DRACO:
Schmunzelnd lief ich durch den Zug. Wir saßen eigentlich immer hinten. Als ich bei den letzten Abteilen ankam, sah ich schon meine Freunde. Ich ließ mein Grinsen verblassen... „Hey Draco, wo warst du denn so lange" „is doch scheiss egal", meinte ich. Goyle nickte nur. „Diese eine Gryffindor, dieses halbblut Brown, findest du sie hübsch?", fragte Pansy etwas eifersüchtig. „Warum interessiert dich das Pansy?",meinte ich nur. „Nur so",murmelte sie. „Sie ist nicht mein Typ, stehe nicht so auf blutsverräter". Sie lächelte zufrieden.
5 Wochen später:
„Draco",rief meine Mutter von unten. Genervt stand ich auf und ging ins Wohnzimmer. „Was ist?",fragte ich. Mein Vater saß auf dem Sofa, die Arme auf der Lehne ausgebreitet. Dieser strenge Blick den ich immer zu Gesicht bekam schüchterte nicht direkt ein. Vater sah nur einmal auf den Sotzplatz ihm gehen über und ich wusste genau dass ich mich jetzt brav hinsetzten sollte. „Draco",fing mein Vater an nach dem ich platgenommen hatte. „du hast deine Aufgabe bis jetzt gut erledigt",fuhr er fort. Ein Lob war in seiner Stimme allerdings nicht zu hören. „Wir sind stolz auf dich",meinte meine Mutter warm. „Du musst es schaffen, dass du jetzt die Mission langsam ernst werden lässt. Wir bekommen sonst Schwierigkeiten. Hoffentlich kennst du dein Ziel." „Ja Vater, natürlich kenne ich es", ich schluckte. „Gut. Ich muss jetzt zu einer Besprechung und bin morgen wieder da. Wir sehen uns",meinte er, Stand auf und verlies das Haus. Ich schloss die Augen und musste erstmal ein paar mal ruhig atmen... es ernst werden lassen... wie denn. „Draco dein Vater ist sehr stolz auf dich", meinte meine Mutter die man nachdenklichen Blick erhascht hatte und jetzt versuchte mich auf zu muntern. „nur zur Abwechslung könnte er das ja auch mal zeigen" „Du kennst doch deinen Vater Draco, Lucius ist in diesen Dingen sehr speziell". Ich verdrehte die Augen, ja ich kannte meinen Vater und er war seit ich denken konnte das Elternteil welches mir Druck machte und generell streng war.
ALEXANDRA:
Am nächsten Tag fuhren mich meine Eltern zu dem besagten Haus, oder besser gesagt Häusern. Es sah nuchz wirklich spektakulär aus, ein ganz normales düsteres Mehrfamilienhaus. Plötzlich kam eine mit Narben und Verletzungen übersäte Gestallt aus einer Ecke empor und empfing mich. „Mrs. Brown?",fragte er kurz. Ich nickte verwirrt. „folgen sie mir bitte." Er murmelte etwas und das Haus veränderte seine Form und weiterer Häuserblock kam zum Vorschein. Zögern folgte ich dem richtigen Moody ( so hoffte ich jedenfalls) ins Haus. Wir stiegen mehrer Treppen hinauf bis Alistor anhielt. In einem großen und hellem Wohnzimmer kam Hermine auf mich zu. „Hey",sagte sie und umarmte mich. „Hi" „Folg mir" meinte sie lächelnd. Wir gingen ein noch paar Treppen hoch es gab viele Türen doch Hermine steuerte zielstrebig auf eine hohe dunkel blaue Holztür zu. Mit einem knarren sprang diese gefährlich weit auf. Ron saß auf einem Bett und laß ein Buch. „Hey Ron" er blickte auf „Alex" meinte er freudig. „Wann kommt Harry?",fragte ich. „Morgen. Dann muss er zu dieser Anhörung" „Ich finde es unverschämt, Harry hat sich nur gewehrt",meinte ich wütend. „Ja stimmt schon",sagte Ron und kratze sich am strubbeligen Hinterkopf. „Hoffentlich geht alles gut",Hermine sah sehr bedrückt aus.
Am nächsten Tag kam Harry kurz nach dem Mittagessen, durch den Karmin gepurzelt. „Das ist immer noch nicht mein Ding",lachte er und rieb sich die Kleidung sauber. Wir stürmten auf ihn zu. „Harry wie geht es dir",fragte ich. „Sie können dich nicht rausschmeißen. Ich hab mich schlau gelesen",machte Hermine weiter. „Jetzt lass ihn doch erstmal Luft holen", meinte Ron grinsend. „Was ist das hier?", fragte Harry. „Das Hauptquartier des Orden des Phönix, eine Gesellschaft die Dumbledore gegründet hat als er zum ersten Mal gegen Lord Voldemort gekämpft hat.",erklärte Hermine. „Warum habt ihr mir nicht geschrieben?", machte Harry beleidigt weiter. „Wir wollten dir schreiben", meinte Ron. „Nur", fuhr ich fort und stockte dann aber. „Nur was?!" „Dumbledore hat es verboten..." meinte Hermine. „Was?!", fragte Harry empört. „Heiii wir haben etwas dass uns sehr behilflich sein könnte",sagte Fred und schwing ein kleines Ohr das an mir Kopfhörern verkabelt war herum. „Das haben wir selbst gemacht",fügte George hinzu. Harry ging entschlossen auf die beiden zu und nahm sich einen Hörer. Ron und ich folgten ihm, nur Hermine schien misstrauisch zu sein. „Was ist wenn wir das garnicht hören dürfen". George streckte ihr immer noch wartend den Kophörer hin bis sie ihn schließlich ergriff.
