„Tanz mit mir" sagte plötzlich eine Stimme hinter mir. „Oh Anthony, Ehmmm ich denke ich bleibe vielleicht erstmal-",doch er ergriff bereits meine Hand äund zog mich in die kleine freie Mitte des Raumes. „Ich hab keine Lust lass mich los",er ignorierte es und legte seine Hände an meine Taille. Irgendwie roch er scharf... War er betrunken? „Anthony lass es",er drückte mich ein Stück mehr an sich sodass mein ganzer Oberkörper seinen berührte. „Anthony hör-". Die Tür von Slughorns Büro flog mit einem Stoß auf und ein großer Gut-aussehender Junge in einem schwarzen Anzug lief schnellen Schrittes auf uns zu. „Was-?",begann ich doch er drückte Anthony bereits am Hals an die Stein wand hinter uns. „Rate mal wer zurück ist",sagte er mit so einem mörderischen Ton wie ich es nur selten von ihm kannte. „Was soll das",röchelte Anthony. Um uns herum bildete sich eine Menschen Traube. Aus ihrem Geflüster konnte ich die Worte „er ist zurück? Ist er eifersüchtig? Warum ist er nicht mit ihr hier? Anthony ist so tot" „du denkst also du kannst einfach meinen Platz einnehmen",sein Griff wurde fester. „Draco, was tust du?!", er sah dem immer ängstlicher aussehendem Anthony gefährlich tief in die Augen. „Hör auf damit",ich versuchte ihn von ihm weg zu ziehen doch es war unmöglich. „Mr. Malfoy was soll das?!",rief Slughorn verärgert. Endlich wurde Dracos griff lockerer. „Ich verteidige nur was mir gehört",mit diesen Worten lies er Anthony los und drehte sich zu unserem mittlerweile blassen Lehrer um. „Wie können sie nur diese Ratte zu ihrer Party einladen",er stand da, in diesem schwarzen Anzug, die Haut blass wie Schnee, die grauen kalten Augen sahen regelrecht angepisst aus. Sein Blick traf meinen unerwarteter Weise. Es war ein komischer Moment, denn irgendwie konnte ich weder hin noch wegsehen. Mein Herz raste und ich hatte immer wieder den selben Gedanken „liebt er mich doch?". Ich konnte seinen Blick leider nicht ganz deuten. Er begann den Knopf seines Blasers zu schließen und der kleine silberne Schlangenring an seinem Finger Blitze auf. „Er- ist mein Gast, ich möchte nicht dass sie hier einfach so ohne weiteres herein stürmen und meine Schüler bedrohen" „ich werde mich um Mr. Malfoy kümmern und dafür sorgen dass er für sein Verhalten eine angemessene Bestrafung bekommt",sagte jemand kam aus der Menge hervor. Haken Nase und dunkle schwarze Haare, seine Augen musterten mich mit einer wütenden Art und Weise. Er legte eine Hand auf Dracos Schulter, doch dieser schüttelte sie genervt ab. „Nun",Sluhorn räusperte sich. „Ich denke sie müssen nicht so streng mit ihm sein. Es war zwar nicht richtig aber..... also als ich in seinem Alter war" „ich denke ich weiß was zu tuen ist",unterbrach ihn Snape. „So plötzlich, Professor?",zischte Draco. Mit diesen Worten verlaß er den Raum während Snape ihm folgte. „Geht es ihnen gut Anthony?" „ja ich denke schon",sagte dieser und richtete seinen Kragen. „Hast du gesehen wie eifersüchtig er war",lachte er stolz stellte sich nah neben mich und berührte zart meine Hand. Ich schüttelte ihn genervt ab und steuerte den Weg zum Ausgang an. „Wo willst du hin?", rief er mir hinterher. Ich drängelte mich durch die Gäste und stürmte aus Slughorns Büro. Ich musste mit ihm reden! Ich eilte durch den leeren Flur, meine Schritte hallten an den Wänden wieder und mein Haar wippte mit meinen Bewegungen. Ich hörte stimmen. Genau zwei, eine jüngere und eine ältere. Aus Reflex blieb ich stehen und hörte der angespannten Konversation zu. „Ich bin hier im sie zu beschützen Draco!" „Ich brauche keinen Babysitter!",zischte die jüngerer. „Ich habe es ihrer Mutter versprochen, mit einem unberechenbaren Schwur!" „sie wollen doch eigentlich diese Aufgabe übernehmen stimmt's. Sie wollen seine Anerkennung!" „Du siehst mich als deinen Feind, aber Draco glaub mir dass ich das definitiv nicht bin! Ich möchte ihnen nur helfen" „ich brauche ihre Hilfe nicht! Er hat mich ausgewählt! Mich alleine, für diese Aufgabe! Er vertraut mir. Es ist eine Ehre!" „Draco sie können vielleicht ihn täuschen aber das gillt nicht für mich! Ich weiß genau wie sie fühlen, ich wusste es schon von Anfang an und mit dieser Aktion eben haben sie es mir bewiesen!" „Denken sie was sie wollen, aber mischen sie auch nicht ständig in mein Leben ein!" „sein sie nicht so naiv Draco! Ihre Versuche waren kläglich und halbherzig. Oder waren die garnicht für ihre Aufgabe gedacht" „ich habe erst mal mit ihm angefangen!" „erstmal?! Ich dachte du kennst dein Ziel, er ist nur ein Bonus und nicht wirklich deine Aufgabe!", ich musste sehen was da los war! Langsam und vorsichtig schlich an der wand entlang. Die Stimme kamen von rechts was bedeutete dass sie dort um die Ecke stehen mussten! Alle Sinne geschärft bog ich um die Wand und fühlte wie ich in jemand reinlief. Vor Schreck zickte ich zusammen und schaute in Harrys überraschtes Gesicht. „Du?",flüsterten wir beide gleichzeitig. „Wo sind sie?" „dahinten",er deutet auf ein Klassen Zimmer dessen Tür offen stand. „Draco ich will ihnen helfen, ich denke nämlich dass sie es nicht alleine schaffen! Sie können es nicht leugnen, ich weiß genau wie sie fühlen. Vergessen sie nicht dass ich ein Meister der Okklumentik bin". „Ich schaffe es! Er vertraut mir!",das was er sagte klang zwar entschlossen doch er sagte es mit so zittriger Stimme dass ich das Gefühl hatte er würde gleich in Tränen ausbrechen. „Draco" „hören sie auf damit! Sie wollen nur den Ruhm". Niemand redete mehr... „was ist los",flüsterte ich dich im nächsten Moment klärte sich meine Frage von selbst. Draco lief aus dem Büro und Harry und ich hatten es gerade noch geschafft um die Ecke zu sprinten.
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In Love with a Slytherin
Fanfices war für mich ganz normal jedes Jahr erneut nach Hogwarts, eine Schule für Hexen und Zauberer zu gehen. Doch ab dem 4.Schuljahr wurde mein Leben komplett auf den Kopf gestellt. Eine mysteriöse Prophezeiung und dieser blonde, blasse Junge der plötz...