Ungebremst landete ich auf hartem Boden. Meine Umgebung drehte sich erbarmungslos zeitgleich versuchte ich meinen Standpunkt ausfindig zu machen. Alles um mich herum verschwamm und mein Magen drückte, mir war Kotzübel.
Mit flauem Gefühl sah ich mich um, neben mir lag jemand. Jemand mit rotem Haar. Meine Erinnerung kamen wieder, die Hochzeit, Todesser, jemand hatte uns weg gebracht. Und neben mir lag mein bester Freund.„Ron!!!",Ich rüttelte an seinen Schultern.
Er machte ein genervtes Geräusch wie als wenn man jemanden aus einem wundervollen Traum weckte, hielt die Augen aber geschlossen. Leider fiel mir erst jetzt auf wo wir uns befanden. Mitten in einer kleinen feuchten Gasse, in welcher es modrig und nach Urin roch. Der Steinboden war hart und die Wände nass und glänzend. Ein schwaches Licht von der Straße aus erhellte dem Gang.
„Ron steh auf!!!",jetzt schrie ich ihn an. Ich hatte Angst. Hermine und Harry mussten ebenfalls mitappariert sein....
Zaghaft stand ich auf und folgte dem Weg entlang der dunkeln Gasse.
„Hermine! Harry!", rief ich, meine Stimme halte an den kalten Wänden wieder. Es war bedrückend....
Um nicht zu stolpern stütze ich mich mit einer Hand an der Hausmauer. Mein schneller Atem verdampfte in der kühlen Nachtluft. Ich fröstelte.
„Hermine? Harry?", sagte ich, diesmal jedoch deutlicher leiser.
Mit einem Mal hörte ich Schritte hinter mir. Abrupt fuhr ich herum den Zauberstab fest umklammert.
„Wer ist da?!",rief ich fest und entschlossen. Ich hatte ein komische angefühlt bei der Sache. Mein Instinkt sagte mir in Alarmzeichen dass ich augenblicklich wegrennen sollte, jedoch war ich nahezu versteinert, wie eine Statur.
„Lumos!",ein heller Lichtblitz schoss hervor. Niemand war zu sehen....
Ich drehte mich wieder um und wollte zu Ron laufen, da hörte ich erneut Schritte. Ein tiefes wiederliches lachen und stampfen.
„Wer ist da?!", schrie ich panisch.Die Schritte kamen näher..... Mir wurde übel und unwohl mein Puls beschleunigte sich und ein kalter Schauer lief mir den Rücken hinunter. Wer war das? Das Auftreten und Stampfen der Person wurde lauter und ich spürte wie die Vibration im Boden stärker wurden. Tränen sammelten sich in meinen Augen. Plötzlich entdeckte uch 20 Meter weiter einen hellen Lichtblitz, jemand schrie etwas und eine tiefe Männer Stimme stöhnte schmerzhaft auf. Zwei schwarze Schatten flogen aus der Gasse. Todesser????
Panik machte sich breit.....
kamen sie vielleicht zurück????!
Eine Mädchen stimme ertönte.
Hermine!„Hermine!",rief ich erleichtert und rannte in die Richtung der Stimme.
„Alex!", endlich sah ich sie.
Ich fiel ihr um den Hals.
„Zum Glück bist du hier!", sagte ich mit zittriger Stimme.
„Was ist denn los?"
„Hier waren todesser",Hermine Gesicht verdüsterte sich auf einmal. Sie sah besorgt hinter mich, dann sah sie wieder zu mir.
„Alex, ich weiß nicht was los ist... aber ab jetzt müssen wir versteckt bleiben. Verstehst du?"
„Das war uns ja sowieso bewusst, nur es kam so plötzlich... mit den Todessern. Hättest du mit ihnen gerechnet?"
Sie schüttelte langsam den Kopf sah aber trotzdem entschlossen aus.
„Das heißt nicht dass sie uns wieder so überrumpeln! Wir werden uns fürs erste einfach verstecken"
„Wo sind die anderen",fragte ich plötzlich.
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In Love with a Slytherin
Fanfices war für mich ganz normal jedes Jahr erneut nach Hogwarts, eine Schule für Hexen und Zauberer zu gehen. Doch ab dem 4.Schuljahr wurde mein Leben komplett auf den Kopf gestellt. Eine mysteriöse Prophezeiung und dieser blonde, blasse Junge der plötz...