„Er glaubt es nicht! Oder er will es nicht wahrhaben! Auf Hilfe des Ministeriums können wir nicht hoffen!",hörte man Sirius laut. „Es ist zu gefährlich alles allein machen zu wollen!",rief Molly. „Wir müssen es Harry sagen!" „nein er ist noch zu jung, er ist doch gerade mal ein Teenager",sagte Maolly mitleidig. Ich sah fragend zu den anderen doch die Schienen ebenfalls ratlos. Ein lautes Kratzen stach sich in mein Ohr. Ich riss mir den Hörer aus dem Ohr, man war das laut. Es war krummbein der jetzt mit dem Ohr am Faden spielte.Nach der Anhörung wurde Harry in allen Punkten freigesprochen und heute war es so weit, heute waren wir wieder in Hogwarts! „Geht es dir gut Harry?",fragte ich besorgt. „Was soll schon sein..." Ich zuckte mit den Schultern. „Lass ihn und schau dir lieber das heut an",sie zeigte aufgeregt auf den Tagespropheten.
„Lügengeschichten?
Seit langem geht das Gerücht um, er dessen Name nicht genannt werden darf sei zurück. So zu mindest Harry Potter und Albus Dumbledore. Doch laut eigenen Aussagen des Ministeriums ist dies eine große Lüg, liebe Hexen und Zauberer, bitte machen sie sich keine Sorgen. „Es stimmt nicht dass Er dessen Name nicht genannt werden darf wieder da ist, es ist nur eine Lügengeschichte..."" So Zauberei Minister Cornelius Fudge.„was glaubt Fudge eigentlich!!!", ich lies mich genervt neben Ron plumpsen. „das weiß ich auch nicht Alex",seufzte Hermine. ein Blick auf ihre mini Armbanduhr verriet ihr dass es Zeit war Ron hinter sich her zum Vertrauensschüler Treffen zu schleifen.
Als wir am Schloss ankamen war ich sehr glücklich wieder mit meinen Freunden ihr zu sein. Heute vor einem Jahr mochten draco und ich uns noch garnicht... das war eine komische Vorstellung. Wo war er eigentlich. Mein Blick streifte suchend die Schülermenge. Dann sah ich ihn. Er trug einen schwarzen Anzug und sah einbisschen verändert aus. Allerdings hatte ich eine Schwäche für schwarze Anzüge. Ich wollte zu Draco. „Geht schon mal vor" meinte ich zu meinen Freunden. Sie nickten. Während der Sommerferien hatte Draco mir jeden Tag geschrieben. Ich lief glücklich auf ihn zu, als er mich sah blieb er stehen und lächelte mich an. „Hey Schatz" meinte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Backe. „Hey Darling, wie waren deine Ferien?" „ es geht... aber hey wenn ich deine Briefe bekommen habe ging es mir gleich viel besser", lächelte ich. Er nahm meine Hand und wir gingen zur große Halle. Vor der Tür trennten wir uns. Ich hab ihm noch eingeblendeten Kuss. „Bis dann", meinte ich und ging in die Halle. Bei meinen Freunden angekommen setzte ich mich an den Tisch. „Na, wo warst du denn so lange", fragte Hermine mit diesem -anscheinend kann draco gut küssen- Unterton. Ich sah sie warnend an. „Ja Alex wo warst du?", wunderte sich jetzt auch Ron zwischen zwei Bissen. „Ehm, ich habe.... meinen....ähhh..... Ohrring verloren",log ich. „Deinen Ohrring?",fragte Harry entgeistert. Ich musste lachen. „Warum sitzen alle so weit weg von euch?",fragte ich misstrauisch. Sie zogen nur die Schultern hoch. Dann trat Dumbledore nach vorne. „Willkommen zum neuen Schuljahr. Wie ihr sicherlich wisst hatten wir letztes Jahr ein schreckliches Ereignis. Es kommen dunkle Zeiten auf uns zu. Deshalb möchte ich euch eure neue Lehrerin Doloris Umbridge vorstellen. Sie wird euch in Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten und wurde uns vom Zauberei Ministerium geschickt. Eine kleine pummelige Frau komplett in Pink gekleidet guckte mit süß sauren Lächeln auf uns. „Hrmmm" unterbrach sie Dumbledore frech. Diese Person löste in mir direkte Ekel aus.
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In Love with a Slytherin
Fanfices war für mich ganz normal jedes Jahr erneut nach Hogwarts, eine Schule für Hexen und Zauberer zu gehen. Doch ab dem 4.Schuljahr wurde mein Leben komplett auf den Kopf gestellt. Eine mysteriöse Prophezeiung und dieser blonde, blasse Junge der plötz...