Aufrichtig

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„Alex",jemand fuchtelte wild vor meinem Gesicht herum. Ich blinzelte schwer. Narcissa Malfoy sah mir besorgt in die Augen. Als sie mir ihre zarte Hand reichte, um mir beim Aufstehen zu helfen, reagiert ich nicht. Ich konnte nicht aufstehen.
„Es tut mir leid, dass ich dich so schockiert habe. Das war sicherlich alles ein bisschen viel für dich. Ich hätte vielleicht warten müssen", ich war überrascht, dass eine so stolze Frau wie Narcissa Malfoy sich bei mir entschuldigte.
„Nein das ist schon in Ordnung, sie sind die erste Person die mir die Wahrheit sagt und mich endlich aufklären kann was vor sich geht", langsam setzte ich mich auf, in dem ich die Arme neben mich stützte. Ich musste etwas trinken oder zu mindest meine heiß pochenden Handgelenke von klarem Wasser überströmen lassen. Sie sah mich mitleidig an. Wahrscheinlich sah ich auch sehr angestrengt aus. Jedenfalls musste ich, das war mir jetzt klar, entweder versuchen abzuhauen oder Draco beschützen. Aber wie sollte ich beides anstellen? Ich wollte einfach nur nach Hause. Langsam stand ich auf, lächelte Marcisse schwach zu und suchte ein Badezimmer auf. Die Tür war nicht weit und ich stieß sie gerade auf, als ich einen kreischenden Ruf hörte. Wer war das? Aus Panik auf Tidesser zu stoßen, eilte ich ins Klo und lehnte mich schwer atmend gegen die Tür. Man.... Als es draußen wieder still war, ging ich von der Tür zurück und wusch mir meine Hände. Dabei sah ich mich im Spiegel an und erschrak. Ich sah erschöpft abgemagert und verletzlich aus. Meine Augen wirkten dunkle und müde. Fix spritze ich mir Wasser ins Gesicht und rannte aus der Toilette. Doch anstatt wieder zu Marcisse zu gehen, ging ich wieder hoch in Dracos Zimmer? Langsam öffnete ich die Tür und sah ihn. Auf dem Bett sitzend, die Hand unter Kinn gestütz. Sein Rücken übte und senkte sich langsam und seine Augen waren zu. Er atmete ruhig. Ich ging langsam auf ihn zu.
„Draco",sagte ich leise. Erschrocken schoss dieser aus dem Schalf hoch und blickte mir in dei Augen.
„Alex, was machst du hier", ich musste leicht schmunzeln.
„Ich kann doch nirgenwo anders in diesem Haus hin"
Draco murmelte etwas mit belegter Stimme. Ich wusste garnicht was ich ihm sagen wollte. schnell stand er auf, richtet sein <hemd und wollte gerade zur Tür, als ich ihn zurück rief.
„Wo gehst du hin?", fragte ich leise.
„Ich lasse dich natürlich alleine. Bestimm brauchst du deinen Freiraum" „Aber das habe ich doch garnicht behauptet", er sah mich verwirrt an. Langsam stand ich vom Bett auf und trat auf ihn zu. Sein Blick wirkte wie der eines Hundewelpen. Insegsamt sah er aus, als wäre er am Ende. Seine hand zitterte leicht,seine Augen waren von tiefen Augenringen geziert und seine Haare waren zerstrubbelt. Sein gesamtes Gesicht wirkte abgemagert und seine ganze Erscheinung wirkte müde und melankolisch. Ich legte vorsichtig meine Hand an seine Wange. „Sprich bitte mit mir, was ist los"
Draco sah mich ungläubig an. Als könnte er nicht glauben, dass ich mit ihm sprach.
„Was ist los, seit wann sprichst du wieder so mit mir"
„Wie"
„So wie früher so liebevoll"
„Weil ich die Wahrheit kenne Draco und ich weiss, wie sehr du leidest. Seine Augen glänzten.
„Wie meinst du das"
„Ich habe mit deiner Mutter gesprochen, sie ist die einzige die mir die ganze Geschichte erklären konnte und ich habe einbisschen deine Sicht verstehen können. Du bist in diesem ganzen Spiel nur eine Schachfigur". Sein Blick war plötzlich voller Emotion. Nicht so wie ich seine Augen kannte, grau und kalt. Seine ganze Figur sakte in sich zusammen, weil jegliche Spannung seinen Körper verlassen hatte. Draco sah zu Boden.
„Ich habe beschlossen an deiner Seite zu bleiben Draco. Auch wenn du versucht hast mich umzubringen. Ich weiss jetzt wieso und vertstehe dich"
„Alex"hauchte der Junge am Boden. Ich vernahm ein Schluchzen. Sein Rücken begann zu beben und alles in ihm verlagerte sich auf seine Arme mit welchen er seinen Kopf abstützte. Dann begann er zu weinen, so aufrichtig wie ich es selten von jeandem gehört hatte. Er begann zu zittern. Langsam ging ich in die Hocke und legte meinen Arm auf ihn während ich mit dem anderen sein Gesicht zu mir drehte.
„alexanra du bist meine große Liebe. Die einzge Frau die ich je richtig geliebt habe. Als ich dachte, dass ich dich verloren hätte, da war es so als würde meine ganze Welt in sich einstürtzen. Als ich deinen Blick gesehen habe, als ich meinen Zauaberstab auf dich gerichtet habe, da dachte ich ich würde meinen Verstand verlieren. Du warst so unfassbar wichtig für mich. Ich wurde gezwungen mich von dir fern zu halten, weil meine Gefühle meinem Aufrtrag sonst in den Weg gekommen wären. Doch der Abstand zu dir reichte nicht, ich wollte immer wieder zu dir zurück. kein Zauberspruch, keine Gedankenbeeinflussung brachten mich von deinem Anblick los. Und ich hatte ihn so schmerzlich vermisst. Du warst", er begann laut aufzuatmen, was sich in ein Schluchzen verwandelte. Jetzt weinte er wieder, griff mit seiner großen Hand nach meiner Taille und zog mich zu sich,dann legte er seinen kopf auf meinen Schoß. Ich streichelte durch seine Haare. Auch wenn ich ihm noch nicht verzeihen konnte, wollte ich bei ihm sein. Draco war mir imnmernoch unfassbar wichtig und ich wollte bei ihm sein und seine Nähe an mir spühren.

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⏰ Letzte Aktualisierung: 7 days ago ⏰

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