir setzten uns hin und unterhielten uns einbisschen über die Schule. Meine Arme hatte ich neben mich gestützt wie er... plötzlich legte er seine Hand auf meine. Ich zuckte zusammen, das hatte ich noch nicht erwartet. Was sollte ich tun? Ihm klar machen, dass es mir unangenehm war. Ich beschloss die Augen zu schließen und nichts zu tun, es einfach ignorieren. Doch das klappe nicht lange, ich zog meine Hand unter seiner hervor und nahm sie zu mir... damit es nicht so auffällig war, nahm ich mir ein Brot aus dem Korb. Cedric hatte es nicht bemerkt und fragte mich stattdessen aus: „Was ist denn jetzt mit dem Turnier? Ich meine ist Harry glücklich, dass er erster geworden ist." „Ja sehr, aber er redetet nicht so oft davon, er ist froh, dass er die zweite Runde hinter sich hat." „Verstehe",meinte Cedric. Nach einer Weile fragte er: „Wie kommt es eigentlich dazu,...dass du deine Meinung geändert hast und wir zusammen..." „Erstens wir sind noch nicht zusammen", lachte ich „und zweitens, ich hatte vorher das Gefühl jemand anderes zu lieben, aber das hat sich so ein bisschen erledigt... er mag mich wahrscheinlich nicht so wie ich ihn....aber versteh das bitte nicht falsch! Ich wechsele nicht einfach von einem Jungen zum anderen meine Gefühle." Cedric kam ganz nah an mein Gesicht: „Ich weiß", hauchte er. Er kam näher und näher. Mein Herz pochte, sollte ich ihn küssen? Vielleicht würde ich auf diese Weise erfahren, was ich für ihn empfand. Wir schlossen die Augen und unsere Lippen berührten sich. Doch es passierte nichts, kein Kribbeln, keine Explosion von Gefühlen, keine Glückshormone und es fühlte sich irgendwie falsch an... ich zog mein Kopf weg. „Und?",fragte er... „Ich weiß nicht, gib mir einbisschen Zeit."Cedric nickte.
Die Sonne ging gerade unter, während ich den Weg zum Schloss zurück lief. Ich blieb kurz stehen und genoss die rot orangenen Farbtöne des Sonnenuntergangs. Wenigstens wusste ich jetzt ganz sicher, dass ich Cedric nicht liebte. Ich atmete tief aus. Plötzlich nahm ich eine Gestalt im Augenwinkel war. Langsam lief ich den Pflasterstein Weg entlang. Meine Schritte wurden immer schneller als ich merkte dass die Person mir folgte. Doch ich drehte mich nicht um sondern lief stattdessen ein paar Umwege um die Person abzuschütteln.
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In Love with a Slytherin
Fiksi Penggemares war für mich ganz normal jedes Jahr erneut nach Hogwarts, eine Schule für Hexen und Zauberer zu gehen. Doch ab dem 4.Schuljahr wurde mein Leben komplett auf den Kopf gestellt. Eine mysteriöse Prophezeiung und dieser blonde, blasse Junge der plötz...